Welche verschiedene Lerntheorien gibt es ?
• die klassische Konditionierung, • die instrumentelle oder operante Konditionierung und • das Modelllernen (Beobachtungslernen, Imitationslernen oder soziales Lernen).
Klassische Konditionierung
ist eine Form des Lernen bei denen Reize miteinander verknüpft werden
dabei wird eine neutraler reiz mit einem unkonditionierten (unbedingten, natürlichen) Reiz gekoppelt, sodass am Ende der neutrale Reiz allein in der Lage ist, eine Reaktion hervorzurufen, die man konditionierte (bedingte) Reaktion nennt
Was ist eine Extinktion?
Darunter versteht man eine allgemeine Löschung; sie bezeichnet das Verlernen einer konditionierten Reaktion.
Jedoch hat Pawlow herausgefunden, dass dass der Vorgang der Löschung die konditionierte Reaktion eher unterdrückt und nicht löscht die hunde reagieren nach einer Pause von mehreren Stunden wieder mit Speichelfluss. das bedeutet dass die konditionieret Reaktion recht stabil ist und nicht all zu schnell verlernt wird.
Was ist eine Reizgeneralisierung und eine Reizdiskrimminierung
Reizgeneralisierung
Die Reizgeneralisie- rung bezeichnet das Phänomen, dass dem ursprünglichen konditionierten Reiz ähnliche Reize die gleiche konditionierte Reaktion auslösen können.
Reizdiskriminierung
Die Reizdiskriminie- rung ist das Gegen- teil der Reizgenerali- sierung, bei dem nur ein ganz spezifischer konditionierter Reiz eine konditionierte Reaktion auslöst.
Operante Konditionierung
Wer hat sich mit der Operanten Konditionierung beschäftigt?
Edward Thorndike und Burrhaus F. Skinner
Wie wird das Operante Konditionieren noch genannt?
Verstärkungslernen, Lernen an den Konsequenzen oder als Lernen durch Versuch und Irrtum
Wie funktionieret die operante Konditionierung?
Es werden Verhaltensweisen mit deren Konsequenzen gekoppelt. Dadurch treten Verhaltensweisen, die belohnt werden, häufiger auf und solche, die bestraft werden, seltener.
Was ist das Effektgesetzt von Thorndike ?
Es besagt das Lernen durch Konsequenzen kontrolliert wird.
· Bei positiven Konsequenzen wird ein Verhalten beibehalten bzw. tritt häufiger auf.
· Bei negativen Konsequenzen wird ein Verhalten nicht wiederholt bzw. tritt seltener auf.
Zur beschreibung der Konsequenz benutzt man die Wörter Verstärkung und bestrafung
Verstärkung ist eine Konsequenz, die die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht es gibt positive verstärkung bsw belohnung und negative Verstärkung ist der Wegfall einer negativen Konsequenz
bei Bestrafung nimmt das Verhalten ab positive Bestrafung Bestrafung negative Bestrafung entzug einer positiven Konsequenz
Modelllernen
Wie wird das modelllernen noch beschrieben?
Beobachtungslernen, auch als Imitationslernen oder soziales Lernen also ein lernen durch Nachahmung und Beobachtung
Wer hat das Modelllernen erforscht ?
der kanadische Psychologe Albert Bandura
Albert Bandura unterscheidet viele Prozesse, die beim Modelllernen beteiligt sind. Nenne sie
1 Aufmerksamkeitsprozesse, bevorzugt immitiert werden Personen gleichen Alters und Geschlechts, auffälliges Verhalten, Verhalten mit positiven Konsequenzen und erfolgreiches Verhalten.
2 Gedächtnisprozesse,
3 motorische Reproduktionsprozesse entweder gehören die fertigkeiten schon zum Repartoir oder sie müssen erst erlernt werden
4 Anreiz- und Motivationsprozesse
Welche neuronen werden nicht nur bei deiner Aktivität selbst sondern auch beim zuschauen einer aktivität aktiviert?
Spiegelneuronen und biloden somit auch die neuronale Basis des modelllernenens
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