Mikrovilli
Fadenförmige, leicht bewegliche Ausstülpungen der Zellmembran, welche aus mehreren Aktinfilamentbündel ausfgebaut sind.
dienen zur Oberflächenvergrößerung
Mitochondrium
Kraftwerk der Zelle
aufgenommene Nahrung in Energie (ATP) umwandeln
speichert Energie in ATP (3 Phosphat, Zucker, Adenin) & wenn eine Zelle Energie benötigtet, wird ein Phosphat abgespaltet & erhält die Energie (ATP -> ADP)
speichert Kalzium
Apoptose (= Regulierung des programmierten Zelltods)
werden durch ER, Golgi-Apparat & Lysosomen abgebaut
wird nur von der Mutter vererbt
Doppelmembran
Matrix = Innenraum, welcher von der inneren Membran umschlossen ist
eigene DNA
3 Mitochondriumarten
Christae-Typ:
viele Falten (Christae)
Oberflächenvegrößerung
mehr ATP
Tubulus-Typ:
in Steroidproduzierenden Zellen
innere Membran bildet Röhrchen aus
Oberflächenvergrößerung
Saccalus-Typ:
schlauchförmig Falten mit Aussackung
Endoplasmatisches Retikulum
Hauptaufgabe -> Signale innerhalb des Organismus zu übertragen
Geht auf einer Seite in die Membran des Zellkern über & bildet auf ser anderen Seite (zum Cytoplasma) ein großes Netz
Vesikel vom ER können so Moleköle oder Membran zu anderen Organellen transportieren
innere vom ER wird Lumen gennant, dort findet Aufnahme & Speicherung von Calcium (Ca2+) statt
Raues ER
Der Teil welcher in die Kernhülle übergeht & ist rau, da auf der Oberfläche Ribosomen angebunden sind.
die Ribosomen auf der Oberfläche lesen die mRNA ab & stellen Proteine her, die für den Aufbau von Membran und in der Zelle benötigt wird (Membranproteine & Sekretorische Proteine => Proteine die ausgeschieden werden)
Glattes ER
für die Synthese (Herstellung) von Lipiden, Calcium-Speicherung & Entgiftung zuständig, zudem eine Rolle bei der Kohlenhydratfreisetzung aus der Leber
bildet Fettsäuren, Phosphatlipude (für die Membran) & Steroide (z.B. Steroidhormone & Cholesterin) her
Entgiftung findet in der Leber statt. Giftige & schlecht lösliche Stochwechsel-Endprodukte werden durch Enzyme vom ER wasserlöslich gemacht
spaltet Phosphat vom Glukosephsophat (Leber speichert Glukose n Glykogen & wenn dies abgebaut wird entsteht Glukose 6 Phosphat), da dies so nicht ins Blut kann
Golgi-Apparat
Membransystem aus aufeinander gestapelten Zisternen
Zisterne = Hohlraum mit Membran
Lumen = Innenraum in der Zisterne
Zisterne + Vesikel = Dictyosomen
alle Dictyosomen = Golgi-Apparat. Dictyosomen können nur als wenige Paare bis hin zu sehr vielen Einheiten in der Zelle vorhanden sein
Dictyosomen haben 2 Seiten
Cis-Seite (Annahmeseite), zum ER zugewandt
Trans-Seite (Abgabeseite), zum ER abgewandt
medianer Golgi = Bereich zwischen beiden Bereichen
übernimmt Proteine & Lipide vom ER und modifiziert sie weiter
Transport von Proteine & Lipide
Vesikel docken an, Proteine & Lipide werden ins Lumen gegeben
Material wird als Vesikel von Zisterne zu Zisterne transportiert
bei Proteinen könnte Zucker angehangen werden = Glykosylierung
oder auch Fettsäuren = Acylierung
Wichtige Merkmale von Prokarya
Plasmid = zusätzliche DNA
Flagellen n= Geißeln aus Flagellin
Ribosomen
Zellwand
Zellmembran
keine membranumschlossenen Organellen
kein Zellkern, DNA liegt frei als Nucleoid
Zell- / Plasmamembran
besteht aus Phospholippiddoppelschicht
mit hydrophilen Kopf & hydrophoben Fortsätzen
besitzt eingelagerte Proteine
Zelltypen
Prokarya: Bakterien
Eukarya: Tiere, Pilze, Pflanzen
Unterschied zwischen Tier - & Pflanzenzelle
Tier:
Geißel / Cilien
Pflanze:
Vakuole
Chloroplast
Endosymbiosetheorie
Eukarya entstanden aus einer Endosymbiose von Prokarya
eine prokaryotische Zelle nahm eine andere auf, wodurch sich eine Symbiose entwickelte. Worauf hin die aufgenommene Zelle (Symbiont) sich zu einem Zellorganell entwickelt hat
Unterschied zwischen Geißel & Cilien
Geißel = wirbelförmige Schläge
Cilien = ruderförmige Schläge
Einzig offensichtlicher Unterschied ist, dass Geißeln länger sind
Geißeln / Cilien im Querschnitt
sie bestehen aus einem 9x2+2 Prinzip. 9 Mikrotubuli als doubletten außen & 2 einzeln innen
die äußere doubletten sind mit Radialspeichen mit den inneren einzelnen Mikrotubui verbunden
doubletten haben dynein-Arme, welche mit Nexin mit den benachbarten äußeren doubletten verbunden sind
Arme der inneren Mikrotubuli bilden die Zentralhülle
Aufbau des Basalkörpers
weist eine apico-basaale Polarität vor
apical: 9x2+2
basal: 9x3
Rolle des Centriols beim Zellzyklus
das Centriol (9x3) wandert an die Zellpole und bildet dort die Spindelfasern
Zytoskelett: Intrazelluläres Gerüst
Aktinfilament:
Furchung
Stabilisation der äußeren Form
intrazellulärer Transport
Mikrotubuli:
mechanische Stabilisation
intermediäre Filamente:
stützen die Zelle
Extrazelluläre Matrix (EZM)
Bezeichnet die Gesamheit aller körpereigenen Substanzen, welche sich außerhalb der Zelle befinden (im Interzellularraum).
EZM:
verantwortlich für den Zusammenhalt, die Kommunikation & die Energieverteilung im Gewebe
im Außenbereich befinden sich die Kollagenfasern, welche das Gewebe stabilisieren
Zelle kann in der EZM durch Proteine verankert sein
andere Fasern vorhanden, z.B. Glykoprotein, welche mit Kohlenhydratketten verbunden sind & zur Einlagerung von H2O zuständig sind - EZM ist fluzid zudem sind auch Elastane vorhanden
Kollagen
aus 3 Polypeptidketten aufgebaute Faser
Polypeptidketten, werden posttranslatal hergestellt / modifiziert
in einer der 3 Ketten ist immer ein Glycin
kommen in Sehnen, Knorpeln, & in den Zähnen vor
1/4 alle Proteine beim Menschen
Weitere Fasern in der EZM bis auf Kollagene
Proteglykane & Glykoproteine, dies sind Polypeptidketten mit Zuckerseitenketten - binden Wasser.
Zudem kommen Elastine vor, vor allem in Sehnen & Bänder. Elastan ist höcst elastisch - können extrem schrumpfen oder in die Länge gezogen werden.
Glykoproteine können H2O einlagern - manche Organismen können 90% des gesamten Wassers im Körper in der EZM lagern
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