HJ 3
Ursachen für die Herausforderungen (Gesellschaft)
Demografischer Wandel
Geburtenrate gering + hohe Lebenserwartung
starke regionale Unterschiede
Verschiebung Altersstruktur (Zuwanderung mindert da nur)
Weniger Junge Menschen
Arten von Herausforderungen (9)
-demografisch
-Arbeitsmarkt
-Gesundheitssystem
-soz.Kult.
-normative Fundamente
-Kritik an Sozialstaat
-Pol.-Ökonom.
-Globalisierung
-Rahmenbedingungen der EU
Verhältnis zwischen Soz.Pol./Wirtschaft
Ambivalent
1) Soz.staat verbraucht Ressourcen die er aus Steuern/Beiträge der Wirtschaft entzieht
2) stellt vi Bildungs-/Gesundheitswesen “gute” Arbeitskräfte zur Verfügung
reduziert Soziale Spannungen und Konflikte zwischen Kapital und Arbeit
Was sind demografische Herausforderungen? (3)
1) Generationenvertrag brüchig
2) geringe Wirtschaftswachstumsrate + hohe Arbeitslosigkeit-> Verhältnis aus dem Gleichgewicht
3) neue Konflikte zwischen Jung und Alt und bestimmten Lebensformen —> neuer Handlungsbedarf
Herausforderungen für den Arbeitsmarkt
1) notwendige Arbeit nur noch von wenigen Menschen ausgetragen —> mehr Belastungen —> höhere Beiträge
2) positiv: mehr Nachfrage nach Arbeitskräften-> geringere Arbeitslosigkeit
Herausforderungen für das Gesundheitssystem
1) hoher Kostendruck: Ältere benötigen mehr Leistungen und zahlen geringere Beiträge
Herausforderungen für gemeinschaftssinn (normative Fundamente)
1) mehr soziale Gerechtigkeit gefordert -> zunehmende Verteilungskonflikte, Gemeindesinn nimmt ab
Herausforderungen durch Globalisierung
1) durch mehr transnationale Beziehungen - steigt u.a. Druck aus Sozialausgaben (zu hoch und somit Wettbewerbsfähig gering
Folgen der Herausforderungen
1) mögliches “Missmatch” von sozialen Problemlagen und sozialstaatlichen Institutionen, politischen Lösungsstrategien und Instrumenten
2) Lösung wäre eine grundlegende Reform und Ergänzung um neue Elemente anstatt Ausbau etablierter Leistungen
was ist moral?
Gesamtheit regeln 1 Gesellschaft
Was als falsch/richtig gilt
Was sind Normen
Was sind Werte?
Kulturell verbreitete Vorstellungen -> als Grundprinzip/Leitbild der Handlungsorientierung dienen
U.a moralisch, religiös
Entstehen durch Kultur, variabel, konfliktauslöser
Erziehung
Kind übernimmt w./n. der Eltern-> direkte Beeinflussung
Sozialisation
Individuum wird nichts beigebracht
eignet sich Werte selbst an
Vergesellschaftung
Was ist eine Rolle?
Was ist ein Habitus?
