Abwehrmechanismen
Abwehr Mechanismen sind Schutzmaßnahmen des Ichs, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnis Inhalte ausschalten, unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden beziehungsweise reduzieren.
Verdrängung
Triebwünsche, Gefühle, Bedürfnisse, Bestrebungen, Erinnerungen und Erlebnis, die ein Mensch nicht wahrhaben kann oder will, oder welche Angst auslösen werden ins unbewusste verdrängt. Unbewusstmachunb beutetet aber nicht auslöschung, verdrängtes bleibt im unbewussten bestehen und beeinflussen sowie bestimmen das erleben und Verhalten in einem nicht unerheblichen Maße.
Projektion
Eigenschaften, die die eigene Person betreffen, die man aber an sich selbst nicht wahrhaben kann oder will, werden auf eine andere Person bzw. Personengruppe oder Gegenstand übertragen und dort bekämpft.
Verschiebung
Wünsche und Bedürfnisse die nicht am Orginal befriedigt werden können, werden an einem ersatzobjekt realisiert.
Rationalisierung
Verpönte wünsche und Bedürfnisse sowie unangemessene Verhaltensweisen werden verstandesmäßig mit vernünftigen Gründen gerechtfertigt, um die wahren Gründe, die man nicht wahrhaben kann oder will, zu vertuschen.
Sublimierung
Nicht zugelassene Wünsche und Bedürfnisse werden in Leistung umgewandelt, die als sozial erwünscht oder sogar als hoch bewertet gelten.
Fixierung und Regression
Auch die Fixierung, also das verhaftet bleiben an bestimmten Verhaltensweisen und erlebensweisen einer Entwicklungsphase sowie die Regression, einem zurückfallen auf in einer bestimmten Phase vorherrschenden Erlebens und Verhaltensweisen, sind abwehrmechanismen.
Ödipus Konflikt
Der Ödipus Konflikt beschreibt die liebes und hassempfindungen die ein Kind im 4. und 5. Lebensjahr gegenüber seinen Eltern hat. Er äußert sich in der Regel als liebeswunsch dem gegengeschlichtlichen und gleichzeitig als todesweunsch dem gleichgeschlechtlichen Elternteil gegenüber.
Triebfrustration
Triebfrustration bedeutet das erleben einer Enttäuschung die auftritt wenn die Befriedigung wichtiger Bedürfnisse fortwährend verhindert wird.
Fixierung
Fixierung meint das verhaftet bleiben an den Erlebens und Verhaltensweisen die der jeweiligen Phase entsprechen und oder Objekten die in der Phase eine wichtige Rolle spielten.
Regression
Regression bedeutet das zurückfallen auf in der Phase vorherrschenden Erlebnis und Verhaltensweisen.
Kindliches Trauma
Ein kindliches Trauma bezieht sich auf eine schmerzhafte und überwältigende Erfahrung die ein Kind während seiner Entwicklung durchgemacht hat und die eine anhaltende psychologische Auswirkung auf sein Leben haben kann.
Posttraumatische Belastungsstörung
PTBS ist eine spezifische Reaktion auf ein Trauma. Es handelt sich um eine psychische Störung die sich durch Symptome wie Flashbacks, Alpträume, erhöhte Reizbarkeit oder Vermeidungsverhalten äußert.
Katharsis
Das Verfahren beruht auf der Annahme, dass unterdrückte Gefühle und Konflikte ihre störendere Wirkung verlieren wenn sie auf bzw. verarbeitet werden
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