Was ist ein Produkt?
(Klausur)
Ein Produkt ist ein Objekt, das durch die Kombination von Rohstoffen, Materialien, Komponenten oder Dienstleistungen hergestellt wird, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen oder einen Bedarf zu befriedigen.
Was ist Produktmanagement?
Produktmanagement bezieht sich auf die Disziplin, die sich mit der Planung, Entwicklung, Vermarktung und Verwaltung von Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus befasst.
- Gesamtheit aller Leistungen eines Unternehmens bildet die Angebotspalette, die in der Industrie als Produktionsprogramm, im Handel als Sortiment bezeichnet wird
Beispiel IPhone:
Akku, Kamera, Robustheit
Quantitativ: willingness to pay
Qualitativ: Kundenzufriedenheit
Phasen des Innovationsprozesses der Produktpolitik:
Produktdesign:
Wie es aussieht und funktioniert
Produktmanagement
Geschäftsfeld Internet: Produktpolitik
Klausur
Content
- E- Information
- E- Entertainment (Unterhaltung)
- E- Education (Erklärung)
Online- Produkteignung:
E- Potenzial
- Digitalisierung: z.B. Musik, Software, Video
- Multimediaelemente z.B. Bilder, Texte
Bewertungskriterien der Online-Produkteignung:
- Digitale Beschreibbarkeit (Produktsicht)
- Digitale Beurteilbarkeit (Kundensicht)
- Digitaler Beratungsaufwand (Anbietersicht)
Markendefinitionen:
Wirkungsbezogener Ansatz (Sicht der Zielgruppe) --> Markenimage
Mit einer Marke verbindet die jeweilige Zielgruppe relevanten Imagemerkmale
Instrumentenbezogener Ansatz: (Sicht des Anbieters) --> Markenidentität
Hersteller differenziert seine Leistungen von Konkurrenzangeboten, indem er ein bestimmtes Marketing wie hochwertige Verpackungen
Juristischer Ansatz (Sicht des Gesetzgebers) --> Marken sind Zeichen
Zeichen, die ein Unternehmen von anderen unterscheidet
Voraussetzungen erfolgreicher Markenpolitik
Differenzierung: (hebt sich von anderen ab)
Eines Angebots durch Key Benefits, die die Marken von Konkurrenzprodukten abheben und einzigartig machen: emotionale Produkteigenschaften (Design, technische Funktionalität)
Individualisierung: (Verpackung)
Durch Markierung und Verpackung (Markenname, Logo, Design). Ein Marke muss sicher identifiziert, wieder erkannt und zugeordnet werden können
Kontinuität:
Marke muss langfristig geführt werden
Gleichbleibend hohe Qualität bieten und immer verbessert werden
Vorteile – und Nachteile einzelner Markenstrategien:
Total Quality Management Definitionen:
Interne Prozesses und die Qualität der Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich verbessert werden sollen --> optimale Bedürfnisbefriedigung der Kunden zu ermöglichen
Qualitätsbewusstsein und Qualitätssicherung in allen Phasen der Wertschöpfungskette zu schaffen
Probleme des Qualitätsmanagements:
Anreiz – und Kontrollprobleme: Leistungspotenziale des Humankapitals sind schwer zu standardisieren und kontrollieren
- Man muss Anreize schaffen
Zurechnungsproblem: Verantwortungszuschreibung bei Qualitätsdefizit schwierig, wenn Dienstleistungen in Koproduktion mit dem Kunden erstellt werden
- Wer ist am schlechten Ergebnis, der Klausur Schuld
Ersatzleistungsproblem: Identische Dienstleistungen können nicht erstellt werden / Problem einer Ersatzleistung
- Wiederholungsklausur
Qualitätsdimensionen von Dienstleistungen:
Das Leistungspotenzial eines Dienstleistungsunternehmens sind sein Sachkapital (Immobilien, Anlagen, IT-Systeme, etc.) und sein Humankapital (Kompetenz und Motivation der Mitarbeiter, etc.)
Im Leistungsprozess wird das Leistungspotenzial aktiviert. Dabei werden interne Produktionsfaktoren (Sach- und Humankapital) mit externen Produktionsfaktoren, die der Kunde einbringt (sich selbst, Geschäftsprozesse usw.) miteinander kombiniert.
Das Leistungsergebnis ist gleich dem Nutzen, den die Dienstleistung dem Kunden letztlich stiftet.
SERVQUAL (Klausurfrage S.53 Frage 3,4)
1)Annehmlichkeit des tangiblen Umfeldes (tangibles) --> physical
2) Zuverlässigkeit des Leistungsversprechens (reliability) --> process/personell
3) Reaktionsfähigkeit des Dienstleisters (responsiveness) --> personell/process
4) Leistungskompetenz des Dienstleisters (assurance) --> personell
5) Einfühlungsvermögen für Kundenwünsche (empathy) --> personell
Servicemanagement
Produkte differenzieren:
Muss-Leistung: Basisanforderung
- Bei Fehlern --> Unzufriedenheit
Soll-Leistung: Leistungsanforderung
- Bei Abwesenheits --> Abwanderung
Kann-Leistung: Begeisterungsanforderungen
- Attraktivität --> Exkursion/Exklusive
GSLP Ansatz
Beschwerde- Managment Prozess
Beschwerde A: sofort
Beschwerde B: mittel
Beschwerde C: gar nicht
Frequenz – Relevanz- Analyse für Beschwerdeursachen am Beispiel eines Restaurants
Beschwerdenmanagement und Kundenzufriedenheit
Fragestellungen
- Wer soll Beschwerden entgegennehmen?
- Wie soll das Unternehmen auf Beschwerden reagieren?
- Wie schnell sollen Beschwerden bearbeitet werden?
- Wie können Beschwerden systematisch erfasst und ausgewertet werden?
Aufbau eines Beschwerdemanagements:
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