01. Einführung

Logistik:

• Optimierung des Material- und Erzeugnisflusses

• Berücksichtigung der damit zusammenhängenden Informationsströme

• Gestaltung von Logistiksystemen

• Planung, Steuerung und Kontrolle der darin ablaufenden Prozesse

Logistikprozesse:

• Beinhaltet alle Prozesse des Transports, der Lagerhaltung, der Materialhandhabung und Verpackung

• Überbrückunug von räumlichen, zeitlichen und mengenmäßigen Differenzen zwischen “Angebot" und “Nachfrage”

= ineinandergreofen von Bewegungs- und Lagerungsprozesse

Einstufiges System:

• Raum- und Zeitüberbrückung durch direkten Güterfluss zwischen Liefer- und Empfangspunkt

• keine zusätzlichen Lagerungs- und Bewegungsprozesse

Mehrstufiges System:

• Raum- und Zeitüberbrückung durch indirekten Güterfluss zwischen Liefer- und Empfangspunkt

• zusätzliche Lagerungs- und Bewegungsprozesse (bsp. Auflösen in kleine Mengen oder Zusammenfassen in größere Mengen)

Raumausgleich:

erforderlich, wenn Produktions- und Nachfrageorte räumlich getrennt sind

Zeitausgleich:

Fertigung und Nachfrage von Sachgütern unterliegen meist zeitlichen Unterschiede; Zeitausgleich durch Lagerung

Mengenausgleich:

dient Ausgleich der Differenz zwischen Fertigungs- und Nachfragemenge; erfolgt auch durch Lagerhaltung

Sortimentsausgleich:

notwendig, wenn das Sortiment in verschiedenen unternehmenseigenen und/oder fremden Produktionsstätten gefertigt wird; vor Kommissionierung von Kunden- oder Fertigungsaufträgen sind die Waren in einem Lager zusammenzuführen, in denen gesamte Sortiment vorgehalten wird