Wertesynthese nach Klages
Nebeneinander von Wette möglich
Anpassung an neue Bedingungen
5 Wertetype:
traditionell
Hendonistisch (Genuss) Materiell
Idealistisch
Perspektivlos
Aktive Realisten
Wertewandel nach Inglehart
Alte Werte verschwinden, Werte bleiben ein Leben lang (unveränderlich)
von materialistisch zu postmaterialistisch
Nach 2. WW eher materielle Bedürfnisse -> materiel
Heute postmat. Werte schon im Kindesalter geprägt
HJ 4
Aufgaben und Handlungsfelder UN
Sicherung Frieden und intern Sicherheit:
Gegen innerstaatliche Konflikte/ transn Terrorismus
Schutz der Menschenrechte:
gegen Völkermord
Fortentwicklung Völkerrecht, Kinderrechte schützen
wirtschaftliche und soz Entwicklung:
weltw Entw und Gerechtigkeit
Umweltschutz
Hilfe bei Notstand
Bekämpfung Klimawandel:
Folgen Eindämmen (Aufbau-/Katastrophenhilfe)
Bekämpfung Hunger und Armut
Wahlbeobachtung
Probleme der UNO
politische Realität
Machtgefälle (Staaten und Regionen)
Allgegenwärtige Gewalt
Interessendominaz
Globalisierung grundlegender Probleme
Strukturelle Probleme (behindert Effizienz)
Machtgefälle -> Vetorecht (starkes einsetzen von USA und Russland - Syrien)
Freiwillige Beteiligung notwendig
Kriege auf innerstaatlicher Ebene
Viel unterschiedliche Interessen - viele Kompromisse
Probleme UNO:
Gründe und Folgen des Machtgefälles
Gründe:
Vetorecht der 5 ständigen Mitglieder im SR
Das es ständige Mitglieder gibt
Unterschiedlicher Einfluss Entwicklungs-/Industriestaaten bzw Staaten und Regionen
Folgen:
Vetorecht für eigenes Interesse ausgenutzt -> Arbeit blockieren (keine Sanktionen Russland)
Möglichkeit Wirts. Starker Staaten UNO zu erpressen (Einbehalten Beitragszahlungen) bzw. nach nationaler Interessenlage)
Interessendominanz der Industrieländer (alle ständigen Mitglieder Industrieländer oder auf der Schwelle dahin)
Vergessene Konflikte in Entwicklungsländern (Jemen)
Sicherheitsrat bestimmt wer sich bekriegen darf
Freiwilligkeit
Staaten können nicht von UNO gezwungen werden an u.a Friedensmission teilzunehmen
freiwillige Beteilugung von Interessen Staat abhängig
Nur wenige Staaten finanzielle/mil Möglichkeiten
Probleme UNO
UN-Chart
Globalisierung
Macht Verschiebung
UN - Charta:
Durch innerstaatliche Konflikte stehen Prinzipien Chart oft im Konflikt:
verbot in innerstaatliche Angelegenheiten einzumischen (Interventilnsverbot)
Menschenrechtsschutz
Lösung: bei MRV durch staatlich legitimierte Gewalt -> bezeichnet als über Grenzen hinausreichende Bedrohung WF -> rechtliche Basis
Jedoch Beschlüsse durch Vetorecht bedroht, wenn diese ähnliche innerstaatliche Lage haben
Globalisierung grundlegender Probleme von Staaten erzwingt Erosion staatlicher Souveränität
Möglichkeit das Staaten, welche nicht Grundsätzen der UN entsprechen in SR kommen (Länder mit Diktatur)
inzwischen Russland und China auch nicht mehr
Macht Verschiebung - De, Japan, Indien usw mehr macht - nicht mehr repräsentativ
Reformmöglichkeiten UN (5)
Modernisierungen und Effektivierung Verwaltungsstruktur:
ständige Mitglieder auf 10 erhöhen mit 2 IL, 3 EL je aus Afrika, Asien und Lateinamerika-> bis jetzt kaum repräsentiert
Nichtständige Mitglieder -> je 1 weiterer alle 2 Jahre wechselnde Sitz für Afrika/ Asien/ CA/ Osteuropa
Vetorecht verändern
abschaffen
Nicht auf neue Mitglieder ausbreiten + einschränken
Grundsätzliche Umgestaltung der in der UN-Charta festgelegten Geundsetzte
UN-Mecshenrechtsrat -> kein diktatorisches Land Sitz SR
Mehr Kontrollen und Strafmaßnahmen bei Korruption
Vernietungen bei Organen, Institionen, Reformen der Strukturen einzelner Tätigkeiten
UN Blauhelmsoldaten
Im Austrag UN in Land um Frieden zu sichern
SR vor jedem Einsatz zustimmen + Regierung des Landes (Kritik)
Sind Unparteiischen-> allen Helfen
Nur zur Selbstverteidigung Gewalt anwenden
Traditionelles Peace-Keeping (Überwachung)
Multidimensionales Peace-Keeping (Stärkung rechtsstaatlichkeit)
Ist UN noch notwendig?
einzige Organisation bei der (fast) alle Länder vertreten und zusammen kommen
Informationsaustausch
HJ 1
Grundsatz über Parteien
Parteien wirken an politischer Willensbildung des Volkes mit
Gründung frei, muss demokratischen Grundsätzen entsprechen
Transparent über Vermögen sein
Parteiengesetz
Vereinigungen von Bürgern die für bestimmte Zeit für Bereich Bund/Land auf Pol Willensbildung Einflussnehmen und Volk im BT/LT vertreten wollen
Was sind Interessenverbände?
