Paper: Essstörungen

• chronisch psychische Störungen

• Beginnt meist im Jugendalter

• schwere Störungen des Essverhaltens

• Ernsthafte und langfristige gesundheitliche Schäden möglich

• Ständig gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema “Essen”

• Gestörter Umgang mit Essen und dem Verhältnis zum eigenen Körper

• meist mehrere Ursachen und mehrere Faktoren (unterscheiden sich nach Art der Essstörung)

• Manche sind wenig bedeutsam aber durch Zusammentreffen mit anderen Faktoren kann sich Essstörung entwickeln

Biologisch:

• Genetische Faktoren

• Hormone und Botenstoffe

• Bereits vorliegendes Übergewichtig oder Untergewicht

Soziokulturell:

• Schönheitsideale

• Meinung von Anderen

• Vergleich unter Gleichartrigen

• Negative Kommentare und Mobbing

Familär:

• Trennung der Eltern

• Gewalt

• negative Einstellung zum Körper durch Familienmitglieder

• Hoher Leistungs- und Erfolgsdruck, Depressionen oder Suchterkrankung bei den Eltern

Individuell:

• Geringes Selbstwertgefühl

• Hoher Leistungsanspruch

• Ehrgeiz und Perfektionistsisch

• Stressempfindlich

• Häufig überfordert

• Traumatische Erlebnisse

• Essprobleme im früheren Alter

• Pubertät

= gezügeltes Essverhalten

• Verhaltensabsicht die Nahrungsaufnahme einzuschränken.

• Ziel = abnehmen / nicht zunehmen

Merkmale:

• strenge, einschneidende Maßnahme

• Alles-oder-Nichts-Prinzip

• häufige, aber kurzfristige Diätmaßnahme

• Fördert das Entstehen von gestörtem Essverhalten (Bulimia)

• Hilft nicht bei der langfristigen Gewichtskontrolle

• “Ab Morgen esse ich nie wieder Schokolade”

  
  

= zwanghafte Fixierung auf den ausschließlichen Verzehr von gesunden Nahrungsmitteln

—> Welche Lebensmittel gesund und ungesund sind, definieren Betroffene dabei selbst

—> Keine anerkannte Krankheit sondern eher eine Zwangsstörung

—> Angst vor Krankheiten