Diagnosestellung nach ICD-10
F32 - Depressive Episode
F33 - Rezidivierende depressive Störung
F34 - Anhaltende affektive Störung
F38 - Sonstige affektive Störung
F39 - Nicht näher bezeichnete affektive Störung
F43.2 - Reaktion auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
F41.2 - Angst und Depression gemischt
F92.0 - Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung
Verlauf
Rezidiv - 40-90% rezidivierend bei nicht behandeln
Remission - 50% Remission nach einem Jahr
Rückfall - 20-40% Rückfall innerhalb der ersten 2 Jahre
70% innerhalb von 5 Jahren
-> Oft bis erwachsenalter -> Weitere Störungen
Klassifikationsktiterien / Symptome / Diagnostische Kriterien
-> Kernsymptome — 2 dieser Kernsymptome über mindestens 2 Woche für meiste Subtypen
Deutliche emotionale Niedergeschlagenheit bzw. Traurigkeit -> Depressive Verstimmung
Eingeschränlte Möglichkeit, Freude, Spaß, Lust und Interesse erleben -> Anhedonie
Verminderter Antrieb, weniger Aktivität und eine leichter Erschöpfbarkeit
-> Zusätzliche weitere Symptome:
Verlust von Selbstvertrauen oder Selbstwertgefühl
Unbegründete Selbstvorwürfe
Wiederkehrende Gedanken an den Toder oder an Suizid/ Suzidiales Verhalten
Vermindertes Denk- oder Konzentrationsvermögen
Psychodynamische Agiertheit/Hemmung
Schlafstörung
Störung des Appetits
Entwicklungsabhängige Symptomatik
individuell, untypisches Erscheinungsbild
in Kindheit selten vollständiges Bild
Altersspezifisch
Kinder
introvertiert/aggressiv
Schlafstörung,Allbträume
Spielunlust
Trennungsangst
Schulleistungsstörung
Jugendliche
Gereizt, übellaunig
erhöhtes schlafbedürfnis
appetitstärungen, gewichtsveränderungen
vermindertes Selbstvertrauen
Leistungsstörung
selbstverletzung,Suizidalität
Was ist anders bei der KIJU Symptomatik als bei Erwachsenen?
Diagnostische Kriterien in Abgrenzung zu Erwachsenen
Diagnostische Merkmale für depressive Erkrankung nach ICD-10 entsprehcen denen für Erwachsene
DSM - 5 zwei Ausnahmen für KJP:
-> Die Stimmung kann überwiegend reizbar statt traurig sein
-> Bei einer Dysthymie ist eine Dauer von 1 Jahr oder länger statt 2 Jahre oder länger gefordert
Altersabhängige Symptome
Altersgruppe Akute Frustration Chronisch Somatisch
Kleinkinder
Schreien, Unruhe, Weinen
Desinteresse, Passivität, Apathie, Ausdrucksarmut, unvermittelte Weinattacke , reudzierte Kreativität/Phantasie&Ausdauer
Stötunge des Ein- und Durchschlafens aufgrund unzulänglicher Selbstberuhigungsstrategien, Essstörungen und -verweigerung mit gewichtsverlust
Schulkinder
Weinen, Trotz, Abwehr, aggressives Verhalten
Selbstbericht über Traurigkeit, Lust- und Antriebslosigkeit, Desinteresse Rückzug
Schlaf- und Essstörungen, somatische escwherden, regressives Verhalten
Teilnahmelosigkeit, Verzweiflung, Wut, läppischer Affekt, Verweigerung
Lust- und Antriebslosigkeit, Desinteresse, Rückzug, Verlangsamung von Denken und Handeln, Leistungsptoblme, Kognitive Einschränkungen, Apathie, Angst, Ekel
Schlaf- und Essstörungen, psychosomatische Beschwerden, Morgentief, Früherwachsen, Unfähigket zur Entspannung und Erholung
Epidemiologie
Prävalenz: unter 2% Kindergarteninder, 9% in der Pubertät, über 20% bis vollendetem 18.LJ
Geschlecht: Mädchen im Jugendalter doppelt so häufig
Komorbiditäten
bei 40-70% Angststörungen,Verhaltensstörungen,ADHS,Substanzmissbrauch
ca. 2/3 der depressiven jugendlichen midesten eine komorbide Störung:
-> Angststörungen/Emotionale Störungen - 23.7%
-> Somatoforme Störungen - 16.8%
-> Hyperkinetische Störung - 16.2%
-> Posttraumatische Belastungsstörung - 10%
-> Verhaltensstörung - 9.8%
-> LRS - 8.5%
Welche Differenzialdiagnosen gibt es ?