Vermittlungsinstanz zwischen Bürgern und Staat
Beeinflussen Willensbildung
Interessen durch Einflussnahme an Öffentlichkeit
Konkurrieren mit anderen Organisationen
Gewerkschaften: Verdi
Berufsverbände: Verein der deutschen Ingenieure
Aufgaben Interessenverbände
Hj 1
Methoden von Interessenverbänden (2)
direkte Beeinflussung politische Entscheidungsträger beeinflussen, öffentliche sachkundigste
Indirekte Beeinflussung über Medien, in Ausschüssen vertreten
Die 4. Gewalt - Die Medien
Medien und Politik
Medien kontrollieren und kritisieren öffentlich
Instrumentalisierung: Abhängigkeits-/ und Beeinflussungsverhältnis
Gegenseitige Abhängigkeit-> Medien brauchen Infos und geben Öffentlichkeit, Politik bietet Infos und brauchen Öffentlichkeit
Aufgabe der Medien (7)
Medien dürfen nicht zensiert sein
Interessenartikulation
Verbreitung Informationen (sachlich umfassend)
Kritik und Kontrolle politischer Akteure (handeln, Skandale)
Setzen Themen fest und filtern
Stimme im politischen Diskurs (Talkshows, Zeitungen)
Geben Gesellschaft Öffentlichkeit
Bieten Politik meinungsartikulation
Probleme Medien
Amerikanisierung der Wahlkämpfe
Personalisierung (auf Spitzenkandidat ausgerichtet, Amtsinhaber Vorteil)
Mediatisierung (bildschirmpräsenz wichtiger)
Professionalisierung (Experten, Werbung, PR, Image)
Probleme bei Zusammenspiel
Trend zur Inszenierung (Parteitage, medienereignisse)
T. z. Personalisierung (Person wichtiger als Inhalte - Emotionen wichtiger als Fakten)
T. z. Verkürzung (Sachverhalten stark verkürzt- Informationsdefizit)
Polarisierung (pushen Auseinandersetzungen)
Medien entscheiden was relevant ist, liefern eine Platform, verweisen auf Ereignisse
Medien sind manipulativ!
HJ 2
Welche Wirtschaftstheorien gibt es?
Keynesianismus - Nach Keynes
Antizyklische Konjunkturpolitik
bei Rezession: Gefahr hohe Arbeitslosigkeit -> Staat erhöht Ausgaben Deficit Spending (Subventionen, Abgaben) um Nachfrage anzukurbeln -> Kredite bei Bank (verschuldet sich) -> Nachfrage ankurbeln -> mehr Produktion -> weniger Arbeitslosigkeit
Bei Boom: Staat fängt an zu sparen -> Ausgaben verringern und Einnahmen (steuern/Abgaben) erhöhen, um Defizite der Depression auszugleichen
aktives Eingreifen Staat in Wirtschaft
Ziel: geringer Arbeitslosigkeit, Preisstabilität, Wirtschaftswachstum, deflation Verhindern
Problem: zu starkes sparen -> wenig Geld im Wirtschaftskreislauf, Staatsverschuldung-> Inflation
Konjunktur nicht immer vorhersehbar
Staat zu großer Einfluss
Neoliberalismus nach Friedman
Der Staat mischt sich nur geringfügig im Marktgeschehen ein Freiheit für den Markt
Rolle des Staats: setzt Rahmen, Sicherung Privateigentum, Ausbau Infrastruktur, verhindert Kartelle/Monopole, Steuerung Geldmengen, recht und Ordnung
Minimaler Eingriff: sozialer Ausgleich, lernen aus früheren Fehlern -> negative Erfahrungen freier Marktwirtschaft
Rolle des Markts: Angebot, Nachfrage, Freiheit des einzelnen -> Freiheit Wirtschaft = freier Wettbewerb, Abbau steuerliche Belastungen, Selbstregulierung, außenwirtschaftlicjes Gelichgewicht
Klassischer Liberalismus - Smith
Konzept der unsichtbaren Hand
Mensch = Homo oeconomicus (Nutzenmaximierer) -> agiert unbewusst (die auf freiem Markt rational tätigen subjekte fördern durch ihr Gewinn streben unbewusst das Gemeinwohl)
M fördert freien Markt -> ermöglicht freien Wettbewerb und freie Preisbildung
Staat: hält sich raus -> greift nur bei Gefährdung Wirtschaft oder sozialer Sicherheit ein + staatliche Unterstützung von Einrichtungen, die sich schlecht selbst finanzieren können (KH)
Vergleich Keynes und Friedman
Keynesianismus- Nachfrage orientiert
Warum Kreisen?
