Igl: Jahresabschlussprüfungsbericht (JAPB)
Was:
Bericht über Erfüllung der Anzeigepflichten und Anforderungen
wirtsch. Lage
RTF
Geschäftsorganisation
Wer:
WP fertigt an
Wieso:
Prüfung des JA
wesentliche Auslagerungen erläutern
Berichtsauswertung durch BBK
Igl: Sonstige Prüfungsberichte
Bankgesch. Prüfung:
durch BaFin angeordnet
Prüfer ist BBK oder extern
Depot- und WpHG-Prüfungfsbericht:
Beurteilung der Vorschriften
Auswertung etc. durch BaFin
Einlagensicherungsprüfberichte:
Berichtauswertung durch BBK
Prüfungsverband prüft regelm. Gefahrenpotenzial
Aufsichtsgespräche:
Erlangen mehr Infos
gezielter Fragen möglich
besserer Einblick
Wann:
routinemäßig, Dokumentation durch internes Protokoll
anlassbezogen, Themen die aufsichtl. Würdigung erfordern
nach §44KWG, Auskünfte über alles wenn BaFin anordnet
Igl: P2R / P2G
Pillar 2 Requirements: Risiko-Anteil
regelm. Turnus
“Harter” Kernkapitalzuschlag
neben gem. Baseler Säule berchneter MindestEM-anforderung
tritt in Form eines „harten“ Kapitalzuschlags neben die gemäß der ersten Baseler Säule berechnete Mindesteigenmittelanforderung
Pillar 2 Guidance: Stress-Anteil
Ermittlung Eigenmittelzielkennziffer
Greift auf LSI-Stresstest-ergebnisse zurück
EMZK kann mit Kapitalerhaltungspuffer i.H.v. 2,5% verrechnet werden
Igl: LSI Stresstests
Ermittlung maximaler Verschlechterung der Kap.ausstattung im Stressfall
Auswirkungen auf GuV und EM-quote
Zweijähriger Turnus
Betrachtungshorizont von 3 Jahren
Stressdimensionen:
Kreditrisiko, Marktrisiko, Zinsänderungsrisiken
Chmiel: Nachhaltigkeitsrisiken
Definition:
Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung
Eintreten —> potenziell negative Auswirkungen auf Vermögens, Finanz, Etragslage, Reputation
Bereich Umwelt:
Physische Risiken:
Extremwetterereignisse und deren Folgen, langfr. Veränderungen
direkte Auswirkungen auf Vermögenswerte (Immo’s) + indirekte Folgen
Transitorische Risiken:
u.a. Zusammenhang mit Kohlenstoffarmer oder nachhaltiger Wirtschaft
Transmissionskanäle physische Risiken:
Wirtschaft & Finanzsystem bedingen sich: Gesamtwirtsch. Verschlechterung <—> Rückwirkungen des Fin.systems
Chmiel: Ausgangssituation in Bankenlandschaft
Situation:
Institute berücksichtigen Klimarisiken größtenteils nur indirekt im Risikomanagement
Transitionsrisiken kriegen höhere Bedeutung beigemessen
Reputations- und operationelle Risiken nur gering berücksichtigt
Thematic Review der EZB:
>80% der Institute sehen wesentliche Auswirkungen von Klimarisiken auf Risikoprofil und Strategie
>85% bereits grundlegende Ansätze für Umgang mit Klimarisiken
Ziele:
Fähigkeiten der KI, Climate & Environment Risks zu managen
Beurteilung der Maßnahmen / Praktiken, hinsichtlich Solidarität, Effektivität & Umfang
Aufsichtliche Erwartungshaltung an Institute vermitteln
Chmiel: EZB Leitfaden
13 aufsichtliche Erwartungen für Integration von Klima- und Umweltrisiko
Business Models und Strategy
Governance und Risk Appetite
Risk Management
Offenlegungspflichten
Fokus auf Environment-Risiken
Nachhaltigkeit, Klima- und Transitionsrisiken mittelfristiges Ziel der Aufsicht
Intensivierung der Aufsicht
Schaffung institutseigenes Nachhältigkeitsverständnisses
Folgen:
Änderung der Geschäftsstrategie?
Auswirkungen auf Geschäftsfelder und Umfeld?
