Nennen Sie die drei Säulen der Logistik.
- Technik
- Informatik
- Betriebs- und Volkswirtschaftslehre
Definieren Sie Logistik.
wissenschaftliche Lehre der Planung, Steuerung und Überwachung aller Flüsse logistischer Objekte in Systemen
In welche Funktionen gliedern sich Logistische Prozesse?
- physische Funktionen (Transportieren, Lagern, Verteilen, etc.)
- Führungsfunktionen (Informieren, Organisieren, Steuern, etc.)
Was ist die Ziel der Logistik? (6 „R“s)
- die richtige Menge, der richtigen Objekte, am richtigen Ort im System, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität, zu den richtigen Kosten
Definieren Sie „Fertigungstiefe“
- die Fertigungstiefe gibt an, welchen Anteil eines Produktes ein Unternehmen selbst herstellt
Nennen Sie Aufgaben den Logistik
- Auftragsabwicklung
- Lagerhaltung
- Lagerhaus
- Transport
- Verpackung
In welche Kategorien lassen sich Logistische Systeme einteilen?
- Makro-Logistik: System gesamtwirtschaftlicher Art
- Mikro-Logistik: Systeme einzelwirtschaftlicher Art
- Meta-Logistik: Betrachtungsebene zwischen Makro- und Mikro-Logistik
Nennen Sie zwei Logistikanwendung und deren jeweilige Aufgabe.
- Informationslogistik: Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Gestaltung eines reibungslosen Informationsflusses
- Lagerlogistik: Planung und Durchführung von Maßnahmen zur optimalen Standortwahl,. Zur Gestaltung optimaler Lagersysteme, einer optimalen Lagerorganisation
und optimaler Lagertechnik
Beispiele für logistische Systeme nennen.
=-Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen -Krankenhäuser, Banken, Kraftwerke -Wasserversorgungsunternehmen
Was bedeutet VDI?
=Verein Deutscher Ingenieure
Nennen Sie x Stetigförderer und x Unstetigförderer
=Stetigförderer: -Rollenbahn -Rutsche -Förderschnecke.
Unstetigförderer: -Aufzug -Gabelstapler -Gabelhubwagen
x Beispiele für offene und geschlossene Logistikzentren nennen.
=offene: -Bahnhöfe -Flughäfen -Güterverkehrszentren
=geschlossene: -Versandzentren -Zentrallager -Umschlagzentren
Nennen und erläutern Sie drei Konsequenzen des Logistikdenkens.
=-Funktionale Konsequenzen= Logistik als funktional abgrenzbarer Aufgabenkomplex im Unternehmen
-Instrumentelle Konsequenzen = beziehen sich auf den Einsatz von Technologien und Software
-Institutionelle Konsequenzen = beziehen sich auf Organisation eines Unternehmens und die Organisation der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen
Welchen Service bietet die Logistik?
= -Lieferzeit
-Lieferzuverlässigkeit
-Lieferungsbeschaffenheit
-Lieferflexibilität
Nennen Sie die Objekte der Logistik
- Material (Bestände, Arbeitsmittel, Arbeitshilfmittel, usw.) - Personen - Informationen - Energie - Infrastruktur
Nennen sie die 3 Grundmuster von Logistiksystemen
- Einstufiges System = direkter Güterfluss
- Mehrstufiges System = indirekter Güterfluss
- Kombinierte Systeme = indirekter und direkter Güterfluss kombiniert
In welche Kategorien lassen sich logistische Systeme einteilen?
- Makro-Logistik = Systeme gesamtwirtschaftlicher Art
- Mikro-Logistik = Systeme einzelwirtschaftlicher Art
- Meta-Logistik = Betrachtungsebene zwischen Makro- und Mikro-Logistik
Nennen Sie die passenden Logistikprozesse zu den Arten der Gütertransformation.
a) Zeitänderung = Lagern
b) Raumänderung = Transportieren
c) Mengenänderung = Umschlagen ( Zusammenfassen, Auflösen)
d) Sortenänderung = Umschlagen (Sortieren)
e) Änderungen in den Transport-, Umschlags- und Lagereigenschaften = Verpacken, signieren
f) Änderungen in der logistischen Determiniertheit des Gutes = Aufträge übermitteln, bearbeiten
Welche vier Servicepunkte sind zu benennen?