Markt Versagen - bei Nachfrage Ausfall = stabiles unterbeschäftigungsniveau
Ansatzpunkt: Deficit spending
Kritik: zeitverzögerung zwischen wirtspol Entscheidung und Wirkung
Staatsverschuldung
Bei erfolgslosigkeit = Stillstand Wirtschaft
Neoliberalismus - Angebot orientiert
Warum Krisen?
Staatsversagen - zu weitgehende Einmischung staatliche Wirtschaftspolitik im Markt
Ansatzpunkt: Staat enthalten und keine Stabilitätspolitische Verantwortung
Vorrang privaten Unternehmen
Setzt nur Rahmenbedingungen (Wettbewerbschutz)
Kritik: Gewinne hängen von Erlösen ab -> bei wachstumsschwächr -> Rückgang Nachfrage
Wirtschaftliche Globalisierung
Begriff, Ursache, Hauptakteure
Begriff: zunehmende Entstehung weltweiter Märkte für W,K,D u d die damit verbundenen internationalen Verflechtungen von Volkswirtschaften
Ursache:
Neue Technologien in Kommunikation, Informations und Transportwesen ( WW Datennetzwerke, Satelliten, Verkehrsmittel-> WW Koordination)
Angebot und Nachfrage aus Welt zusammengefasst-> einheitlich Preisbildung
Hauptakteure: Global Player bestimmen internationalen Handel
Börsen
Vor und Nachteile Globalisierung
Vorteile
Entwicklung compute rund informationstechniken
WW Austausch an Ideen, Innovationen, Kultur
Staaten weniger Einfluss
Positive Einfluss AM (vor allem in SL Wachstum BIP)
Industrieländer kaum PS - konzentration sek/tert Sektor
Stärkung WW Integration mit Wirtschaftsbündnissen (verhidnerung Kriege)
Unterstützung EL mit Projekten
Nachteile
erdölexportierende landet nicht immer WW integriert
Anstieg abs/rel Armut in EL (informelle Sektor)
Schere Amt und reich wird größer
Internationale Probleme Krisen mehr, Ressourcenkriege, Ausbeutung Arbeitskräfte in EL
Abhängigkeit von anderen Ländern steigt
Brain Drain, Outsourcing
Großes Konzerne ca kleine Betriebe
Kinderarbeit
Umweltzerstörung
Theorie der kooperativen Kostenvorteile
Vorzüge des Freihandels
Länder profitieren vom Freihandel, wenn 1 Land 1 Produkt günstiger produzieren kann - jedes Land sich auf das Produkt konzentrieren
Durch Freihandel kann das realisiert werden
Handel mit einander -> Anstieg Wohlstand Handelspartner
Produktion für Konsumenten so günstig wie möglich und Absatz unternehmen steigt
Was ist Gesellschaft?
Gruppe bezeichnet eine durch unters Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, welche als sozial handelnde meiteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren
Im Staat viele Gruppen - gehören Gesellschaft an
Eine Gruppe lebt über gewissen Zeitraum zusammen und ist durch bestimmte Dinge Verbunden (Arbeit, Ziele, Herkunft, Religion…(
Gruppen leben in Gesellschaft zusammen in gleicher staatlichen Ordnung, Wirtschaftssystem und unter gleichen Gesetzen
Arten von Gesellschaften (12)
Industriegesellschaft (materiell orientiert, wirtschaftliche Fortschritt/Insuatrialisierung an oberster Stelle)
Klassengesellschaft (Gesellschaft in soz Klassen eingeteilt, funktinale Unterschiede)
Klassenlose Gesellschaft (jeder ähnliche Tätigkeit, gleich Wohlhabend)
Postindustrielle Gesellschaft (arbeits und Kapitalressoircen werden durch Wissen und Informationen ersetzt, dienstleistungsindustrie)
Dienstleistungsgesellschaft (Dienstleistungen wie Handel, Finanzen, Versicherungen wichtig, - größter Beitag VE)
Wertewandelgesellschaft (Veränderung Wertevorstelling wie Geschlechterrollen, Karriere)
Erlebnisgesellschaft (individuelle Genuss, erlbenissuche, gebraucherwert dem Erlebniswert untergeordnet)
Werteunsichere Gesellschaft (Orientierungskrise, Unsicherheit bei Werte, Ziel und Normfrage)
Wissenschaftsgesellschaft (Analyse der Transformation)
Informationsgesellschaft ('Entchen sind mit Schaffen, Verteilen und bewerten von Inf beschäftigt)
Risikogesellschaft (mehr Risiken durch Fortschritt hervorgerufen als durch Sicherungsmaßnahmen bewältigt werden könne)
Multioptionsgesellschaft (alles steht zur Disposition)
Was ist Gerechtigkeit?