Beeinflussung der Zielvorgaben
Seuthe: Bankenunion
Bestandteil:
Single Supervisory Mechanism (SSM)
einheitlicher Aufsichtsmechanismus
Ziel: Einheitliche Beaufsichtigung von Banken
Single Resolution Mechanism (SRM)
einheitlicher Abwicklungsmechanismus
Ziel: einh. Regeln zur Abwicklung von KI
European Deposit Insurance Scheme (EDIS)
gem. europäisches Einlagerungssicherungssystem
Ziel: einh. Schutz von Einlagen —> 100K EUR
Seuthe: Ziele der Aufsicht
Entgegenwirken von Missständen im Kreditwesen, sicherstellen von:
Sicherheit der den Instituten anvertrauten Vermögenswerten
ordnungsgemäße Durchführung der Bankgeschäfte
erhebliche Nachteile für Gesamtwirtschaft verhindern
Festlegung von Rahmenvorschriften, kein direktes Eingreifen
Hilfe zur Selbsthilfe
Unterschiede:
Mikroprudenzielle Aufsicht:
Ziel: Gläubigerschutz
Makroprudenzielle Aufsicht:
Ziel: Fin.marktstabilität
Grundlage:
Baseler Rahmenwerk:
Säule: Regulatorische Mindestkapital- und Liquiditätsanforderungen
Säule: Überprüfung der bankinternen Verfahren
Säule: Marktdisziplin
Seuthe: SREP als zentrales Aufsichtselement
Bestandsteile:
BMA (Business Model Analysis)
Internal Governance
Kapitalbezogene Risiken und Kapitalausstattung
Block: Kreditrisk, Marktrisk, ZÄR im AB, OpRisk, kap.bezogener Risikoscore
Block: ICAAP
Block: gestresster ICAAP
Liquiditätsbezogene Risiken und Liquiditätsaustattung
Block: Liquiditätsrisiken, Refi-Risiken, liqui.bezogener Risikoscore
Block: ILAAP
Block: gestresster ILAAP
Lohsse: Kontrolle der Aufsicht
Fit and Proper Assessment:
informelle Voranfragen (bei größeren instituten)
Absichtsanzeige und Vollzugsanzeige
geprüft wird:
fachl. Eignung, Zuverlässigkeit, zeitl. Verfügbarkeit
Kontrollfunktion:
ordnungsgem. Geschäftsorga
Compliancefunktion
Interne Revision
Risikocontrollingfunktion
Vergütungssystem kontrollieren, Angemessenheit prüfen
Auslagerungen prüfen
Thesen - Fonfana: Profitability
Hintergrund:
Rückstellungskosten der KI steigen voraussichtlich
RoE soll aber auch steigen
op. Kosten der KI steigen, aber langsamer als Inflation und Erlöse
Höhere Margen —> schnelleres Wachstum des Nettozinsertrags
Thesen - Fonfana: BMA und Scoreboard
BMA - Business Modell and Profitability Assessment
aufdecken der Rentabilität, ganzheitlich nicht auf einzelne Risikotypen
kombiniert qualitative und quantitative Aspekte
bessere Information möglich
Kernbestandteil vom SREP
Viability: klappt das Modell —> >12 Monate
Sustainability: klappt Strategie —> >3 Jahre
Scoreboard:
kein erkennbares Risiko für Tragfähigkeit oder Ertragskraft : RoE >> CoE
geringes Risiko für Tragfähigkeit oder Ertragskraft : RoE > CoE
mittleres Risiko für Tragfähigkeit oder Ertragskraft : RoE < CoE
Risiko zu jederzeit : RoE << CoE
Bestandteile der Inspektion:
Business environment
Strategy process
Risk appetite and culture
Actual profitability analysis —> Riskallocation, Allocation of expenses and consumption of resources
Financial projection analysis —> is the entities business model viable and sustainable
Thesen - Fonfana: Local OSI’s (On-Sight-Inspections)
Performance drivers:
Mangel an Bewusstsein & Kommunikation
Fehlende oder mangelnde Preisbildungsmechanismen
unzureichende Stützung der Annahmen der Projektionen
Coherence issues:
Inkohärenzen zwischen Finanzplanung und UN-ebene und Informationen in der Gruppe
oder zwischen an Niederlassungen gesendeten Zielen
Techniques:
Keine Stresstests oder signifikante Schwächen in verwendeten Szenarien
Daten nicht verfügbar, Inkonsistenten im Datensatz
Fehlende Backtests und langfr. Trendanalysen
Warnecke : EBA Risk Dashboard
Teil des regulären Risk Assessment der EBA
fasst Risiken und Auffälligkeiten des EU Bankensektors zusammen <— Betrachtung versch. Risikoindikatoren
EBA Methodological Guide soll Transparenz und Einheitlichkeit in Berechnung der Indikatoren für Analyse schaffen
grundl. Quellen: FINREP und COREP
Rassat: Ziel & Zweck bankgesch. Prüfungen
Ziel & Zweck:
Gewinnung tieferer Einblicke, Erkenntnisse die aus Aktenauswertung nicht (ordentlich) erlangt werden können
Durchführung:
bei LSI —> BaFin ist Auftraggeber, nutzt KWG und EBA-Standards als Grundlage
Ablauf: 1. Ankündigung, 2. Vorbereitung / Datenauswertung, 3. Durchführung der Prüfung, 4. Nachbereitung, Qualitätssicherung, 5. Nachgelagerte Tätigkeiten (Ablage, Kosten etc.)
