Sozialstaat und Inklusion Schwerpunkt Politik

Pflegeversicherung

Rentenversicherung

Krankenversicherung

Arbeitslosenversicherung

Unfallversicherung

In der gesetzlichen K. Ist man automatisch von Geburt an drin

Für die private K. Muss man mindestens 1 Jahr in der gesetzlichen K. Gewesen sein

1. Angehörige sind mitversichert

2. Medizinische Leistungen werden übernommen

3. Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilen sich die Beiträge des monatlichen Bruttoeinkommens

1. Finanzierung erfolgt durch Prämien (betrag wird je nach individuellem Krankheitsrisiko, Alter, Geschlecht und Umfang des Versicherungsschutzes festgelegt)

2. Angehörige sind nicht automatisch mitversichert

3. Anfallende Kosten müssen selbst beglichen werden und können anschließend von der Krankenkasse zurückgefordert werden

Solidarprinzip gehört zur gesetzlichen K.

Äquivalenzprinzip gehört zur privaten K.

Solidarprinzip: Menschen mit höherem Einkommen zahlen höhere Beiträge

Äquivalenzprinzip: Prämien wachsen mit dem steigenden Alter und dem steigenden Krankheitsrisiko

Gesetzliche P. = gesetzliche Krankenversicherung

Freiwillige Pflegeversicherung = private Krankenversicherung

Absicherung im Bereich der ‘‘plötzlichen’’ Pflegebedürftigkeit

Anhaltende kognitive, körperliche, seelische Erkrankung oder Behinderung

Länger als 6 Monate

Häusliche Pflege

Ambulante Pflege

Sachleistungen (Hilfsmittel)

Geldleistungen

Sonstige Leistungen

Unterkunft in voll- oder teilstationärem Aufenthalt

Es wird alles von der Pflegeversicherung übernommen

Pflegegrad (Umfang der Beeinträchtigung, Je nach Pflegegrad übernimmt die Pflegekassen anfallende Kosten)

Dauer der Pflegebedürftigkeit

Kognitive Fähigkeiten

Kommunikative Fähigkeiten

Psychische Probleme

Möglichkeiten der Selbstversorgung

Gestaltung des Alltages

Selbstständiger Umgang mit der Erkrankung

Gesetzliche und freiwillige P.

Gesetzliche und Private K.

Berufsgenossenschaften

Entschädigung bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten

Nicht genau erfassbar, da der Beitrag vom Träger in der Arbeit abhängig ist

Die Beiträge werden vom Arbeitgeber finanziert

1. Rehabilitation vor Rente:

   1. Sichert gegen Folgen von Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen

   2. Übernimmt Behandlungskosten

   3. Ziel: Wiedereingliederung des Arbeitnehmers in das Berufsleben

2. Schutz in Schulen/Universitäten:

   1. Schülerunfallversicherung > Ausflüge, Sport, Veranstaltungen

   2. Beiträge werden von Schulen und dem Bundesland übernommen

Deutsche Rentenversicherung

Finanzielle Sicherung bei Erwerbsunfähigkeit, Alter und Tod

Jetzige Arbeitnehmer zahlen in die Rente der aktuellen Rentner

Jetzige Arbeitnehmer erhalten, wenn sie in Rente gehen, Leistungen von aktuellen Arbeitnehmern

18,6 %

Rentenhöhe ist an den Betrag gebunden, welcher im Laufe des Lebens eingezahlt wurde

Grundvoraussetzung: eine vorher abgeschlossene Rentenversicherung

Erwerbsminderungsrente

Erziehungsrente

Hinterbliebenenrente

Altersrente

Jetziger Stand: Ab dem 65. Lebensjahr, ohne Zu- und Abschläge

Stand 2029: Ab dem 67. Lebensjahr, späterer Beginn der Rente erhöht diese um 0,5% pro Monat

Versteuerung der Rente > bedeutet: Abzüge

Fehlende Berücksichtigung der steigenden Lebenserwartung der Menschen

Bundesagentur für Arbeit

Allgemeine Probleme auf dem Arbeitsmarkt

Arbeitsplatzsuche

Arbeitslosigkeit

Beschäftigungslage in der Wirtschaft > Vermittlung von Arbeitsplätzen

Sicherung von Arbeitsplätzen

Erhaltung von bestehenden Arbeitsplätzen, auch in ungünstigen Wirtschaftslagen oder vorübergehende Arbeitslosigkeit

Ausschließlich für Pflichtversicherte

Ausgeschlossen sind: Selbstständige, Beamte, Studierende, geringfügig Beschäftigte

