Stammbaum:
zeigt von unten nach oben:
Entwicklungsstufen der Grünpflanzen
Beginn:
undifferenzierten Wasserpflanzen (Algen)
gefäßlosen Moose
samenlosen Gefäßpflanzen (Bärlappgewächsen, Farne)
Sammenpflanzen
Gymnospermen (Nacktsamer) und Angiospermen (Bedecktsamer)
Angiospermen:
wie verläuft die Befruchtung?
Angiospermen (=Bedecktsamer): im Pollenkern entstehen durch ungleiche Teilung
vegetative Zelle
und generative Zelle (=Gamet)
-> beide sind haploid
vegetative Zelle wächst zum Pollenschlauch aus
generative Zelle teilt sich mitotisch
es entstehen so 2 haploide Sperma- Zellen
eine dieser generativen Zellen verschmilzt mit Eizelle
der andere generative Kern verschmilzt mit sekundären- Embryosakkern
daraus entsteht dann das Endosperm (= Nährgewebe) für den Embryo
Definition/ Allgemein:
Aneuploid
sind Bakterien außnahmsloß prokaryotisch?
was/ wofür ist Colchicin?
Aneuploidie = numerische Chromosomenaberration
= zahlenmäßige Veränderungen der Chromosomen (wurde hinzugefügt oder fehlt)
Ja, Bakterien und Archeen sind ausnahmslos prokaryotisch
= zelluläre Lebewesen ohne Zellkern.
Colchicin = Mitose- Hemmstoff
Endomitosen können ausgelöst werden
tierische Zellen sterben meist ab
pflanzliche Zellen werden vergrößert
Welcher Zucker:
alpha- D- Glucose
ist in dieser Konformation Baustein von Stärke
Eukaryonten vs. Prokaryonten:
was hat einen Golgi- Apparat?
zu was zählt dieser?
Dictyosome kommen nur in Eukaryonten (z.B. Rotalgenzellen, Hefezellen, tierischen Zellen) vor
membranumgrenzte Zellorganellen.
Eubakterien:
Vorkommender Ribosomen- Typ
besitzen Ribosomen eine Membranhülle?
Kapseln, woraus bestehen sie?
was ist ihre Funktion (der Kapsel)?
Ribosomen Typ: 70S
Nein! Ribosomen haben keine Membranhülle
wäre ein unnötiger Aufwand, wenn für die Protein-/ Peptidsynthese benötigten Bausteine erst durch eine Hülle aufgenommen werden müssten.
daher bewegen sich die Ribosomen frei im Cytoplasma oder kommen Membrangebunden an das ER (=Endoplasmatische Retikulum)
Kapseln bestehen aus Polysacchariden.
ist eine Antigenstruktur (AK können spezifisch darauf binden)
Funktion: Schutz vor lytischen Enzymen, Phagozytose
Mutationen/ Reparaturmechanismen:
Photolyasen = Reparaturenzyme, die lichtabhängig die Spaltung von Thymin- Dimeren kat.
DNA- Bereiche, in denen Thymin- Dimere entstanden sind, können duch Nucleotid- Excisionsreparatur wiederhergestellt werden
Auswirkungen von Mutationen:
transponierbare genetische Elemente können:
bei ihrer Transposition Mutationen hinterlassen
Leserasterverschiebungen können:
durch Insertion oder Deletion bereits eines Nucleotids vorkommen
zur Entstehung vorzeitiger Stop- Codons führen
Konversion durch Phagen
Temperente (zurückhaltende) Phagen befallen Bakterien + integrieren ihre DNA in Latenzphase in das Bakteriengenom
-> Bakterium ist ab dann = Prophage
mit jedem Vermehrungszyklus des Bakteriums, vermehrt sich integrierte Phagen- DNA
lysogene- Konversion:
= Bakterium erlangt durch Phagengenom neue Eigenschaften
Lysosome:
wo kommen sie vor
was machen sie?
wo kommen seine Enzyme her?
endresultat?
Lysosome kommen nur in tierischen Zellen vor.
Aufgaben:
Enzyme der Lysosomen verdauen zellfremdes (=Heterophagie)
-> Hepatozyten
-> Dendritische Zellen
-> proximale Nierentubuli
und zelleigenes Gewebe (Autophagie)
können mit Phagosomen (Organellen im inneren der Fresszelle) verschmelzen
Enzyme werden am rauen ER synthetisiert und dann zum Golgi- Apparat transportiert
werden dann als Membranvesikel abgeschnürt
sind daher nur von einer Biomembran umhüllt.
Mikrotubuli:
wo zu finden/ mit was allem bilden sie was?
was sind Zentriolen?
was ist ihre Funktion?
wie sind sie bei der Ausbildung des Spindel- Apparates beteiligt?
wie dienen sie der physikalischen Stabilität?
was haben sie mit eukaryotischen Geißeln zu tun?
