Aufbau von Zellen
Welche Zelle abgebildet? Benenne Zellstrukturen
tierische Zelle
Zellkern mit Nukleolus und Kernporen
raues ER
glattes ER
Dictyosomen/Golgi-Apparat
Mitochondrium
Zellmembran
Membraneinstülpung, sich formender Versikel
Lysosom/Peroxisom
freie Ribosomen
Zentrosom
Mikrotubili
pflanzliche Zelle
Zellkern mit Nucleolus und Kernporen
Dictyosomen- Golgi-Apparat
Zellwand aus Cellulose, Lignin und Pektin
Chloroplast
Ribosomen
Vakuole begrenzt durch Tonoplast
Pilzzelle
Golgi-Apparat (Dictyosom)
Zellwand aus Chitin
Vakuloe begrenzt durch Tonoplast
Sprossnarbe
Spindelapparat
🌼🐈🍄
Aufbau:
zylinderförmige Röhren aus Mikrotubuli (~Centriolen)
Funktion:
Ausbildung von Mikrotubuli, Kernteilung
Zellwand
🌼🍄
besteht aus Zellulose (+Lignin, Pektin und Wandproteinen) ~ 🌼
besteht aus Chitin ~🍄
Zusammenhalt
Stabilität + Formgebung
wirkt gegen Turgor (Zellinnendruck)
Cytoskelett
kontraktive Elemente (Mikrotubuli ~röhrenförmig, Mikrofilamente: Aktin + Myosin ~fadenförmig)
Bewegung der Zelle
Formgebung + intrazellulärer Transport (-> BC Proteine)
Lysosomen
Vesikel mit einfacher Membran
enthält Verdauungsenzyme
Abbau (Verdau) von Fremdstoffen, eigener Zellstrukturen
Apoptose (Zelltod)
Peroxisomen
🐈
Vesikel mit einfacher Membran umgeben
enthält Enzyme Katalase (-H2O2) und Oxidase (+H2O2)
Abbau von Giftstoffen
Vakuole
aus Wasser + gelösten Stoffen
Aufrechterhalten des Zellinnendrucks (Turgor)
Wasseraufnahme
Speicher von gelösten Stoffwechselprodukten
Tonoplast
Membran der Vakuole
Doppellipidschicht
Abgrenzung Vakuoleninnenraum und umgebenes Cytoplasma
geregelter Stofftransport
Chromoplasten
🌼
Carotinoide (gelb bis rot)
Doppelmembran
eigene DNA, Ribosomen
enthalten in Früchten und Blüten
Anlocken von Tiere für Blütenbestäubung und Samenverbreitung
Leukoplasten
eigene DNA; Ribosomen
farblos
Speicherung von Stärke (-> Amyloplast) + Proteine (-> Proteinoplast)
Speicherung von Stärke und Proteinen
Chloroplasten
innere Membran (Thylakoide), Grana (Thylakoid-Stapel), Stroma (Plasma) und Chlorophyll in Thylakoid
Fotosynthese
Plasmodesmen
Cytoplasmaverbindungen zw. Zellen durch deren Zellwand
Zell-Zell-Verbindung
ermöglicht schnellen barrierefreien Austausch von Stoffen
-> in Tierzellen GAP Junctions
GAP Junctions
~ Kommunikationskontakte
Cytoplasmakanäle zw. Zellen aus Proteinen (Connexin)
Funktion: Durchtritt von Salzen, Zuckern AS und Ionen
Äquivalent zu Plasmodesmen 🌼
Tight Junctions
Verschlusskontakte
Membranen benachbarter Zellen in Kontakt
Abdichtung interzellularer Raum
Punktdesmosomen
vereinen Zellen mit festem Gewebe
Fasern aus Kreatin
Anhaftung
Phospholipiddoppelscicht
diverse Membranproteine + Glykoproteine
eingelagertes Cholesterin
Abgrenzung
Kommunikation
Stoffwechsel
Cytoplasma
flüssige/gelartige Konsistenz (0 Wasser, AS, Proteine, Salze, kohlenhydrate und Nukleinsäuren)
Reaktionsraum
Transportraum
Einbettung Zellbestandteile
Mitochondrien
perimitochondrialer Raum, Matrix
Kraftwerk
Zellatmung
Bildung ATP
Zellkern
Kernhülle (Doppelmembran) mit Kernporen
Außenmembran mit ER verbunden
Karyoplasma, Erbsubstanz und Nucleolus (bildet rRNA)
Steuerung Lebensvorgänge
Golgi-Apparat
Gesamtheit aller Dictyosomen (= aus einzelenen Zisterenen) + Golgi-Vesikel
Verpackung + Transport von Baustoffen
Sortierung & finale Modifizierung von Proteinen
rundlicher Bau
aus 2 Untereinheiten: 40S und 60S (im Vgl. Bakterien: 60S Ribosomen -> 30S und 40S)
Proteinbiosynthese
Translation von mRNA
Röhren- und Zysternensysteme
mit Ribosomen besetzt
Lipidsynthese, Stofftransport
Lipidsynthese
Stofftransport
Prokaroyten VS Eukrayoten
Zusammenarbeit von Zellorganellen
Synthese von Proteinen: Nucleolus ~ Herstellung von rRNA (rRNA zu Ribosomen); Zellkern~ Transkription von mRNA + Prozessierung; Transport der mRNA zu rER; mRNA Translation in Peptidkette~ rER; Golgi-Apparat Finalisierung der Proteine
Cytoskelett bildet Rückgrat der Zelle (Stabilisierung) zuständig für Stoffaustausch -> hergestellten Proteine werden dadurch in und in andere Zellen befördert
im Cytoplasa befinden sich viele Bausteine die für verschiedene Prozesse in der Zelle benötigt werden, also quasi eine Fahrbahn für alles.