bei SI —> EZB ist Auftraggeber, nutzt CRD und EBA-Standards als Grundlage (EU-Verordnungen)
Ablauf: 1. Preparatory Phase, Bennenung Prüfungsleitung / Abstimmung, 2. Investigation Phase, Prüfung, Kick-Off-Meeting, 3. Reporting Phase, Fertigstellung Bericht, 4. Inspection outcomes, outcome Letter mit Mängeln und Empfehlungen oder Decision letter mit Maßnahmen, 5. Follow-up-phase, Nachverfolgung
Heucke: Markets in Crypto-Assets (MiCA)
Digital Financial Strategy:
Ermöglichen von EU-weit interoperablen digitalen Identitäten im Finanzwesen
Open Finance: Förderung des Datenaustauschs zwischen UN und EU-Finanzsektor
Klare und umfassende EU-Vorschriften für Krypto Assets
Minderung der Risiken der digitalen Transformation durch strenge und gemeinsame Regeln für die digitale operative Resilienz
Retail Payment Strategy:
Förderung von grenzüberschreitenden europ. Zahlungslösungen
Entwicklung eines wettbewerbsfähigen und innovativen Zahlungsverkehrsmarkts
“Bessere” Zahlungen und Infrastruktur
MiCA Ziele:
Rechtssicherheit, Innovationsförderung, Verbraucher- und Anlegerschutz, Gewährleistung der Finanzstabilität
Heucke: Unterscheidung digital assets
Kryptowert (Crypto Asset) —> dig. Darstellung von Werten oder Rechten die mit DLT übertragen oder gespeichert werden
Asset-referenced Token (ART) —> Kryptowert kein E-Geld, soll an Wert oder Recht anknüpfen und stabilden Wert erhalten, ein oder mehrere offizielle Währungen zB
Electronic money token (EMT) —> gibt vor stabilen Wert zu erhalten durch Bezug auf Währung
Utility Token (UT) —> nur für Zugang zu Ware oder Dienstleistung
Non fungible token (NFT) —> individuell identifizierbar, nicht tauschbar, einmalig, auch auf Blockchain
Stamfort: Grundprinzipien der SSM-LSI-SREP-Methodik & Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
Grundprinzipien:
Förderung der Konvergenz unter NCA’s bei SREP für Mindestmaß an Harmonisierung und Kontinuität bei Beurteilung LSI und SI
Verhältnismäßigkeit & Flexibilität
Verhältnismäßigkeit:
minimale Aufsichtstätigkeit —> SSM-Priorisierungsmethodik (hoch / nicht-hoch)
NCA’s entscheiden Intensität <— Aufsichtstätigkeiten, Informationsanforderungen
bei LSI’s werden Risikokategorien nur beurteilt wenn wesentlich
Stamfort: Ableitung des Scorewerts
“Constrained Judgement”
einheitlicher Prozess, Konsistenz über alle SSM-Banken
notwendige aufsichtliche Beurteilung der Besonderheiten und Komplexität
Element 1: Bewertung Geschäftsmodell
Ermittlung Schwerpunktbereiche, Bewertung Umfeld, Analyse Strategie & Finanzpläne
Element 2: Internal Governance und Risikomanagement:
Rahmenwerk für interne Governance / Risikomanagement, Vergütungspolitik
Element 3: Kapitalrisiken
Block 1: Aufsichtliche Perspektive —> Bewertung / Scoring einzelner kap.bez. Risikokategorie
Block 2: Perspektive der Bank —> NCA’s erheben ICAAP-Info’s mit EBA-Leitfaden
Block 3: Zukunftsgerichtete perspektive —> entw. Top-down oder Bottom-up Stresstests, kombi für Flexibilität
Element 4: Liquiditätsrisiken
liqui.bez. Risikokategorien
NCA’s erheben ILAAP-Info’s
Top-down Stresstests
Stamfort: SREP-Gesamtbewertung / ICAAP-Bewertung
SREP-Gesamtbewertung:
liefert zusammenfassende Übersicht
Risikoprofil eines Instituts zwangsläufig vielschichtig, zwischen vielen Risikofaktoren bestehen Wechselbeziehungen
ICAAP-Bewertung:
Internal Governance & Aufgaben von GL und Senior Management
Kapitalplanung
Szenariogestaltung und Stresstests
Interne Steuerung, unabh. Überprüfung und ICAAP-Dokumentationen
Werner: ICAAP und Kapitalsteuerung
ICAAP:
Festlegung von Geschäfts- und Risikostrategie
Geschäftsstrategie —> Risikostrategie —> Risiodeckungsmasse / Risikopotenzial / Limitsystem —> Reporting und Monitoring —> Ableitung von Handlungsalternativen
Ziel:
Normative interne Perspektive:
Laufende Erfüllung regulatorischer Anforderungen und externen Beschränkungen
Festlegung zus. Managementpuffer durch Institut
Ökonomische Interne Perspektive:
Risiken die wirtsch. Verluste verursachen durch internes Kapital abgesichert
Kapitaladäquanzkonzept auf Zeitwertbetrachtung
Ökonomische Kapitalsteuerung:
Säule 1:
aktuelle EK- und Risikostruktur, standardisierte Berechnungen, kleinerer Umfang
Säule 2:
aktuelle & potenzielle zukünftige Risiken, Institutsindividuelle Bewertung / Berechnung, größerer Umfang
Institutsverpflichtende :
Beurteilung der in Frage kommenden Haftmittel
Einstufung wesentlicher Risikotreiber
Implementierung “geeigneter” Messmethoden
Werner: Anforderungen an die Risikoquantifizierungsmethoden
Anforderungen:
keine dedizierten Vorgaben an Berechnungsmethodik, ABER:
hinreichend konservativ
Alle Risiken abdecken denen KI materiell ausgesetzt ist
Proportional zur Komplextität und Risikogehalt des Geschäftsmodells
Verschiedene Risiken:
Kreditrisiko: Hauptrisiko, Definition des Kreditrisikos prüfen
Marktpreisrisiko
Operatives Risiko: AMA risikosensitiver Ansatz, erlauben erheblichen Kap.spielraum
BIA oder SA der Säule 1 nicht geprüft —> für Säule 2 Anwendung prüfen
IRRBB: “Interest-rate risk of the banking book” , nicht nur Parallelverschiebung von 200BP als zinsschock berücksichtigen, Messung ZÄR bezogen auf Barwert
Credit Spread Risiko: oft heruntergespielt von KI, in Krisenzeiten oftmals entscheidender Risikotreiber —> schnell realisiert und massiv in Ertragslage / EK
Diversifikationseffekte: Berücksichtigung —> niedrigere Risikobeträge, Diversifikation & Korrelation eng miteinander verbunden
bei ICAAP:
Intrarisikodiversifikation —> grunds. erlaubt
Interrisikodiversifikation —> unberücksichtigt
Springmann: Liquiditätsrisiko & Zahlungsströme
Liquiditätsrisiko:
i.e.S.: Zahlungsunfähigkeitsrisiko, kann durch EK nicht sinnvoll begrenzt werden
i.w.S.: weitere Dimensionen: Refinanzierungsrisiken, Marktliquiditätsrisiko, Intraday Liquiditätsrisiko
deterministische Cashflows:
Zeitpunkt und Höhe der Zahlungsflüsse bekannt, im wesentlichen technische Herausforderung
stochastische Cashflows:
Verhaltensabhängige Cashflow Modellierung, Prolongations (Verlängerung der urspr. Geltungsdauer) und Neugeschäftsmaßnahmen
vierteljährliche Berichte über Liquidität
Springmann: ILAAP
Internal liquidity adequacy assessment process
process for identification, measurement, management and monitoring of liquidity implemented by the institution
solide Strategien, Grundsätze, Verfahren & Systeme mit denen Liquiditätsrisiko über angemessene Auswahl an Zeiträumen gemildert werden kann
Grundsätze:
Leitungsorgan für solide Governance des ILAAP verantwortlich
ILAAP integraler Bestandteil des Gesamtsteuerungsrahmens
ILAAP trägt wesentlich zum Fortbestand der KI bei, indem die Angemessenheit ihrer liqui.ausstattung aus versch. Perspektiven gewährleistet wird
Alle wesentlichen Risiken werden im ILAAP identifiziert und berücksichtigt
interne Liquiditätspuffer von hoher Qualität, klar definiert
Risikoquantifizierungsmethoden im ILAAP angemessen und konsistent, unabhängig validiert
Regelm. Stresstests sollen Angemessenheit der Liqui.austattung sicherstellen
Dr. Fremdt: IRBA
erlaubt Anwendung interner Modelle zur Ermittlung der Risikoparameter für Eigenmittelanforderungen