Mikrotubuli + Mikrofilamenten + Intermediärfilament = Cytoskelett von eukaryotischen Zellen
können Zentriolen ausbilden, indem sie sich zu Tripletts zusammenlagern
bilden dann über Filamente röhrenförmige Strukturen
Funktion: Transport- und Stützfunktion
durch Mitose und Meiose an der Ausbildung des Spindelapparates beteiligt.
übernehmen Stützfunktion während der Interphase, so sorgen sie für physikalische Stabilität
diese bestehen aus einem Bündel von Mikrotubuli,
sind von einer Zellmembran umschlossen
bewirken Fortbewegung durch aktive Formveränderung.
Plastiden:
was ist das?
warum unterscheiden sich die äußere und die innere Membran voneinander?
Plastiden = Zellorganellen von Eukaryonten
sollen früher Prokaryonten gewesen sein, die durch Endozytose in die Eukaryonten eingewandert sind.
haben prokaryotische Merkmale:
70S Ribosom,
ringförmig angeordnete, doppelsträngige DNA die im Stroma vorliegt und von der auch mehrere Kopien gleichzeitig vorliegen können
Unterschied der Äußeren u. Inneren Membran:
äußere M. stammt von Wirtsorgan,
innere von den ursprünglichen Prokaryonten
Arten
Plasmid:
wie können sie sich replizieren?
wo kommen sie vor?
zu beachten beim Umgang mit Antibioteka
Plasmide
= sind extrachromosomale DNA- Moleküle, die meist zirkulär (= ringförmig) und doppelsträngig vorliegen.
können unabhängig vom Bakterienchromosom vervielfältigt und weitergegeben werden.
hauptsächliches Vorkommen: bei Bakterien und Pilzen
auf Plasmiden können sich Gene befinden, die einen Replikationsursprung haben, die bspw. eine ANtibioteka- Resistenz codoeren + dem Bakterium Selektionsvorteil verschaffen.
Plasmodesmen:
Plasmodesmen = Plasmakanäle, die durch Zellwand durch eine Verbindung zwischen 2 Zellen schaffen.
sind von einer Plasmamembran umgebene Cytoplasmastränge
durchqueren die Schließhäute von Tüpfeln
werden von einem Desmotubulus durchgezogen
kommen nur in pflanzlichen Zellen vor
dienen symplastischem Stofftransport zwischen benachbarten Pflanzenzellen
Zilien:
woraus bestehen Zilien?
wie ist die Anordnung?
wie ist die Verknüpfung?
wie funktioniert der Antrieb?
Zilien
= fadenförmige Faserbündel auf der Zelloberfläche.
bestehen aus Mikrotubuli
sind von Cytoplasmamembran der Zelle überzogen
sind am Rande der Zelle angeordnet und von Plasmamembran umschlossen
9 ringförmig angeordnete Mikrotubuli- Paare
bei sek. beweglichen Cilien: 9*2+2 Struktur
die Mikrotubuli durch Proteinbrücken verbunden
Dyneinarme am A- Tubulus ragen in Richtung des benachbarten B- Tubulus, ermöglichen rhytmische Krümmung der Mikrotubuli, die ATP- abhängig für den Antrieb sorgt.
Geißel:
Eukaryotisch
Pilus:
Aufgabe und Funktion
Aufgabe: Parasexualität
= Austausch genetischer Info. zwischen 2 Bakterien durch Konjugation über Plasmabrücken
Plasmabrücken = F- Pili = Sexpili
Bestehen aus: hohle Proteine
chemotaktisch vom Donor ausgebildet, wenn dieser das F- Plasmid trägt
F+- Bakterium
Genübetragung:
es bildet sich Plasmabrücke aus
einer der beiden Plasmidstränge wird in entwundener Form übertragen
im Donor wird verblibener repliziert
nach Übertragung wird der andere Strang im Empfänger repliziert
-> DNA in beiden Bakterien in ringförmiger Plasmidform
Mureinschicht:
weitere Bezeichnung:
aus was besteht Murein?
Unterschied von gram- positiv und Gram- Negativ
unterschied zu Pilzen und Algen
Murein = Peptidoglykan
besteht aus beta- 1,4- glykosidisch verbundenen Monomeren
-> N- Acetylglucosamin
-> N- Acetylmuraminsäure
Gram- positive haben dickere Mureinschicht
Unterschied zu Pilzen: haben Zellwand mit N- Acetylglucosamin + verzweigte Homopolymerase aus Glucose und Mannoproteine (=Füllmaterial)
Unterschied zu Braunalgen: Zellwand aus Cellulose und Alginat, bestehen aus Mannuronsäure- und Glucoronsäure
Sammenpflanzen:
Aufbau der Zellwand
Woraus besteht sie?
Aufbau: Mittellamelle, Primärwand und je anch Entwicklungszustand aufgelagert die sek.- und tertiär- Wand
Mittellamelle: gelartig, besteht größenteils aus Pektinen
Primärwand: Cellulosefibrillen, die von Pektin, Hemicellulose und löslichen Proteinen (Glykoproteinen) umgeben sind.
