Buffl

GP alt 2

EP
by Emily P.

Hamilton & Gifford (1976)

=> illusory correlation

Grundidee

  1. Salienten (distinkten, außergewöhnlichen) Ergebnissen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt —> accessibility principle

  2. Das gemeinsame Auftreten distinkter Ereignisse führt zu besonders hohen Salienz => irrtümliche Schlussfolgerung, dass ein Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen besteht

Experiment


  • Vortest: Wie bewerten VPN bestimmte VHweisen (zB Kommt zu spät zur Arbeit) => Auswahl 27 erwünschte + 12 unerwünschte VHweisen

  • UV: 39 männliche VPN => 2 Gruppen

    • Gruppe A: 26 Mitglieder

    • Gruppe B: 13 Mitglieder (Minderheitsgruppe)

  • VPN wurden Dias geziegt, auf denen jeweils eine VHweise einer Stimulusperson zugeordnet wurde

    “Alex aus Gruppe B kommt selten zur spät zur Arbeit”

  • Verteilung: (Verhältnis gleich)


    VHweise

    Gruppe A

    Gruppe B


    erwünscht

    18

    9

    27

    unerwünscht

    8

    4

    12


    26

    13

    39

  • Gruppe B hebt sich dadurch hervor, dass Mitglieder seltener auftreten (Gruppe B ist distinkt)

  • AVs

    • Beurteilung der Gruppen anhand vorgegebener Charakterzüge

    • 39 vorab präsentierte VHweisen den Gruppen zuordnen

      “Ein Mitglied der Gruppe _____ kommt selten zu spät zur Arbeit”

    • VPN wird mitgeteilt, dass 26 Mitglieder in A und 13 Mitglieder in B sind => wie viel erwünschtes/unerwünschtes VH

  • Hypothesen

    • Gruppe B negativer eingeschätzt und mehr negative VHweisen zuordnen

      => Wenn die HK des gemeinsamen Auftretens von distinctive events überschätzt wird, muss die Anzahl unerwünschter VHweisen für Gruppe B überschätzt werden

      —> spiegelt sich so in Ergebnissen wieder

  • Alternativerklärungen

    • mere exposure

    • minorities are bad


Author

Emily P.

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