a) herkömmliches Kreditgeschäft:
EaD (Exposure at Default)—>Ausfallkredithöhe, Modellierung CCF (credit conversion factor)
PD (Probability of Default) —> Ausfallwahrscheinlichkeit
Modell soll Kreditnehmer nach Bonität sortieren
Entwicklung Ratings/Scores oder Ratingverfahren
auf Basis des Ratings —> Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeit der KN
LGD (Loss Given Default) —> Ausfallverlustquote
b) Verbriefungen
c) Kontrahentenausfallrisiko
Dr. Fremdt: Vorgaben der CRR
Vorgaben:
Anwendungsbereich
Umsetzungsplan
Erfahrungs- und Verwendungsanforderungen
Anforderungen an den Kredit- und Ratingprozess
Vorgaben für Ratingsysteme
Quantifizierung der Risikoparameter (PD, LGD, CCF)
Kreditrisikominderungstechniken
Validierung
Stresstests
Einbindung der internen Revision
Dr. Scheve: Sonderprüfungsberichte
§44 KWG
Arten von Sonderprüfungen (berichten):
Anlassbezogene
Verändertes Zinsumfeld
Antragsgetrieben
Commerzbank bspw. geht auf BaFin zu wegen neuem System
Turnusbezogen
gehen aus Kalender hervor
von Gesetz vorgeschrieben
Zusammenspiel Sonderprüfer und Laufende Aufsicht:
formloses Übersendungsschreiben
Sonderprüfungsbericht von Prüfer an laufende Aufsicht
Dann Übersendungsschreiben von laufender Aufsicht an BaFin
Auswertung eines Prüfungsberichts, mit Feststellungen und Empfehlungen, also Handlungsvorschlag
PrüfBV:
gilt nicht für BBK oder BaFin, sondern für die Prüfer (nicht für die nach §44 KWG)
Dr. Scheve: Aufsichtsgespräch als Instrument der Aufsicht
Vorgaben der Aufsichtsrichtlinie:
routinemäßig macht es BBK, BaFin nimmt nicht immer Teil
Weitere Vorgaben bei Aufsichtsgesprächen:
Vor- und Nachbereitung und Durchführung:
Pellizzari: Banking Supervision of Data Division, sequential Approach
Main tasks:
SDS (Supervisory Data Services)
Collection, processing, Data quality
SDA (Supervisory Data Analytics)
Services to Stakeholders outside, visualization, derived data, publication
Monitoring report on risk reduction indicators
Coordination of EBA Transparency exercise
SDM (Supervisory Data Management)
Supervisory reporting policy, integration with other frameworks, reduction of reporting burden
Fee Collection
Data Strategy and advanced analytics
Sequential Approach - data flow:
Euro area:
SI’s / LSI’s —> Eurozone NCA’s —> ECB —> EBA —> ESRB
Non euro area:
Supervised entitites —> Non eurozone NCA’s —> EBA —> ESRB
Informationen von Banken zur EBA mit automatisierten Kontrollen bei Überlieferung und anschließendem Feedback
Banken müssen nur noch eimal berichten und es erreicht alle Stationen
Nachteil: Manche JST’s haben späteren Zugriff auf Daten als andere
Pellizzari: Data Quality
Allgemein:
Data Quality Indicator:
versorgt SSM mit relevanter Datenqualität
Teil des SREP Element 2
Teil des Aufsichtsdialogs
Möglicher Startpunkt um Datenqualität der Banken zu prüfen und anzusprechen
Report on Regulatory Breaches:
Datenbank mit Verstößen gegen die Auflagen
Datenqualitätkriterien:
Genauigkeit (Regeln für die übermittelten Daten), Vollständigkeit (Verfügbarkeit der notwendigen Informationen), Punktualität (Zeitliche Verzögerungen)
Escalation Process:
Anfang: Informeller Dialog, dann: Warnung mit Operationellen Auflagen, Ende: Aufsichtliche Entscheidungen
Pellizzari: European environment: the STC
ESCB Statistics Committee (STC):
Working groups on:
Auro Area Accounts, External Statistics, Statistical Information Management, Securities Statistics, Government Finance Statistics
Ad-hoc Task forces
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