Was ist das?
Struktur 1= Cholesterol
Bestandteil von Biomembranen tierischer Zellen
geht dabei WW mit Lipidketten ein
verringert die Fluidität
Problem: bei geringen Temperaturen sorgt es dafür, dass sich die Membran nicht gelartig verfestigt.
Mitochondrien:
gehören zu was?
warum nicht am Membranfluss beteiligt?
Genom
Doppelmembranorganellen
entstand nach Endosymbiontenhypothese: Prokaryont wurde durch Endozytose in Eukaryont aufgenommen, hat dann Funktion von Zellorganellen übernommen
Membran ist nicht am Membranfluss beteiligt, da Membranen unterschiedlich aufgebaut sind
da äußere Membran vom Wirtsorganismus stammt und innere vom ursprünglichen Prokaryont
Haben eigenes Genom! die Proteine kommen aus dem Cytoplasma
fertige Proteine werden über Transpeptidase ins Mitochondrium eingeschleust
Zentralvakuole:
von was ist sie umgrenzt?
was enthält sie?
Unterschied zum Cytoplasma?
Funktion?
Zentralvakuole von Pflanzenzellen ist von einfacher Biomembran gegen Cytoplasma abgegrenzt
-> Tonoplast
enthält Zellsaft: org.- Verbindungen, Ionen, Speicherstoffe, Farbstoffe, evtl. Giftstoffe.
unterschied zum Cytoplasma: Zellsaft enthält nur wenig Proteine
= nicht plasmatisch
ist hyperton
durch den Druck des Zellsaftes auf die Zellwand (Turgor), hält die Zelle dem Wanddruck stand, Zelle fällt sonst in sich zusammen
sinkt der Druck im Inneren der Vakuole, so wird Wasser aus dem Cytoplasma osmotisch aufgenommen.
Gab junctions:
wo zu finden?
für was gut?
= interzelluläre Kanäle
ermöglichen im Herzmuskel die freie Ausbreitung des Aktionspotenzials von Muskelzellen untereinander
dienen als freie Passage von Ionen, kleinen Molekülen, Nukleotide, AS, Wasser, Glucose
Tight junctions:
= Bänder von Membranproteinen, die ihre Zellen vollständig umgürten
Zwischenräume werden abgedichtet
Funktion:
verhindern das Diffundieren von Membranbestandteilen von apikal -> basolateral und umgekehrt
-> Diffusionsbarriere
-> Blut- Hirn- Schranke
auch: Darm, Niere, Harnblasenepithel
Ionenkanäle in Biomembran:
wie erfolgt die Unterteilung?
Arten (2)
erläutern, wo Anzutreffen?
Unterteilung nach Art der Transportierung oder Öffnungsmechanismus.
Ligandengesteuert:
Durchlässigkeit wird durch Bindung von Liganden kontrolliert
zu finden auf präsynaptischer Seite der Nervenzelle.
Bsp.: wenn auf präsynaptischer Seite der Neurotransmitter Acetylcholin ausgeschüttet wird, an einem Synaptischen Spalt bindet, dann kommt es auf der postsynaptischen Seite zur Öffnung des Liganden- gesteuerten- Na- Kanals.
Spannungsgesteurt:
öffnung durch Änderung des Membranpot. Ca2+ Ausschüttung.
Änderung des Membranpotenzials entsteht oft durch intrazelläre Nukleotide wie cAMP die Signalkaskaden auslösen.
ATPase:
Aktivität der Na/ K- ATPase, was geht in Zelle rein und was geht raus, wenn das Potenzial innen negativer werden soll?
Begründe
Na hinaus und K hinein
Na/ K- ATPase ist ein Transporter, der 3 Na- und 2 K- Ionen ATP- abhängig entgegen ihres Konz.- Gefälles transportiert.
Ordne zu den Zellbestandteilen Enzyme zu:
Biomembran
Cytoplasma
Ribosomen
Mitochondrien
Lysosomen
Biomembran: ATPase
= Na- K- ATPase = membranständige Protonenpumpe
hält das negative Membranpot. aufrecht, welches durch hohe Na- Konz. gegenüber der intrazellulär- geringen- Konz. entsteht.
Cytoplasma: Aminoacyl- tRNA- Synthease
im Cytoplasma
katalysiert Bindung von AS an tRNA, bringt AS zu Ribosomem, AS wird zu Protein
Ribosomen: im Cytoplasma
Protein aufgebaut
Mitochondrien: Cytochromoxidase
kommt in der Mitochondrienmembran vor
dient als Elektronencarrier der oxidativen Phosphorylierung
Lysosomen: Hydrolasen
Lysosomen sind einfach umhüllte Vesikel, die vom Golgi- Apparat abschnüren + hydrolytische Enzyme zu Makromolekülen aufgebaut werden.
(Hydrolytische Enzyme = Lipasen, saure Hydrolasen, Nukleasen, Proteasen)
Zu den folgenden polymeren/ monomeren Zellwandbausteinen —> ordne einen Organismus zu.