Vesikel transportieren durch Endo bzw Exocytose zB Enzyme aus/ in die Zelle
Mitochondrien: betreiben Zellatmung, Versorgen Zelle mit Energie
Aufbau Biomembranen
Biomembranen
sind in eukaryotischen und prokaryotischen Zellen zu finden
bilden Barriere und Abgrenzung der Zelle nach außen
umgeben Zellorganellen wie Mitochondrien , Chloroplasten oder den Golgi-Apparat
Trennschicht, die ein Zellkompartiment umgibt oder als Zellmembran den Innenraum einer Zelle vom Außenraum abgrenzt
Phospholipiddoppelschicht
Aufbau aus Phospholipiden (polarer Kopf aus Phosphatrest-hydrophil, lipophob; unpolarer Schwanz aus Fettsäuren-hydrophob, lipophil); Anordnung als Doppelschicht
zwischen Fettsäuren wirken hydrophobe WW
polarer Kopf reicht nach außen, Abschirmung des hydrophoben Schwanzes nach Innen
Funktion: Abgrenzung nach außen; Bildung von Reaktionsräumen (zB Zellen, innerhalb Zelle: Mitochondrien, Zellkern, Chloroplasten)
selektiv permeabel (Diffusion und Osmose: H2O, Gase wie CO2, O2, N2)
Flüssig-Mosaik-Modell
molekulares Modell, das Struktur von Biomembranen beschreibt
Biomembranen bestehen aus flüssigen Phospholipid-Doppelschicht, in Phospholipidmoleküle und eingebettete Proteine lateral (= seitlich) bewegen
je nach Temperatur oder Zusammensetzung der Fettsäuren variiert die Fließfähigkeit der Membran ~ Membranfluidität/ Lipid rafts
-> Je größer die Fluidität, desto dünnflüssiger ist die Membran bzw. je geringer die Fluidität, desto dickflüssiger ist die Membran
Cholesterin
eingelagert in Phospholipiddoppelschicht
dient der Festigung-> je mehr desto fester + starrer
Strukturprotein
eingelagert in Phospholipiddoppelschicht (intergrales Protein)
dienen der Festigung
Kanalprotein
intergrales Protein mit Kanal
erlaubt passiven Transport von zB Ionen (kanalvermittelte Diffusion)
kann ligandengesteuert sein (durch Bindung von Signalmolekül Komformitätsänderung)
Carrier-Protein
dient dem passiven (mit Konzentrationsgefälle) und aktiven (gegen Konzentrationsgefälle, unter ATP Verbrauch)Transport von Molekülen
Carrier ist molekülspezifisch, Bindung erfolgt nach Schlüssel-Schloss-Prinzip
Bindung von Carriermolekül führt zur Komformitätsänderung-> Transport von Molekülen
membrangebundene Enzyme
Enzyme welche in Biomembranen eingebunden sind
Katalyse von Stoffwechselreaktionen
Katalysator= Stoff, welcher Aktivierungsenergie herabsetzt
Glycoprotein
in Membran gebundenes Protein mit Kohlenhydratkette
dient der Kommunikation: Zell-Zell-Erkennung; Fremd-Selbst-Erkennung
zB Blutgruppen
Rezeptorprotein
in Membran gebundenes Protein mit Rezeptor
Bindung von Botenstoffen (zB Hormone, Neurotransmitter)
Auslösen von Stoffwechselreaktionen
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