2,5 % vom Bruttoeinkommen

Finanzielle Unterstützung an Arbeitssuchende

Arbeitslosengeld 1

Arbeitslosengeld 2 > heíßt jetzt Bürgergeld

1. Dazu fähig eine Beschäftigung auszuüben

2. Sich bei Arbeitsagentur als Arbeitssuchend gemeldet

3. War die letzten 2 Jahre beitragspflichtig beschäftigt

4. 12 Monate gezahlt > danach Arbeitslosengeld 2 bzw. Bürgergeld

1. Bedürftigkeit > wird regelmäßig geprüft

2. Richtet sich nach Bedarf des Empfängers

1. Übernahme von Heizkosten

2. Einmalleistungen in Form von Sachleistungen

3. Mehrbedarf für besondere Lebenssituationen

1. Fördermaßnahmen zur Entwicklung der Menschen feststellen und durchführen

2. Vorliegender Bedarf

3. Berücksichtigung aller Perspektiven und Wünsche

1. Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung

2. Geplante Änderung von Art und Umfang der Hilfe

3. Mögliche Folgen für Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

1. Erstgespräch und Bestandsaufnahme (Ressourcen und Einschränkungen)

2. Passende Hilfen besprechen

3. Hilfeplan erstellen (Ziele)

4. Wie werden Maßnahmen umgesetzt? (Reflektion, Evaluation, Dokumentation, geeignetes Fachpersonal)

5. Prüfung und eventuelle Anpassung in regelmäßigen Abständen (aktueller Entwicklungsstand, offene Probleme, konkrete Ziele > sicherstellen, dass die gewählten Hilfen wirksam sind)

Die Beratung sollte so gestaltet werden, dass sie für alle Beteiligten verständlich, nachvollziehbaren wahrnehmbar ist

Einbeziehung und Eingliederung in die Gesellschaft

Alle Teile der Gesellschaft, sowohl die Menschen als auch einzelne Institutionen tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei

Auskommen ohne Aussonderung

Anpassung des Menschen an die Gesellschaft und dessen Strukturen (Rahmenbedingungen und Begebenheiten)

1. Ermöglichen von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

2. Sorgt für mehr soziale Gerechtigkeit

3. Menschen mit Behinderung sind ein anerkannter Teil der Gesellschaft ohne auf Ihr Krankheitsbild oder ihre Einschränkungen reduziert zu werden

4. Hilft dabei gesellschaftliche Berührungsängste abzubauen

5. Alle Kinder haben die gleichen Rechte

1. Jedes Kind hat ein Bildungsziel, was individuell wahrgenommen bzw. angestrebt werden kann

2. Schutz vor Ausgrenzung, Diskriminierung und Ungleichbehandlung

3. Inklusion nimmt keine Unterteilung in Gruppen vor

4. Die verschiedenen Fähigkeiten und Defizite der Kinder sollten nicht als zulösendes Problem angesehen werden, sondern als Vielfältigkeit (Diversität)

5. Die Gesellschaft muss Strukturen schaffen, in der Kinder sich nach ihren individuellen Fähigkeiten frei entfalten können

1. Selbstwahrnehmung

2. Einfühlungsvermögen (Empathie)

3. Kreatives Denken

4. Kritisches Denken

5. Fähigkeit, Entscheidungen treffen zu können

6. Fähigkeit, Probleme lösen zu können

7. Fähigkeit zur wirksamen Kommunikation

8. Beziehungsfertigkeiten

9. Gefühlsbewältigung

10. Stressbewältigung

1. Availability (Verfügbarkeit): Bildung sollte frei zur Verfügung stehen

2. Accessability (Erreichbarkeit): Bildung sollte für alle zugänglich sein

3. Acceptability (Annehmbarkeit): Form und Inhalt des Bildungsangebotes sollte annehmbar sein

4. Adaptability (Anpassungsfähigkeit): Bildung sollte sich an den Prinzipien der Kinder und an den Bedürfnissen orientieren

1. wie gerecht werden?

2. Spezielle Bedürfnisse erkennen?

3. Keine Unterschiede machen?

4. Alle gleich behandeln und gleich fördern?

5. Überforderung zurechtkommen?

6. Angst vor dem Anblick umgehen?

7. Verantwortung?

1. Das Recht auf Bildung und das Recht auf Inklusion sind allgemeine Menschenrechte

2. Alle Kinder haben Anspruch auf ein bedürfnisgerechten Platz in einer Bildungseinrichtung

3. Jedes Kind hat das Recht auf Leben, Bildung und Schutz vor Gewalt

4. Keine Diskriminierung aufgrund von verschiedenen Aspekten (Hautfarbe, Religion, Geschlecht etc.)

1. Förderung von Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung

2. Unterbinden von Diskriminierung in der Gesellschaft

3. Gleichberechtigte Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben

4. Chancengleichheit in der Bildung

5. Selbstbestimmter Platz in einer barrierefreien Gesellschaft

6. Unabdingbaren Anerkennung der Menschenwürde jedes Einzelnen