—> Aufbau
Cellulose, mit welchem Stoff kann es Abgebaut werden?
Galactane
Muraminsäure
Chitin
D- AS
N- Acetylglucosamin
Celluslose: Strukturgeber in pflanzlicher- Zellwand (dessen Hauptbestandteil)
= Polymer aus beta- 1,4- glykosidisch verknüpften beta- D- Glucose- Molekülen.
Unverzweigt
reißfeste Fasern
Cellulosemoleküle assoziieren zu kristallinen Strukturen
kann mit Cellulase enzymatisch abgebaut werden
Galactane: Zellwand von Rotalgen
= wasserlösliche, schleimartige Polysaccharide
wird in die filzartig- verknäulten Cellulosefasern eingelagert
Muraminsäure: Bestandteil der Mureinschicht von bakteriellen Zellwänden.
= beta- 1,4- glykosidisch verbundene Monomere von N- Acetylglucosamin + N- Acetylmuraminsäure
Chitin: in Pilzen, Gliedertierarten, Weichtieren (=Eukaryonten)
= Colobymer aus N- Acetyl-D- Glucosamin + D- Glucosamin
verknüpfung: 1,4- beta- glykosidisch
auch als Cellulosederivat, Chitin ist aber härter! wegen stärkeren H- Brückenbindungen
D- Aminosäuren: in Bakterienzellwände zum Peptidase- Schutz (nur L- AS können spalten!)
= proteinogenen AS
N- Acetylglucosamin: Bestandteil der bakteriellen Zellwand (Mureinschicht) und Bestandteil des Chitins.
Rezeptoren:
Was sind Muscarinische- Acetylcholin- Rezeptoren?
tyrosinkinase- gekoppelte Rezeptoren
nucleäre R.
G- Protein- gekoppelt
“Muscarinische Acetylcholin- Rezeptoren” übermitteln Reize des Parasymphaticus
membranständige R.
Rezeptoren, die Tyrosinkinase- gekoppelt sind, weisen eine direkte Signalaktivität aus
Tyrokinase im Cytoplasma gelöst, sorgt dabei für Phosphorylierungen vieler anderer Proteine
sind Proteine, dir durch die Bindung eines Liganden (meist Hormone) als Transkriptionsfaktor dienen.
binden dabei an DNA und unterdrücken/ aktivieren dabei Proteine
zu den G- Protein- gekoppelten Rezeptoren gehören:
alpha- adrenerge (glatte Muskulatur + Gefäße)
beta- adrenerge (Herz)
muscarinischen Acetylcholin (glatte Muskulatur + andere Gewebe)
Progesteron:
Signalmolekül? Hitzeschok- Protein?
Progesteron = Hormon, ist in der Lage, an cytosolische Hormonrezeptoren zu binden
-> bewirkt Abspaltung des Hitzeschok- Protein
Hormon- Rezeptor- Komplex wird in Zellkern eingeschleust
als Homo- / Heterodimer an Kontrollelemente im Promotor bestimmte Gene binden
-> fungiert so als Transkriptionsfaktor
neue RNA wird gebildet, wird in Proteine translatiert
wirkt wachstumsfördernt auf hormonsensitiven Brustkrebs
Transport von Zellfragmenten/ Bestandteilen in der Zelle:
in Form von Vesikeln
Golgi- Apparat
Proteinspeichervakuole
ER
Zellfragmente/ Bestandteile in der Zelle werden transportiert, in Form von Vesikeln
raues Endoplasmatisches Retikulum (ER) werden z.B. Proteine gebildet, gehen direkt IN die Membran rein
werden in Membranvesikel eingelagert um zum Bestimmungsort transportiert zu werden
oft zur weiteren Verarbeitung zum Golgi- Apparat
nach Fertigstellung dann von Dictyosomen abgespalten + weitertransportiert
oder in Proteinspeichervakuolen gelagert
ER:
raues Endoplasmatisches Retikulum
rER:
= ribosomenassoziierter Anteil des ER
Funktion: Proteinbiosynthese, Proteinfaltung, Membranproduktion
besonders ausgeprägt bei: Pankreas, AK- bildende Plasmazellen, Hepatozyten
Zellzyklus:
Interphase:
= Zwischenphase
Zelle übt ihr Funktion aus
-> alle anderen Phasen = einzelne Phasen der Mitose, daher Mitophase (=M- Phase)
Zellzyklus gesteuert durch: Cyclin- abhängige- Kinasen (CDK) und Cycline
Interphase- Unterteilungen:
G1- Phase (Postmitotische)
Zelle wächst, Zellbestandteile werden produziert
S- Phase (Synthese)
DNA- Replikation
jedes Chromosom zu 2 Chromatiden
G2- Phase (Postsynthese)
Mitose wird vorbereitet
Zelle rundet sich ab durch Flüssigkeitsaufnahme
werden vermehrt RNA + zellteilungsspezifische Proteine synthetisiert (bsp. MPF)
Prophase:
= Phase 1 der Mitose
Chromosomen werden verdichtet
Spindelapparat wird gebildet
Nukleolus löst sich auf
Metaphase:
max. verkürzte Chromosomen richtet sich in der Äquatorialebene aus
Kinetochorfasern binden an Centromere
Zellzyklus wird so lange unterbrochen, bis alle Centromere mit Fasern des Spindelapparates verbunden sind
Anaphase:
Kinetochorfasern verkürzen sich
einzelne Chromatiden werden zu Zellorganellen gezogen
Polfasern verlängern sich, Pole stoßen sich geg. ab
Telophase:
Tochterchromosomen erreichen Zellpole
Spindelapparat löst sich auf
neue Kernhüllen werden aus den Überresten alter Kernmembranen aufgebaut
G0- Phase:
= Ruhephase
tritt ein, wenn Zelle zu einer Dauerzelle spezialisiert worden ist
keine Zellteilung mehr
Mitose: Anaphase
in der Anaphase werden die Chromosomenpaare am Centromer in 2 einzelne Chromatiden getrennt.
