Konzept der Exekutiven Funktionen
Optimierung der Informationsverarbeitung wenn multiple kognitive Prozesse koordiniert werden müssen
Überwachung (Monitoring), Kontrolle -> Prozesse sind nicht spezifisch für eine bestimmte kognitive Domäne (Sprache, Gedächtnis, Motorik, etc.)
Steht mit der Unterscheidung zwischen automatischen vs. kontrolliertem Verhalten in Zusammenhang (habitual vs. goal-directed behavior)
-> Sitzung zur Handlungskontrolle
Nur zielgerichtetes Verhalten erfordert exekutive Kontrolle
PFC spielt eine zentrale Rolle
Evolutionäre Aspekte
Anteil des präfrontalen Kortex im Laufe der Evolution dramatisch gewachsen
Evolutionäre ENtwicklung des Kortex: Funktion
alle nicht farblich markierten Bereiche: Bereiche des Kortex, die werder primär sensorische noch motorische Funktionen habne (->Assoziationsareale)
Diese Areale haben auch im Laufe der Entwicklung zugenommen -> komplexe Exekutive Kontrolle
Anatomie des präfrontalen Koretx
PFK verrichtet exekutive Kontrollprozesse nicht isoliert
Sondern über Fronto striatale Schleifen eingebunden
Einfluss Hyppocampus, Amygdala usw.
Eingebunden in diese Netzwerke
Eekutive Funktionen in der Praxis
(1. Task-setting und Problemlösen)
Task Setting
erster Hinweis dareauf, das bei offenen Planungsaufgaben linke frontale Präfrontale Kortex wichtig ist
Aufgaben im verbalen Bereich
wie hoch ist das höchste Gebäude in London? Völlig bizarre Schätzung
Patient hat dies nicht realisieren können; Antwort weiter gerechtfertigt
Fähigkeit zur Schätzung wird getestet
Bild: Abweichung der Schätzung von den Normwerten
Mitte: Patienten mit Schädigungen im präfrontalen Kortex in Anteriorer Gruppe machen mehr Fehler
Verbal Fluency (Wortflüssigkeitstest) – Task Setting im verbalen Bereich:
Phonetische Wortflüssigkeit: FAS-Test (innerhalb einer Minute möglichst viele Worte generieren, die mit „F“ bzw. „A“/ „S“ beginnen).
Semantische Wortflüssigkeit: Category fluency (innerhalb einer Minute möglichst viele Tiere nennen)
-> Patienten mit linken PFC Läsionen besonders stark beeinträchtigt (Stuss & Alexander, 1998)
->Henry & Crawford (2004): Meta-analyse zeigt Assoziation vom Wortflüssigkeitsdefiziten mit Frontalhirnschädigung für phonetische und semantische Aufgaben.
Überwindung habitueller Handlungstendenzen
Stroop konnte zeigen, das es länger dauert, wenn Stroop Konflikt da ist, im Gegensatz zu keiner Interferenz (nur Farben müssen benannt werden)
Stroop Inteferenz: Farben von Farbwörtern müssen benannt werden
Interferenzbedingung: dauert fast doppelt so lange
Anteriore singuläre Kortex spielt bei solchen Aufgabne wichtige Rolle
Stroop Tastl: Unterdrückung von Handlungstendenzen
Unterschied Teil W und C (Wie stark ist Verlangsamung wenn ich Interferenz einfüge?)
Dramatisch! Erster Hinweis, das linker PFK eine Rolle spielt bei Unterdrückung
Links (Schwarzer Balken): Patienten mit starker Beeinträchtigung
Zum Testen von Unterdrüpckung
auf Go Reiz müssen VPn eine Taste drücken und bei anderen Reizen keine
ABbildungen: Oben links: Signifikanter Reaktionszeitunterschied
höhere Anzahl von falschen Alarmen (gestörte Inhibition: Unten rechts)
Anti Sakkade: Sakkade genau zu dem gegenüberliegenden Punkt (Schwierigere Aufgabe)
Automatische Handlungstendenz da sich Sakkade zu gezeigten Punkt/Reiz mache)
Eriksen Flanker Task:
Aufgabe Probanden: nur auf Ziel reiz in der Mitte achten
Möglichkeit um Habituelle Handlungstendenzen und deren Kontrolle zu messen
Simon Task
VPn werden instruiert, bei blauen Reiz linke taste zu drücken und bei grün rechts
Reiz mit Antwort Kompatiblen Seite präsentieren
Inkompatibel: Konfilkt räumlicher Position des Reizes un dder Antwort für die die Farbe des
Meta Analyse
aus versch. Studien, die Peak Koordinaten (max. aktivierten Voxel Clustern) extrahieren (Links dargestellt)
paper werden zusammengesucht, die sich den STroop Task angeguckzt haben -> wird nach wichtigsten Kontrast gesucht (Vgl. zwischen zwei Bedgn.)
Bei Stroop: Vgl inkongruent vs. kongruenten Vorgängen
Punkt Links in rechter Abbildung z.B.: Falten mit kernel
Peak Koordinaten werden mit normalverteilten Kernel verschmiert
Links ist dann das Erfebnis (zeigt stärkere Wahrscheinlichkeitsdichte von Studien die diese Effekte berichteten)
Sehen, wo es signifikante Effekte in allen studien gab
Vorgehen bei Meta Analysen von fMRT Daten
ungenau (nur die Menge an Peak Koordinaten in Meta Analye)
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