- Lieferzeit
Zeit zwischen Auftragserteilung durch den Kunden und Erhalt der Ware
- Lieferzuverlässigkeit
auch Liefer- und Termintreue; Wahrscheinlichkeit, mit der die Lieferzeit eingehalten wird; hängt von der unzuverlässigsten Phase ab
- Lieferungsbeschaffenheit
gibt an, in wie weit der Kunde bzgl. der Lieferung Grund zur Beanstandung hat; hängt insbesondere von der Liefergenauigkeit sowie dem Zustand der Lieferung ab
- Lieferflexibilität
beschreibt, in welchem Maße auf besondere Wünsche des Kunden reagiert werden kann (Auftragsmodalitäten, Lieferungsmodalitäten, Information an den Kunden)
Was ist Six Sigma?
Systematische und strukturierte Veränderungsmethode zur Verbesserung von Produkten, Prozessen und Abläufen eines Unternehmens
Was verstehen Sie unter dem Servicegrad?
Der prozentuale Anteil an Anfragen, die positiv beantwortet werden können
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Logistikdenken?
Funktionale Konsequenzen: Logistik führt als Querschnittsfunktion zu Synergieeffekten
Instrumentelle Konsequenzen: Logistik als Instrument zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Güterflüssen
Institutionelle Konsequenzen: Veränderungen in der Ablauforganisation, aufgrund der veränderten Instrumente; es kann dadurch auch zu Veränderungen der Aufbauorganisation kommen
Wofür steht ERP?
Enterprise Resource Planning, integrierte betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme, integration verschiedener Aufgabenbereiche durch eine zentrale Datenbank
Was unterstützen ERP- Systeme ?
betriebliche Geschäftsprozesse
Wofür steht die Abkürzung QR-Code?
Quick Response, zweidimensionaler Code
Nennen Sie die Querschnittsfunktionen im Unternehmen
- Personal, Logistik, Finanzen
Nennen Sie die Linienfunktionen im Unternehmen
- Forschung/Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Absatz/Marketing
Nennen Sie Beispiele für Entscheidungsprobleme in der Logistik
- Entscheidung über einzusetzende Transportmittel
- Entscheidung über den Sicherheitsbestand
- Entscheidung über die Anzahl der Auslieferungslager
- Entscheidung über die zu fertigende Losgröße
Nenne Standard- und Zusatzleistungen von Logistikzentren!
A. Standardleistungen:
- Lagern der Waren von mehreren Lieferanten
- Kommissionieren der Aufträge für viele Kunden
- Umschlagen von Transferware vieler Lieferanten für viele Kunden
B. Zusatzleistungen:
- Qualitätssicherung
- Warenbearbeitung
- Abfüllen und Verpacken
- Ein- und Auspacken
- Montagearbeiten
- Reparaturdienste
- Retourenbearbeitung; Reklamationsdienst
- Entsorgen
Nennen Sie die 4 Strukturen der Logistiksysteme und erklären diese.
Einstufige Systeme; Direktbelieferung von den Quellen zu den Senken,
Zweistufige Systeme; Eine Zwischenstation als Sammelstation in der Nähe der Versandorte (wenige Empfänger) oder als Verteilstation in der Region der Empfangsorte (wenige Versender),
Dreistufige Systeme; 2 Zwischenstationen, die den Materialfluss durch Sammel- und Verteilstationen (zwischen diesen verkehren Ferntransporte, sog. Hauptläufe) oder durch Logistikzentren (Zusammenfassung logistischer Funktionen, wie Lagern und Kommissionieren) und nachgeschaltete Verteilstationen unterbrechen,
Mehrstufige Systeme; Logistikzentren zwischen Sammel- und Verteilstationen (vierstufig); Multimodaler Transport über große Entfernungen, z.B. in der Luft- und Seefracht mit Vor- und Nachlauf (mehrstufig)
Welche Anforderungen an die Logistik gibt es?
Transport: Lieferzeit, Lieferzuverlässigkeit, Lieferflexibilität,
Lagerung: Lagerorganisation, Lagertechnik,
Kommunikation: Informationsfluss: effiziente Sendungsverfolgung, reibungslose Datenübertragung,
rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen: Gesetzte, Verordnungen, Normen, Service z.B. Retourenmanagement,Outsourcing, Kommissionierung
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