durch Mitosespindel zu Polen gezogen
dabei dient Kinetochor (liegt seitlich am Centromer an) als Andockstelle für Fasern des Spindelapparates
gleichzeitog stabilisieren Telomere (bei Wirbeltieren TTAGGG) die Enden der Chromatiden, damit keine wichtige Erbinformation verloren geht
Stoffwechselprozesse:
Aminoacyl- tRNA
Transaminierung
Ribozyme
transport- RNA, die durch Aminoacyl- tRNA- Synthase (=Enzym) mit einer AS beladen wurde.
Aminogruppe einer alpha- AS wird übertragen auf eine alpha- Ketosäure
durch Transaminierungsreaktion kann Körper nicht- essenzielle- AS herstellen.
katalytisch wirksame RNA- Moleküle, katalysieren viele biochemische Reaktionen.
Bsp.: katalysieren bei der Translation die Peptidbindung.
Histone:
Eukaryotisch oder Prokaryotisch?
wieso herscht da eine elektrostatische Anziehungskraft
wie nennt man die kleinste Packung der Chromosomeneinheit?
wie nennt man die DNA- Stücke, die die Histone verbindet?
was enthält ein Chromosom noch (außer Histone)?
was ist bei der Synthese der Histone wichtig?
was ist ein Chromatin?
Wie kann man Euchromatin und Heterochromatin unterscheiden?
Und ein Nukleosom?
Histone sind Proteine. die der “Verpackung” der DNA im Zellkern dienen.
DNA wird spulenartig drauf gewickelt.
nur bei Eukaryonten
DNA negativ geladen, Histone sind positiv geladen (wegen vieler basischer AS wie Lysin od. Arginin), daher die elektrostatische Anziehungskraft.
kleinste Packung der Chromosomeneinheit: Nukleosom
DNA ist 1,65 mal um das Nukleosom gewickelt.
Histone verbinden kettenartig die “Linker- DNA”
Chromosome enthalten neben Histone noch die “Nicht- Histon- Proteine”
Synthese der Histone nur, wenn gerade neue DNA gebildet wird (S- Phase- abhängig), da sie dann in großer Menge benötigt wird.
Ein Chromatin = DNA von Eukaryoten, wenn sie mit verschiedenen Bindeproteinen (wie Histonen) assoziiert ist.
Mit Lichtmikroskop kann man mit verschieden Färbetechniken die Arten des Chromatins unterscheiden.
Heterochromatin ist stärker gefärbt.
Ein Nukleosom = DNA- Hsiton Komplex
dient der platzsparenden Anordnung der DNA im Zellkern.
Was ist was?
Nucleinsäure:
woraus bestehen die?
Unterschied von DNA- und RNA- Aufbau
wie sind die Paarungen
wie ist der Aufbau der DNA?
wie begründet sich der Name Ribonukleinsäure?
= DNA bzw. RNA! sind Makromoleküle, die aus Nucleotiden bestehen.
Einfachzucker und Phosphorsäureester bilden Kette
an jedem Zucker hängt eine Nucleinbase
Unterschied: Purinbase (Guanin od. Adenin) und Pyrimidinbase (Cytosin od. Thymin)
RNA: kein Thymin sondern Uracil!
Paarungen:
Cytosin + Guanin (3H Bindungen),
Thymin + Adenin (2H Bindungen)
DNA (=Desoxyribonucleinsäure) bildet Doppelhelix (kann aber auch als einzelstrang vorliegen)
Seitenstränge wechseln sich kettenförmig ab die Pentose “Desoxyribose” und Phosphatreste
Mitte des Stranges sind Purin-/ Pyrimidinbasen mit H- Brückenbindungen verbunden
-> Base immer an Position 1`der Desoxyribose
-> Phosphatrest immer am 5´
-> über die OH- Gruppe in Position 3´bindet der Phosphatrestr über eine Phosphodiestergruppe mit dem 5´Ende der folgenden Desoxyribose
bei der RNA ist an Position 2´eine zusätzliche OH- Gruppe
Nucleosid:
was sind Nukleobasen
wann liegt ein Nukleotid vor?