Es sind allgemein akzeptierte Regeln zur Verteilung von Gütern und Lasten durch gesell Einrichtungen an eine Vielzahl von gesellschaftsmitgliedern - werden als legitim
Keine Verteilungsregeln - eher Vorstellungen
In gesellschaftlichen Einrichtungen eingebaut, im Denken/ Einstellung der Menschen, verhalten (Pol Partizipation)
Arten von Gerechtigkeit
(So soll es sein)
Arten von Gerechtigkeit II
Leistungsgerechtigkeit
Umso mehr jemand für die Gesellschaft leistet, umso mehr sollte er verdienen
Verteilung von Lasten und Gütern ist abhängig von Beitrag und Aufwand den jemand für die Gesellschaft aufbringt
(Start)Chancengerechtigkeit
Jeder sollte im Wettbewerb um Gewinn von Gütern bzw vermeiden von Lasten die gleichen Chancen zur Leistungentwicklung/Erbringung haben
Ergebnis kann unterschiedlich ausfallen
Bedarfsgerechtigkeit
Die Verteilung von Gütern/Lasten sollte dem objektiven Mindestvedarf von Personen angepasst sein
Zb Menschen durch Krankheiten nicht leistungsfähig - bezieht diese mehr mit ein
Egalitäre Gerechtigkeit
Jeder sollte unabhängig von erbrachten Leistungen ähnlich viel an waren und Lasten erhalten
Ungleichheiten nur bis gewissen Punkt
Kritik an Managergehalt
(Verteilungsgerechtigkeit)
Soziale Ungleichheit
S. U. liegt vor wenn ressourcenausstatung und Lebensbedingungen von Bevölkerungsgruppen gesellschaftsbedingt so sind , dass bestimmte Gruppen regelmäßig bessere/schlechtere Lebens- und verwirklichungschancen hat als andere Gruppen
Dimensionen sozialer Ungleichheit
Soz Ungleichheit II
Lebensstandard:
Einkommens-/Vermögensverteilung, Armut
Bildung:
Soziale Herkunft, Schulbesuch, Studium
Macht:
Soziale Herkunft, Einfluss
Sozialprestige:
Beruchliche Stellung, soziale Ansehen
Unterscheidet zwischen Verteilungs und Chancenungleichheit
Arten von Ungleichheit
Armut (abs/rel)
Generationen
Geschlechter
Eliten
Bildung
Arten von Ungleichheit II
Armut
absolute Armut
wenn Mittel zum überleben nicht dauerhaft vorhanden sind
Keine Ressourcen um grundlegende Bedürfnisse zu befriedigen
Materiel: Ressourcen zum physische überleben nicht gesichert
Immateriell: Aspekte ohne die Menschenwürdiges Leben nicht möglich
relative Armut
Soz Ungleichheit in Gesellschaft -> Vergleich Lebensstandard
Wenn weniger als Hälfte des durchschnittlichen Nettoeinkommen
Nachteile gegenüber anderen Gruppen
Komplette Verarmung leben
wenn soziokulturelles Existenzminimum nicht gedeckt und damit phychosziale, kulturelle und Pol Probleme mit einher gehen
Arten von Ungleichheit III
Generationenvertrag (brüchig) - arbeitsfähige Generation erwirtschaftet mit Arbeit (Abgaben und Steuern) die Renten für die vorherigen Generationen und bietet der nachfolgenden Generation Erziehung, Bildung, Verpflegung mit der Erwartung, dass diese die selbe Auflagen übernehmen
Kein fester Vertrag mehr die Solidarität zwischen den Generationen (Rentenversicherung)
Geschlechter:
Gläserne Decke ein Zeitpunkt in der Karriere einer Frau an welchem sie trotz guter Qualifikation keine Aufstiegschancen mehr hat, weil sie eine Frau ist (unsichtbare Barriere)
Vorbild sind Frauen in Führungspositionen