Psychische Störungen
Organische Störung
Angststörung
Schilddrüsenunterfunktion
Bipolare Störung
Anämie
Störungen des Sozialverhaltens
Nebenwirkungen und/oder Erscheinungsbild verschiedener Medikamente
Prodromalstadium einer Schizophrenie
Stoffwechselerkrankungen
Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung
Diabetes mellitus
Substanzmissbrauch
Grippale Infekte
Weitere Ursachen für depressive Symptome:
Über- / Unterforderung
Teilleistungsstörungen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
Schlafstörungen
Anpassungstörungen
Chronische Erschöpfungssyndrom
Depressive Symptome im Rahmen einer schizophrenie
Emotional instabile und ängstlich vermeidende Persönlichkeitstörung
Was sollte man differenzialdiagnostisch biologisch und psychisch abklären?
biologisch: z.B. hyperthyreose, Monoaminmagelhypothese (wollte noch weitere hören)
psychologisch: Bipolar, Anpassungsstörung, Angststörung etc.
Ätiologie - Welche Ursachen könnten Depression im Kindes- und Jugendalter zugrunde liegen?
Ätiologie - ausgewählte Sichtweisen
Bindung - Brüchige emotionale Versorgung und eine unsicher frühkindliche Bindung zu den Bezugspersonen führen zu verzerrten und unsicheren Vorstellungen von sich und anderen Menschen, die wiederum weitere erfahrungen prägen
Rückzugsverhalten - Durch das Rückzugsverhalten werden immer weniger angenehme Aktivitäten vollbracht, vor allem auch aufgrund der mit dem Rückzug auftreten Antriebslosigkeit —> Somit führt dies zum verfall in einen Teufelskres, in dem immer weniger freudvolle erfahrungen gesammelt werden und dies zur entstehung/steigung der depressiven Symptomatik führt.
Erlernte Hilfslosigkeit - Generalisierung von Belastungen und unkontrolierbarkeit der Situation führen entsprechend zum Rückzugsverhalten und der Fehlerhaften attribution
Kognitive Perspektive - Eigene Person, Umwelt und Zukunft wird negativ wahrgenommen
Selbstkontrolle - Möglichkeit sich selbst zu organisieren und die Fähigkeit sich dabei richtig einzuschätzen ist beeinträchtigt
Interpersonelle Perspektive -
Soziale Umwelt -
Psychodynamisch -
Neurobiologische Perspektive -
Ätiologie - Psychodynamik der Adoleszenz
Fokus auf Adoleszenz = Große Bedeutung für psychische Entwicklung
—> Konflikthaftigkeit der Adoleszenz durch:
Freisetzung neuer libidinöser Energie (durch Pubertät):
-> bewirkt Anstieg an impulsiver Energie, der zur Steigerung von Aggressivität, Neugier und Egozentrik führt
psychosexuelle Konflikte der Kindheit werden reaktiviert
-> Kombination von neuen 1. impulsiver energie und 2. wiederbelebung alter psychosexueller Konflikte führt zu typischen ambivalenten Verhaltensformen
qualitativer Wandel von Es, Ich und Über-Ich
-> erhöhte libidinöser Triebenergie erzeugt Ungleichgewicht zwischen Es und Ich
-> Das Realitätsprinzip (Ich) kommt mit erhöhten Triebimpulsen fes Lustprinzips (Es) nicht mehr zurecht
—> Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz -> bewältigung neuer Triebkonflikte, in dem Abwehrmechanismen gestärkt werden und es wieder zu einer Balance zwischen ich und es kommt
Ätiologie - Entstehen von Depressionen
Pubertät der Jugend
Pubertät/Beginn der Jugend:
-> Integrarion reifer genitaler Sexualität
-> Pubertät als Entwicklungskrise
-> Erschütterung des bis dahin erworbenen Vertrauens in
Psyche und Körper -> kann zu depressiver Verarbeitung
führen
Ätiologie - Entstehung von Depressionen
Adoleszenz und Spätadoleszenz
Adoleszenz und Spätadoleszenz:
-> 2.Individuation = Trennung von Eltern; Verzicht auf Eltern als
primäre Liebesobjekte -> quälendster/schmerzlochster Aspekt
des Erwachsenwerdens
-> Entidealisierung der primären Elternimagines, der
Selbstrepräsentanzen
-> Prozesse können mit tiefgreifenden Gefühlen von Entleerung,
Verlust und Einsamkeit verbunden sein
-> Innerer und äußerer Objektverlust in Identitätskrise
—-> Wiederannäherung an Eltern: Chance zur Etablierung eines
neuen, stabileren Identitätsgefühls durch selektive
Identifikation in Auseinandersetzung mit erwachsenen
Lebensrollen
—> Gelingen der Prozesse hängt von Bewältigung frühere
Entwicklungsbedürfnisse, konflikte und traumata ab
—> Für “Anders-sein-Dürfen” als Eltern müssen frühe
Autonomiekonflikte gelöst sein und ein von elterlichen
Erwartungen relativ unabhängiger Identitätsentwurf
gelungen sein
-> Notwendige Entidealisierung von Selbst und Objekt wird für prädisponierte Jugendliche als unerträglicher Verlust erlben
—-> Risiko eines narzisstischen Rückzugs oder Depression
-> Verkürzte Adoleszenz: zu früh Verantwortung (parentifizierung) :
Depression weil Seperationsprozesse und Herausbildun stabiler Identität nicht erfolgen konnten
Depression als unbewusster Versuch, Adoleszenz auf diesem Weg noch zu verlängern
-> Enteignete Adoleszenz: adoleszenter Entwicklungsraum wird von Eltern besetzt -> Konkureenz
Eltern werden angesichts der bevorstehender Ablösung der Kinder mit eigenen nicht bewältigten Themen wie Verlust und Trennungsangst konfrontiert —> Kinder werden wütend, Angst, da eigene Entwicklung nicht ermöglicht wird —> Depressiver Rückzug und Autoaggression
Ätiologie - Entstehung von Depression
Emerging Adulthood
-> Verlängerte Identitätsbildung: adoleszentes Pendeln zwischen unterschiedlichen Selbstrepräsentanzen
-> Aufeinandertreffen der Anforderungen im frühen Erwachsenalter häufig überfordernd
-> Identitätsbildung in Spätmoderne oft lebenslanger Prozess
Überdrehte Adoleszenz:
-> Bildung eigener stabiler Identität kann bei narzisstischer abwehr ungelöst Seperationprobleme und Selbstrepräsentanzen sowie unterdrückten Autonomiebestrebung nicht ausreichend stattfinden
-> Postadoleszentes Moratorium wird zur pathologischen Fixierung -> Häufig depressive Symptomatik
Ätiologie - Psychodynamik der Depression Allgemein