= bestehen aus Nukleobase + Pentose oder Desoxyribose
Nukleobasen sind Purinbasen oder Pyrimidinbasen!
Purinbasen: Adenin, Guanin
Pyrimidinbasen: Cytosin, Thymin, Uracil (Uracil nur bei RNA)
Nukleotid: wenn am C-5´der Pentose mit Phosphorsäure- Rest verestert ist.
Exons und Introns:
was sind Mosaikgene?
Eukaryonten haben diese,
= Exons und Introns wechseln sich ab.
genetische Information liegt in der Gesamtheit der Exons eines Gens
-> Exons = codierende Sequenzen eines eukaryotischen Gens
die Introns = doppelsträngige DNA- Abschnitte, enthalten keine Erbinformation! werden bei der Prozessierung der unreifen RNA herausgeschnitten
-> abzulesende Gene bestehen daher nur aus Exons.
gibt Gene ohne Introns
Aus was besteht ein Codon?
Bakterielles Startcodon =
Bakterielles Stopcodon =
Pflanzliches Startcodon =
Gibt es Stopcodons pflanzlicher/ bakterieller mRNA mit seltenen Bausteinen?
Alle Codons bestehen aus 2 Nucleotiden
Bakterielles:
Startcodon = AUG
an das erste Triplett bindet die Initiator- t-RNA welche Formylmethionen (fMET) überträgt.
Stopcodon: Nonsense- Codon, es gibt zu diesem keine passende tRNA, Translation kommt zum Abbruch
bestehen bei bakterieller und pflanzlicher mRNA immer aus 3 Nucleotiden (= einem Triplett)!
Pflanzliches:
Startcodon- Eukaryonten: 7- Methylguanosin (Molekül) fügt sich nach dem Capping an das 5´Ende an.
im Rahmen der mRNA- Reifung/ Prozessierung
schützt die mRNA vor vorzeitigen Abbau auf dem Weg zum Ribosom. Am Ribosom sorgt es für das Einfädeln der mRNA zwischen Ribosomen- Untereinheiten.
Stopcodons mit seltenen Nucleobasen gibt es nicht bei pfl./ bak./ mRNA.
Defintionen:
Transkription
Translation
Transformation
Wofür wird dieser Vorgang genutzt?
DNA- und RNA- Synthese an einer DNA- Matrize = Transkription
DNA- Polymerase verknüpft einzelne Nucleosid- tri- phosphate, anhand des elterlichen DNA- Stranges zu neugebildeten Tochtersträngen.
= die Übersetzung des genetischen Codes in AS- Abfolge von Prokaryonten u. Eukaryonten an Ribosomen
wenn neue Proteine benötigt werden
findet in Plastiden und Mitochondrien statt
eine Art des Gentransfers bei Prokaryonten (weitere Arten: Konjugation, Transduktion)
= nicht virale Aufnahme freier DNA durch die Zellwand in kompetente Bakterienzellen, Pilze, Algen, Hefen, Pflanzen
Vorgang wird im Labor genutzt, um Plasmide auf Pflanzen zu übertragen um transgene Pflanzen zu erzeugen.
Transkription:
handelt sich um… ?
in Bakterien
was wird benötigt?
bei Eukaryoten:
Transkription = Abschreiben der genetischen Information in Form von RNA durch DNA- Strang- Vorlage.
In Bakterien:
RNA- Polymerase- Kernenzym:
kein echter Kern! Da Bakterium
besteht aus 4 Kern- Untereinheiten (2 Alpha und 2 Beta) mit unterschiedlich- aktiven Zentren
die 2 Alpha: für den Zusammenhalt der einzelnen Untereinheiten + Bindung der regulatorischen Proteine
die Beta: katalysiert die Phosphodiesterbindung; Beta`bindet die DNA
Sigma- Faktor und Promotor:
Sigma- Untereinheit (=Faktor) erkennt die Promotorsequenz + dirigiert Enzym an die richtigen Transkriptions- start- stellen
-> Promotor
ist dabei der Bereich am 5´Ende der DNA
liegt vorm RNA- codierenden Bereich
ermöglicht durch spezifische- WW zwischen Transkriptionsfaktoren + DNA die kontrollierte Transkription der Gene durch die DNA- abhämgige- RNA- Polymerase.
nach Finden der Transkriptionsstartstelle, wird Sigma- Faktor durch Elongationsfaktoren ersetzt.
