Was ist die bedürfnispyramide ?
Die Maslowsche Bedürfnispyramide beruht auf einem Modell zur Beschreibung menschlichen Motivationen
Die verschiedenen menschlichen Bedürfnisse bilden die „Stufen" der Pyramide und bauen aufeinander auf.
Der Mensch versucht demnach, zuerst die Bedürfnisse der niedrigen Stufen zu befriedigen, bevor die nächsten Stufen Bedeutung erlangen.
erste stufe ist angeboren, alle weiteren werden erworben
Erklare die pyramide
Grundsatz der motivation maslow
Der Grundsatz der Motivations nach Maslow liegt darin, dass unbefriedigte Bedürfnisse die Motivationen zum Handeln darstelt.
Er geht davon aus, dass bestimmte Bedürfnisse erst entstehen, wenn andere befriedigt sind. Befriedigte Bedürfnisse hören auf, als Motivationsfaktoren zu wirken.
Die Folge der Theorie ist, dass ein Mensch immer nach Höherem strebt und im Sinne seiner Bedürfnisse nie zur Ruhe kommt.
Defizitbedürfnisse
Diese Bedürfnisse müssen befriedigt sein, damit man zufrieden ist, aber wenn sie erfüllt sind, hat man keine weitere Motivation in diese Richtung mehr
Wachstumsbedürfnisse
die Wachstumsbedürfnisse erreichen niemals einen Endzustand
Kritik der pyramdie
die statische Form der Pyramide, die vermuten lässt, dass jede der „Stufen“ zu 100% befriedigt werden müssen, bevor der Mensch das nachstehende Bedürfnis anstrebt
die Maslowsche Bedürfnispyramide setzt ein westlich-industriell sozialisiertes Statusdenken und einen Individualismus voraus. Dieser ist allerdings nicht automatisch auch so in anderen Kulturen gegeben
dass auf soziale Bedürfnisse verzichtet wird, um höhere Arbeitssicherheit zu erhalten. Diese Motive werden allerdings innerhalb der Pyramide nicht beachtet
Fazit
Die Motivationsstrukturen der Menschen sind veränderlich. Sie ändern sich im Hinblick auf den Grad der Befriedigung oder Sättigung. Daher sollte die Führungskraft bei jedem einzelnen Mitarbeiter unbedingt beachten, welche Bedürfnisse welchen Stellenwert momentan einnehmen und welche dieser Bedürfnisse zu einer Leistungssteigerung führen können
denn:
1. Die einzelnen Bedürfnisse sind nicht eindeutig gegeneinander abzugrenzen.
2. Der Stellenwert einzelner Bedürfnisse ist von Individuum zu Individuum verschieden.
3. Die Werte der Gesellschaft unterliegen ebenfalls einem stetigen Wandel.
Sieht der Mitarbeiter seine Bedürfnisse im Betrieb nicht befriedigt, so kann es zu Meinungsverschiedenheiten und Konflikten kommen, wodurch Angstgefühle, Unentschlossenheit, und auch Gleichgültigkeit gegenüber der Arbeit aufkommen können.
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