Kapitel 4

Warum Firmen extistieren

• Ein Unternehmen ist eine Organisation

  • Organisationen in Form von (langfristigen) Verträgen mit Arbeit und Kapital

  • Gruppe von Managern und Mitarbeitern (i.e., Arbeit) und Maschinen, Finanzanlagen, Infrastruktur, Rechten und vor allem Wissen (i.e., Kapital) die so organisiert werden, dass sie Produkte oder Dienstleistungen herstellen können

• Unternehmen als Alternative

  • Unternehmen internalisieren Transaktionen (die alternativ auch im Markt Über Zulieferer oder Partnerschaften durchführbar wären), da die Koordination unternehmensintern effektiver und / oder kostengünstiger erfolgen kann

  • Existenz und Umfang eines Unternehmens sind damit eine Alternative zum Markt

• Wettbewerbsvorteile

  • Effizienzvorteile

  • Transaktionskostenvorteile

  • unternehmenspezifische Vorteile/Fähigkeiten

• Horizontal: Marktanteile in einem Markt

• Vertikal: Zuliefererbeziehungen, Vor und Nachgelagerte durch spezifische Zulieferer, weil besser/günstiger

  
  

• Shareholder sind Unternehmseigentümer (Aktionäre) meist einfach Geld; Überleben der Unternehmung

• Stakeholder: Unterschiedliche Gruppen, unterschiedliche Ansprüche

• Überlebensfähigkeit einer Organisation ist bei positiven Gewinnen und langfristiger Rentabilität für Anteilseigner gewährleistet

• Gewinne ergeben sich als Erlöse abzüglich der Kosten, sind ein Maß für den Ökonomischen Erfolg eines Unternehmens und sind notwendig für das langfristige Überleben

• langfristig: Shareholder Value entspricht - vereinfacht - den diskontierten zukünftigen Gewinnen eines Unternehmens

Gewinn durch WACC oder Capitalflow

• langfristige Ausrichtung eines Unternehmens und die Leitplanken aller Entscheidungen

• Wettbewerbsvorteile nutzen

• Strategie ist Hypothese, kein Automatismus

• höhere Preise als die Wettbewerber durchsetzen

• geringere Kosten auf Basis von Economies of Scale, Economies of Scope oder kostengünstigerem Zugang zu Arbeits- und Kapitalmarkt

• Positionierung im Wettbewerbsumfeld oder

• Strategische Eintrittsbarrieren: bestimmt durch strategische Entscheidungen der etablierten Unternehmen, die darauf abzielen den Marktzutritt zu versperren oder zu erschweren

• Strukturelle Eintrittsbarrieren: bestimmt durch Technologie und Produktionsfunktion (Fixkostendegression, zunehmende Skalenerträge, economies of scale, vertikale Integration) die in einer Industrie zu einer Mindestbetriebsgröße und damit zu entsprechend hohen Kapitalbedarf führen

• Rechtliche Eintrittsbarrieren: bestimmt durch Eigentumsrechte, Gesetzgebung und Regulierung, die bspw. nur eine bestimmte Zahl an Unternehmen (Taxidienste, Notare, etc.) zu lassen,

• dynamische Fähigkeiten

  • Anpassungsfähigkeiten

  
  

• statische Fähigkeiten

  • Qualifikation oder Erfahrung der Mitarbeiter

  • Technologie, Organisation und Management des Unternehmens

  • Effizienz und Kostenstruktur, Produktqualität

  • Reputation des Unternehmens