5.1 Normalverteilung
Normalverteilung:
wichtigste stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung in der Statistik
Wie alle stetigen Wahrscheinlichkeitsverteilungen durch Dichtefuniton f unten groß X (x) und dazu
Verteilungsfunktion F groß X unten (x) charakterisiert
X ist Zufallsvariable und x konkrete wert der Zufallsvariable
Es gibt viele verschiedene Normalverteilungen
Bei jeder Normalv. Erwartungswert E(X) = u mit langem strich
Standard Abweichung omega (X)= omega > 0 der Zufallsvariable X
Symbolschreibsweise N (u langer strich;omega)
Zeigt an das Zufallsvariable X normal verteilt mit dem Erwartungswert u langer Strich und Standardabweichung omega ist
Beispiel Skript Seite 97
Dichtefunktion form einer Glocke darum - Glockenkurve
Je größer die Standardabweichung desto größer die Streuung der werte um den Erwartungswert
Standardnormalverteilung:
Wichtigste spezielle Normalverteilung ist Standardabweichung
Zur Berechnung von Intervallwahrscheinlichkeiten
Standarda- entspricht Normalverteilung mit Erwartungswert null
Standardabweichung eins Also N (0;1)
Standard Normalverteilte Zufallsvariable wird mit Z gekennzeichnet
Die werte die diese annehmen kann werden durch variable z gekennzeichnet
Für Dichtefunktion der der Standardnormalv. Wird Notation f unten St (z) verwendet
Dazugehörige Verteilungsfunktion F unten St (z)
Verteilungsfunktion gibt Fläche zwischen niedrigsten wert der Standardnormalverteilung und beliebigen z wert und unterhalb der Dichtefuntion an
Dichtefunktion der Standardnormalverteilung besitzt einige wichtige Eigenschaften :
Werte der Dichtefunktion sind stets positiv f unten St (z) > 0
Hoch Punkt der D. Liegt bei z = 0
Dichtefunktion ist zur y- Achse symmetrisch f unten St (-z) = f unten St (z)
Gesamte Fläche unterhalb der D. Hat Flächeninhalt 1
Beispiel Skript Seite 99
z- Transformation
Umrechnung von normalverteilten Zufallsvariablen in Standardnormalverteilten Zufallsvariable
Mithilfe der Standardnormalv. Lassen sich Intervallwahrscheinlichkeiten bestimmen
In praxis sind Zufallsv. Meist Normalverteilt - somit kann die Standardabweichung nicht angewendet werden
Z - Transformation schafft Abhilfe
Normalverteilte Zufallsv. X wird in Standard Normalverteilte Zufallsv. Z umgerechnet
Formel Z = oben X - u langer strich geteilt Strich omega
Buch Seite 100
Symmetrische Intervallwahrscheinlichkeiten:
Standard- Normalverteilung wird für zwei weitere Berechnungen verwendet
Symmetrische Intervallw. Formel:
P (-z)< Z < unterstrich z) = 2 mal F unten St (z) = -1
Symmetrisch weil Zufallsv Z zwischen -z + z liegt
Solll Wahrscheinlicheit bestimmt werden , dass Standardnormalverteilte Zufallsv Z zwischen -2 und +2 liegt gilt:
P(-2 < Z < unterstrich 2) = 2 mal F unten St (2) - 1 = 2 mal 0,9772 - 1 = 0,9544
Gesuchte Wahrscheinlichkeit ist 95,44%
Symmetrisches Intervall kann auch mit Formel 3 bestimmt werden .
Z- Wert
Wahrscehinlichkeit kann auch umgekehrt vorgegeben sein
In welchem symmetrischen Intervall liegt die Zufallsvariable Z mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit
Gesuchte Wahrscheinlichkeit ist 1 - alpha
Nun dazu gehörigen Grenzen des Intervalls - also der Z-Wert
Formel auf Kartei karte
Wahrscheinlichkeit 1 - Alpha = 0,99
Zufallsvariable Z ist außerhalb des zu berechnenden symmetrischen Intervalls
Um Z wert zu errechnen muss ermittelt werden wie hoch alpha ist
Es gilt:
Alpha = 1 - 0.99 = 0,01
Diesen Wert setzt man dann in die Formel ein
Dann ablesen in der Tabelle Z wert
Dann Prozentzahl 0,99 = 99 %
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 - alpha = 99% nimmt die Zufallsvariable eine Wert an der im symmetrischen Intervall
- 2,575 und + 2,575 liegt
Also P (-2,575 < Z < unterstrich + 2,575) = 0,99
Drei bedeutsamsten symmetrischen Intervalle der Statistik
Intervallwahrscheinlichkeit von 90 % - z-Wert: z unten 0,9 = 1,645
Intervallwahrscheinlichkeit von 95 % - z- Wert: z unten 0,95 = 1,96
Intervallwahrscheinlichkeit von 99 % - z -Wert: z unten 0,99= 2,575
Abbildung Skript Seite 103
5.2 t- Verteilung
ist wichtigste Testverteilung in der Statistik
Weitere Testverteilungen sind zb CHI-Quadrat, F- Verteilung und t - Verteilung
T- Verteilung ist zum Nullpunkt symmetrische Verteilung- ist der Standardnormalverteilung sehr ähnlich
Wird durch Anzahl der Freiheitsgrade n- 1 beschrieben
Für t - Verteilte Zufallsvariablen also T (n-1)
Symbol n bezeichnet Anzahl der Beobachtungswerte
Kommen die drei wichtigsten Intervalle vor (90%,95%,99%) spricht man auch von Quantilen der t-Verteilung
Werden durch t unten 0,9 - t unten 0,95 - t unten 0,99 symbolisiert
T werte sind abhängig von den Freiheitsgraden , sie variieren
Bei sehr großen Zahl von Freiheitsgraden - (n-1 > 100) stimmt die t- Verteilung näherungsweise mit Standardnormalverteilung überein
Beispiel und Übungen Skript Seite 104
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