Neue Varianten eines Gens
Neue Variation eines Gens = Allele
Gesamtheit aller Allele = Genpool
Durch Rekombination & Mutation
Genetische Variation
Bei Meiose
Erzeugt neue Allelkombinationen
bei Sexueller Fortpflanzung
Homologene Chromosomen nach Zufallsprinzip auf die haploiden Geschlechtszellen verteilt
Vor Bildung der Gameten
Weiterer Rekombinationsprozess
Crossing Over: homologe Teilstränge werden während der Prophase miteinander ausgetauscht
Veränderung von Genen, Chromosomen oder Chromosomensätze
treten spontan, zugällig oder durch Mutagene aus
können Anzahl unterschiedlicher Genvarianten erhöhen
=> genetische Vielfalt innerhalb einer Population
Veränderung des Genflusses zwischen (Teil-) Populationen einer Art.
Bei langfristiger Isolation können neue Arten entstehen.
Geografisch z.B. Flussbildung
Ökologisch z.B. Nistplätze, Paarungszeiten
Ethologisch z.B. Gesänge, Locksignale
Genetisch z.B. unfruchtbare Nachkommen
Mechanisch z.B. Geschlechtsorgane passnen nicht
Höhere Überlebenschancen für Infividuen, die aufgeund ihrer erblichen Eigenschaften besser an die in ihrem Lebensraum herrschenden Selektionsfaktoren angepasst sind.
Selektion wirkt über Phänotyp
Umweltbedingungen können Selektionsdruck auslösen
Einseitige Abweichung
=> Merkmalsverschiebung
In Richtung besserer Angepasstheit
Mittelwert eines Merkmals bevorzugt
Individuen die vom Mittelwert abweichen haben häufig einen Selektionsnachteil
Merkmalsaufspaltung
Ausbildung zweier unterschiedlicher Phänotypen
Beeinflussung der Aktivität von Genen durch bestimmte Faktoren
Untersucht Änderung der Genfunktion, die nicht auf Veränderungen der Sequenz der DNA beruhen
Epigenom = Gesamtheit von epigenetischen Zuständen ( = kann Aktivitätszistand der DNA beeinflussen )
(kann genetisch vererbt werden)
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