Decke durchstoßen, wenn Mädchen schon früh potential/Möglichkeiten erkennen und nutzen um berufliche Ziel verfolgen
Ursache: Stereo typische Vorstellungen - Frauen zu emotional
Gender-Pay-Gap
In Sozialökonomie und Soziologie beschriebener Unterschied zwischen Durchschnittlichen Bruttostundenlohn bei Frau und Mann
In selber Branche bei 21%, mit selber Qualifikation 6%
Segregation des Arbeitsmarkt (ungleichverteilung Berufs-/Erwerbschancen bei M&F)
Verlauf Erwerbsbiografie
Branchen/Berufswahl
Erwerbsuntetbrechungen (Schwangerschaft)
Stereotypen
Arten von Ungleichheit IV
Bildungsungleichheit
Bildungsungleichheit:
Zusammenhang zwischen soz Herkunft und Bildungserfolg
Wenn Personen mit bestimmten Herkunfstmerkmale einen besseren/schlechteren Bildungserfolg aufweisen als Personen mit anderen Herkunftsmerkmalen
in Zugang zu Bildungsangeboten , Leistungsbewertung, leistungserbringung
Bildungstrichter: Kinder mit Eltern die ein Studium gemacht haben sind more likely auch ein Studium zu absolvieren
Einfluss des Schulsystems
Durch viele Entscheidungen im Bildungsweg -> sekundäre Herkunftsmerkmale verstärkt (alternative Bildungswege variieren klasse spezifisch)
Durch die frühe Entscheidung von Bildungsweg werden primäre Herkunftsmerkmale verstärkt (sozioökon Ressourcen der Familie für die leistungsentwicklung)+ Bildungsaspirationen der Eltern
Getrennt weiterführende Schulen Problem
Arten Ungleichheit V
Eliten: sind Gruppen, die überdurchschnittlich qualifiziert sind oder die einflussreichen/ herrschenden Kreise der Bevölkerung
Werteelite: herrschende Minderheit -> besondere Qualifikation
Verkörpert werte der Gesellschaften in ihrem Reden und Handeln
Inzwischen obsolet
Funktionseliten: erkennt man in jedem gesellschaftsbereich durch Professionalität und Qualifikation
Diese Führungsgruppe ist unverzichtbar
Nicht werteorientiert und I.d.r keine Macht aspirationen
Machteliten kleine herrschende/ einflussreiche Gruppe in Gesellschaft (Träger gesellschaftlicher macht)
Beschaffen sich macht durch andere Personen ider finanzielle Mittel
Neue Kriege Merkmale
Begleiterscheinung bei Zerfall von Staaten
Merkmale:
entstaatlichung Gewalt (mehr bewaffnete Banden, Gruppen - Gewaltanwendung um Konflikt)
Keine Anerkennung int Konventionen/Verhaltensregeln
Asymmetrische/ hybride Kriegsführung (Guerilla, Partisan)
War Lords privatisieren Kriegsführung - Zivilbevölkerung mit einbezogen (Teil Konfliktpartei)
Alte Kriege Merkmale
große zwischenstaatliche Spiele -> Mil großverbände Verpflichten int Konventionen bei Kriegsführung eingalten (z.b. Umgang mit kriegsgefangenen)
Offene feldschlachten (ohne beteiligung bev)
Oft von pol ausgehend
Zentrale Gewalt nach rationalen strategischen Prinzipien
Lösungsmöglichkeiten Generationenvertrag:
Hilfsprogramme anpassen (Kürzungen Arbeitslosengeld nach Kriterien)
Mehr Kinder (Erhöhung Kindergeld, Förderung Erziehung und Bildung, Prämien), kinderlose Paare mehr zahlen
Mehr private Vorsorge
Zusatzrente (Boni), attraktive Angebote für Fachkräfte aus Ausland
Rentenalter anheben, Anreize zum arbeiten
Medien
Fake News
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