Störung des Selbstwertgefühls (narzisstische Krise)
gegen sich selbs gerichtet Aggressivität
Disposition durch frühkindliche Fehlenentwicklung im Prozess der Individuation und Seperation von Mutter - Objektverlust : Trennung zu abrupt; Mutter erlaubte Loslösung nicht
Person kann zu stark von symbiotischen Objektbeziehungn abhängig sein, die immer wieder wieder frustriert werden
Das durch abrupe Trennung frustrierte “Kind” kann entstehende Wut nicht adäquat, objektbezogen “ablassen”, sondern richtet sie gegen sich selbst
Risikofaktoren Depression
Weibliches Geschlecht
Familiäre Häufung
Vorliegen von emotional instabilen Persönlichkeitszügen
Familiäre Konflikte
Negative Lebensereignisse
Elterlich Vernachlässigung
Problematische soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen
Differenzialdiagnostik Bipolare Störung
—> Hat eine besondere differenzialdiagnostische Bedeutung
Beginnt bei bis zu 40% mit depressiver Episode
Häufig erstmal im jungen Erwachsenenalter
20-40% der Jugendliche nach erster depressiver Episode auch (hypo)manisch
Auswirkung aus das therapeutische Vorgehen bei Verdacht auf bipolare Störung: Vorsicht bei pharmakologischer Behandlung —> Antidepressive medikation kann manische episode begünstigen/auslösen -> Lithium bei Jugendlichen wirksam zur Phasenprophylaxe
Risikofaktoren für bipolare Störung:
Akuter Beginn der depressiven Episode
Vorhandensein bipolarer Stöung in der Familie
Schwere Ausprägung
Psychotische Symptome
Psychomotorische Verlangsamung
—> BEI JUGENDLICHEN MIT BIPOLARER STÖRUNG BESTEHT ERHÖHTES SUIZIDRISIKO
Diagnostik - Hilfreiche Fragen
An das Kind:
Bist du eher ein trauriges oder fröhliches Kind?
Wann bist du richtig fröhlich? Was macht dir richtig Spaß
Fühlst du dich oft niedergeschlagen
An die Eltern:
Tut ihr Kind Dinge nicht mehr, die ihm früher Spaß gemacht haben?
Besucht ihr Kind weniger seine Freunde?
Haben sie das Gefühl, dass ihr Kind sehr gereizt ist?
Diagnostik - Fragebögen und Interviews
Fragebogen
Selbstbeurteilung
Selbst- und Fremdbeurteilung
DIKJ - Depressionsinventar für KJP (8-16j)
ADS- Allgemeine Depressionsskala
DTK-II - Depressionstest für Kinder
SBB-DES - Diagnostik System für Psychische Störungen nach ICD-10 und dem DSM-5
Interviews
Strukturiertes Klinisches Interview
Semistrukturiertes Interview
Kinder DIPS- Diagnostisches Interview bei psychischer Störungen in KJP
CASCAP - 2 - Psychopathologisches Befundsystem für KJP
POKI - Potsdamer Kinderinterview
CDRS-R- Childrens Depressions Rating Scale
Dissimulation = Verheimlichung von krankheiten
Tipps für die Praxis:
Jugendliche können bezüglixh der Beantwortung der Fragen zur Dissimulation neigen
-> Testergebnisse immer im zsm.hang mit klinischen Bild interpretieren
-> Unauffällige Testergebnisse schließen vorliegen einer Depression nicht aus
Wie würde ich therapeutisch vorgehen?
