Was ist das Problem, wenn Modelle erstellt werden, bezüglich ihrer Gültigkeit?
Ein Modell ist eine Art Abbildung eines Realitätsausschnitts.
Modelle haben drei Merkmale: Abbildung, Verkürzung und Pragmatismus. (Nachbildung, nicht alles enthalten, da nicht möglich und dienen einen bestimmten Zweck, nicht immer dem Original eindeutig zuzuordnen)
Der Schattenwurf eines realen Systems ist ein Beispiel für ein Modell.
Modelle stellen immer unterschiedliche Sichten auf dasselbe Element dar.
Es gibt verschiedene Sichten auf ein Haus, wie Grundrisszeichnungen oder Ansichten von außen.
Kann man Modelle auch nach dem Einsatzbereich klassifizieren?
Ja
Was sind Optimierungsmodelle?
Das sind Modelle, die nicht notwendigerweise sehr formal beschrieben sind und damit simulierbar
sind, sondern die können auch sein, dass es Erklärmodelle beinhaltet, die dann wiederum
analysiert werden, um Sachverhalte zu optimieren.
Beispielsweise die Geschäftsprozesse lassen sich sehr gut damit abbilden und anschließend
dann optimieren nach IT-Anpassungen, IT-Schnittstellen oder Einsatz von Ressourcen.
Welche Modelle gibt es, wenn man sie nach dem Zweck Kategoriesiert?
Prognosemodelle
Erklärmodelle
Optimierungsmodelle
Gestaltungsmodelle
Welche Modelle entstehen oftmals neben den disziplinspezifischen Modellen?
Beispiele sind hierfür Multiphysik-Simulationen.
Das sind recht formale Beschreibungsformen von Verhaltensweisen des Systems.
Auch hier möchte man multidisziplinär das Ganze darstellen und beschreiben können, mit dem Ziel und Zweck einer Optimierung oder der Absicherung einer Funktionsweise.
Häufig werden diese Modelle auch als Model-Based Systems Engineering bezeichnet.
Manchmal unterscheidet man das und nennt das nur Model-Based Engineering.
Hier ist die Begriffswelt noch nicht so ganz sauber.
Was ist mit MBSE in unserem Kontext gemeint?
Das heißt, wir haben schon eine Art von Formalität, wo es dies angibt, dass es Systemelemente beispielsweise gibt oder Anforderungen und wie die miteinander verknüpft sind.
Dennoch haben sie auch eine nicht formale Art, in dem auch Texte dort enthalten sind und damit Simulierbarkeit von Modellen nicht gegeben ist.
Der Trend geht jedoch, diese Formalisierungsgrad auch weiter zu erhöhen und damit das Verhalten beispielsweise in Form von Zeitabläufen simulierbar zu gestalten.
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