-> Initiation beginnt!
dabei werden die ersten beiden Ribonucleotide der DNA- Matrize über eine Phosphodiesterbindung miteinander verknüpft
ATP
… bei dem ersten Nucleotid handelt es sich meist um ATP
Bei Eukaryoten:
doppelsträngige- DNA wird entwunden (=in Einzelstränge aufgeteilt)
damit Matrize der jeweiligen abzulesenden Stellen als Einzelstrang vorliegt
DNA wird von DNA- abhängiger RNA- Polymerase abgelesen
bindet an bestimmte Nucleotidsequenzen des Promotors
-> es wird immer nur schrittweise nur ein kleiner Abschnitt entwunden, getrennt und nach Transkription wieder zusammengefügt und verdrillt.
sonst Gefahr von Ablesefehlern zu Groß.
wegen Synthese von RNA, kommen als Bausteine nur Ribonukleotide in Frage.
die Elongationsphase der Translation:
Ablauf
woraus besteht ein Elongationsschritt?
wo werden die verlängerten Reste hin übertragen?
wie wird der letzte- Elongationsschritt eingeleitet?
Translation beginnt, wenn sich beide Untereinheiten der Ribosomen zusammengelagert haben.
erste t- RNA (=Methionin-t- RNA)
bindet an P- Stelle (P= Peptidyl) des Ribosoms
und an A- Stelle (A= Aminoacyl) lagert sich die nächste t- RNA an.
durch Peptidyltransferasen, werden beide AS in der A- Stelle miteinander verknüpft
Ribosom wandert ein Basentriplett weiter
verlängerte Kette verdrängt Startcodon aus der P- Stelle
-> folgende Verlängerungen laufen so immer weiter ab.
Jeder Elongationsschritt besteht
im Transfer des Aminoacylrests der Start- AS
oder des bereits synthetisierten- Peptidylrests, auf den Aminoacylrest der jeweils nei hinzukommenden tRNA
der schon verlängerte Rest:
wird daher jedes mal auf die neu ankommende t- RNA- übertragen
nach Verknüpfung wird er wieder an die P- STelle gebunden
das wachsende Peptid an P- Stelle und die neue t- RNA kann so immer an die A- Stelle andocken
letzter Elongationsschritt:
Kette bricht ab, da es zum Stopcodon keine passende tRNA gibt.
Translation:
Bild: = Eingangsreaktion der Translation
AS- Aktivierung
ATP- abhängig
kat. durch Aminoacyl- tRNA- Synthease
-> AS -> Aminoacyl- Adenylsäure + Aminoacyl- tRNA
DNA- Replikation:
vor Replikation muss die als Doppelstrang vorliegende DNA durch Topoisomerase entspiralisiert werden
-> Torsionsspannung wird vermindert
dann werden beide Stränge durch Helikase getrennt
dann kann die DNA- Polymerase mit dem ablesen der Tochterzelle beginnen.
Helicase spaltet Doppelstrang in 2 Einzelstränge
Primase (=DNA- abhängige- RNA- Polymerase) merkiert Stardpunkt der Replikation durch Primer anfügung
DNA- Polymerase setzt dort an und baut einzelne Nucleosidtriphosphate der Matrize ein
Struktur der Polymerase:
Promotor: Wo liegt er? Wofür ist der gut?
Exon: Was ist das? Wie entsteht es?
Induktor
Repressor: Was ist das? Wichtige Aufgabe
Intron
Wann wird die Polymerase benötigt?
Promotor:
ist der Bereich am 5´Ende der DNA, liegt vor dem RNA- kodierenden Bereich
ermöglicht durch spez.- WW zwischen den Transkriptionsfaktoren und der DNA, die kontrollierte Transkription der Gene durch RNA- Polymerase.
Exon:
sind codierende Bereiche auf der mRNA, die nach Prozessierung übrigbleiben
mRNA wurde dabei durch das Spleißen von den nicht codierenden Abschnitten befreit.
Induktor:
steigern Transkription regulierter Gene, indem sie an Repressor binden und ihn so von der DNA lösen.
zuvor blockierten DNA- Abschnitte werden zur Transkription freigelegt.
Repressor:
sind Proteine, die an den Operator binden + Bindung der RNA- Polymerase an den Promotor verhindern!
Transkription des Gens wird so verhindert!
Introns:
sind Abschnitte innerhalb eines Gens, die nicht für ein Protein kodieren
Werden vor Translation durch Spleißen aus der hnRNA (=Unreife mRNA) herausgeschnitten.
Polymerase wird benötigt:
wenn DNA- Tochterstrang anhand eines vorhandenen DNA- Mutterstrang synthetisiert werden soll.
DNA wird vom 3´- Ende zum 5`- Ende gelesen
und vom 5´Ende zum 3´Ende aufgebaut.
Transposition mobiler genetischer Elemente:
was ist ist? Welche Fähigkeit haben sie?
Welche Arten gibt es?
Wo kommen sie vor?
Was können sie blödes machen/ verursachen?
was ist eine replikative Transformation?
was passiert bei der konservativen Transposition?
was ist dabei zur Insertion zu beachten?
Ablauf:
an was erinnert dieser Ablauf, wie kann dieser daher auch genannt werden?
Transposons = bestimmte Abschnitte in der DNA, mit der Fähigkeit, ihren AUfenthaltsort im Genom zu verändern.
