Designanalyse
Ästhetische Funktion
Wahrnehmungsbereiche: optisch, haptisch (= berührend), akustisch, (Geschmack- und Geruchssinn)
Form: Gesamtbild, Gestalt, Formcharakter (z.B. Beschränkung auf wenige oder unterschiedliche Gedtaltungsmittel), Komplexität < > Ordnung, Zusammenspiel oder. Dominanz von Gestaltungsmitteln, Größe (Ausdehnung in Höhe/Breite/Tiefe), Proportionen, Richtungen, Umriss
Oberfläche, Material: Materialeinsatz, Struktur, Wirkung, (Vor- / Nachteile)
Farbe: aktive/bunte < > passive/ unbunte,Farbharmonie < > Kontraste, Akzente, Bezug zur Umgebung
Dekor: Technik, Prinzip (schmückendes oder. glierendes Element), Charakter, Wirkung, Mögliche Symbolik (= überlieferte Form, Naturformen, Stilisierung, Abstraktion)
Praktische Funktion
Zweck: Einsatzmöglichkeiten, Basisfunktion, Zusatzfunktion
Handhabung, Ergonomie: Abstimmung auf den Benutzer, Verletzungsgefahr, Standfestigkeit / Stabilität
Material: Haltbarkeit, Belastbarkeit, Lebensdauer/ Verschleiß
Technik: Normen, Pflege, Reperaturmöglichkeiten
Umfeld: Verpackung, Transportaufwand, Entsorgung (Aufwand, Recycling)
Symbolik (nicht allzu relevant)
Emotionales Erlebnis: Emotionen, Erlebnisse, Bedürfnisse schaffen/ stillen
Vermittlung: von der Marke ( Assoziationen), kulturelle Tradition (Sparsamkeit < > Exklusivität)
Persönliche Symbolik: Beziehungen zwischen Zielgruppe und Produkt, Individualität
Bauhaus
Gründung: Walter Gropius (1883-1969) in Weimar
Ziel: Studenten als Vermittler zwischen Handwerk und Industrie -> Bindeglied der Kunst und Zivilisation
Leher: z.B. Kandinsky (Abstrakt)
Der Einfluss des Bauhauses war so bedeutend, dass umgangssprachlich der Begriff Bauhaus oft mit der Moderne in Architektur und Design gleichgesetzt wird
Im Bauhaus wurden die traditionell getrennten Bereiche der bildenden Kunst, der angewandten Kunst und der darstellenden Kunst auf der Grundlage des schuleigenen Konzeptes miteinander verbunden, was wiederum starke Ausstrahlung auf Malerei, darstellende Kunst und Musik hatte
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