Psychotherapie:
-> Mittel der 1. Wahl
-> erst dann mit pharmakologie wenn: 1. Intervention nicht viel bring 2. schwere depressive störung/komorbide Störung vorliegt 3. mangelnde Therapieplätze
-> Von jugendlichen am besten akzeptierte Therapieform, gut bei leicht bis mittelschwere depression
-> Ambulant um soziales leben aufrecht zu erhalten
Präventionsprogramme:
-> deutliche Reduktion depressiver Symptome
-> je früner erkennung, desto bessere Heilungschancen
-> Bsp: Gruppentherapeutische Präventionsprogramm:
Kognitive sitzungen (5Stunden) -> Zusammenhang zwsch. Kognition, Emotion und Verhalten; Identifizieruen und Modifikation von negativen Gedanekn
Soziale Sitzung (4Stunden) -> Selbstbehauptungstraining
Motivationale Sitzung (1Stunde) -> Individuelle Zielsetzung und Zielerreichung
Kognitive Verhaltentherapie
-> Leitlinien: Identifzieren dysfunktionaler Verhaltens- und Denkmuster
-> Aufbau funktionaler Kognitionen
-> Aufbau positiver Aktivitäten
-> Kompetenztraining: Soziale Kompetenzen, Problemlösungen
—-> Zusätzlicher Einbezug Bezugspersonen sinnvoll, vor allem bei <12LJ.
- Identifizierung von Verhaltens und Denkmustern, die zur depressiven Stimmungslage des Patienten beitragen
- therapeutische Beziehung
- Ressourcenorientierung
- Krisenmanagemnet
- Psychoedukation
- Verhaltensaktivierung —> zur Förderung angenehmer Aktivitäten
- Problemlösung
- Förderung sozialer Kompetenzen
- Kogntive Umstrukturierung
Interpersonelle Psychotherapie
-> eine Form der psychodynamische theraie mit verhaltenstherapeutischen Komponenten
-> Zwsch.menschliche Probleme führen zu Depressen und dese wiederum zu zwsch.mensch. Problememn —> Identifikation und Behandlung
-> Fähigkeit entwicklne z.B. Bessere Kommunikationsstile
Wie erkennt man Suizidalität und was sind die Risikofaktoren?
-> Suizid infolge von Depressionen zählen zu den häufigsten Todesursachen Jugendlicher, bis zu 3/4 der depressiven KJP werden nicht oder nicht angemessen behandelt
-> Psychopathologie: Starke Grübelneigung, Hoffnungslosigkeit, Psychotische Symptome, Schwere Depressionsymptome
-> Verhalten: Starke Beschäftigung mit dem Thema Tod, Substanzmissbrauch, Vewahrlosungstendezn, Vernachlässigung von Pflichten etc.
-> Interaktion: Abschied nehmen von Angehörigen, Sozialer Rückzug, Verschenken von wichtigen Gegenständen
Risikofaktoren:
Suizidversuche in der Vorgeschichte
Aggressives und/oder impulsives Verhaltung
Traumatisierung
Auftreten akuter stressoren
Zugang zu waffen
Komorbide psychische Störungen
Suizide oder Suizidversuch innerhalb der Familie
Konkrete Suizidplanung
SSRI und Sizidalität - Was ist das besondere daran?
Einnahme von SSRI löst bei Kindern und Jugendlichen, anders als bei Erwachsenen häufog eine vermehrte Aktivität aus —> Pat. die vorher nicht den Antrieb dazu hatten suizid zu vollenden können durch diese aktivierende wirkung der medikamente dazu verleitet werden die suizidgedanken die sie zuvor hatten wirklich zu vollenden
Vor allem innerhlab der ersten 4wochen der therapie sollte eine engmaschige therapeutische betreuung der Pat. mit Erfragung suizidaler Gedanken und Tendenzen stattfinden
Welche SSRI bei Jugendlichen? Nenne Sie bitte den genauen Namen.
Lithium für phasenprophylaxe
ab 8. Jahren zugelassen Fluoxetin
Wann wird eine stationöre Behandlung impliziert?
min ein Kriterium erfüllt:
-> Suizidalität+fehlende Absprachefähigkeit
-> Erheblicher Mangel an Ressourcen, erhebliche psychosoziale Belastung
-> Erhebliche Funktionseinschränkungen
Kriterium für Aufnahme einer stationären Therapie:
-> Vorliegen von suizidideen/tendenzen
-> Schwierige Familien Verhältnisse
-> Erfolgslose ambulante therapie
-> Notwendige teilstationäre oder stationäre Therapie gemäß der Leitlinien
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