Klasse- 1 = mobile Phase der Transposons wird von RNA gebildet
Klasse - 2 = mobile Phasebesteht aus DNA
kommen in Prokaryoten vor
Können Antibiotikaresistenzen auslösen.
Replikative T.= von einem auf ein anderes Chromosom, durch mobile genetische Elemente über ein RNA- Intermediat.
konservativen Transposition = Genabschnitte werden herausgeschnitten und an anderer Stelle wieder eingefügt.
Einfügen = Insertion
dabei können Gene inaktiviert werden! Da wichtige Abschnitte fehlen oder Nonsens- Abschnitte entstehen.
mRNA des Transposoms wird von DNA abgeschrieben
mit RT (=Reverse Transkriptase) übersetzt in eine cDNA (copy- DNA)
-> es liegt ein DNA- RNA- Hybridmolekül vor.
der RNA- Anteil wird durch RNAse- H- Aktivität der RT abgebaut
durch DNA- abhängige DNA- Polymerase- Aktivität der RT wird wieder ein Doppelstrang erstellt
-> dieser wird in das Wirtsgenom integriert.
Art der Transposons erinnert an Retroviren
daher = Retroelemente = Retrotransposone
die Proteinbiosynthese:
wo findet es statt?
was/ welche Stoffe werden Synthetisiert?
es werden neue Enzyme durch mRNA- Bauplan synthetisiert
Bauplan wurde zuvor in Transkription erstellt.
findet an Ribosomen (=kleinen Zellorganellen) statt
bei Eukaryoten am rauen- ER gebunden, teilweiße auch frei im Cytosol
direkt am Ribosomen des rauen- ER:
integrale Membranproteine
sekretorische Proteine
luminale Proteine des Endomembransystems
… über cotranslationalen- Proteintransport synthetisiert.
->und im inneren des ER:
CHaperone helfen dabei, dass sich die langen Proteinketten falten und richtige Struktur annehmen.
Somatische Rekombination:
verantwortlich für große Variabilität der AK
ist ein irreversibler Vorgang der DNA- Unordnung
findet statt: reifenden Lymphozyten
ist der einzig bekannte Prozess,
bei dem DNA in somatische, sich teilende Zellen geplant verändert wird
DNA Abschnitte werden dabei vor Transkription der Gene zufällig kombiniert
geschieht nur 1 x pro Zelle
ist irreversibel
rekombinante DNA:
wie erfolgt die Herstellung?
wird enzymatisch mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) hergestellt
für PCR wichtig: Ausgangs- DNA, dient als Template (=Vorlage)
daran docken (Nach Trennung der Stränge durch erhitzen) Primer an (müssen komplementär sein!)
Synthese:
beginnt am Primer
Verlauf: 3´Ende des Templates strangabwärts
DNA- Polymerase (thermostabil) verbindet Nukleotide (dATP, dCTP, dGTP, dTTP) entsprechend der Vorlage
20-30 mal wiederholt
ab dritten Zyklus- Doppelstrang (Länge = Abstand vom Primer)
DNA- Ligase erfolgt, wenn DNA- Fragmente verknüpft werden
nach Entwinden (wichtig um Torsionsspannung zu Überbrücken), fügt DNA- Ligase aufgebrochene Phosphorsäureestergruppen des Zucker- Phosphat- Gerüstes wieder zusammen
rekombinante Plasmide werden aus rekombinanter DNA hergestellt
Insert (DNA- Fragment) und Vektor (Plasmid) werden mit Restriktionsenzym geschnitten
DNA- Ligase verknüpft dan Bruchstücke durch Esterbindung (Desoxyribose mit Phosphatrest)
-> Okazaki- Fragment
Okazaki- Fragmente:
bestehen aus DNA- Sequenz an einem RNA- Primer
bei Replikation wird DNA bis zur Replikationsgabel gespalten
parallel liest Polymerase 1 Elternstrang von 3´-> 5´ab, bis zur Replikationsgabel
aufbau von Leitstrang 5´-> 3´
anderer Elternstrang: ablesen nicht möglich, da Leserichtung falsch herum!
Also wird dieser Folgestrang stückweise von Replikationsgabel aus bis zum Ende des vorigen Abschnitts gelesen
-> Okazaki- Fragmente
bei Eukaryonten: 100-200 Nucleotide
Prokaryonten: 1000-2000 Nucleotide
tRNA:
= transfer RNA
enthält Nukleotide:
Adeninmonophosphat
Cytidinmonophosphat
Uridinmonophosphat
Guanindinmonophosphat
selten: Nucleotid Ribothymidinmonophosphat
Basenbausteine:
Uracil (+ Derivate)
Thymin
Bindung einer AS an passende tRNA wird kat. durch spezifische Aminoacyl- tRNA- Synthease
am 3´Ende jeder tRNA befindet sich die gleiche Nukleitidsequenz:
CCA
zwischen AS und OH- Gruppe des Endständigen Adenosinrestes der tRNA:
Esterbindung
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