Löschwasserversorgung

Ringleitungssystem:

Vorteile:

• Vermeidung von Stagnation im Rohrnetz

• Vermeidung von Verkrustung

• Geringe gefahr des Einfrierens

• Bei Bruch einer Haupt-, oder Versorgungsleitung sind die dahinter liegenden Leitungen weiter nutzbar

• Geringerer Druckverkust als im Verästelungsnetz

Nachteile:

• Höhere Baukosten

• Aufwändige Mengenermittlung

• Aufwändige Bemessung

Verästelungsnetz:

Vorteile:

• Geringere Baukosten

• Einfache Bemessung

• Einfache Mengenermittlung

• Transparenz (Eindeutige Fliesrichtung)

Nachteile:

• Stagnation von Wasser in den Endleitungen, dadurch verminderung der Wasserqualität

• Erhöte Gefahr des Einfrierens

• Bei Bruch einer Haupt-, oder Versorgungsleitung, sind die dahinter liegenden Leitungen nichtmehr nutzbar

• Hohe Druckverkuste bei Wasserendnahme bei einer Endleitung

Hydranten:

• Unterflurhydrant

• Überflurhydrant

• Wandhydrant

Anforderungen:

• Handliche und schnelle Bedienbarkeit

• Funktionstüchtige und stablie Bauweise

• Geringe Wartung und Instandsetzung

• Hinreichender Schutz vor Verschmutzungen

Farbkennung:

Rot:

• Unterflurhydrant zur endnahme von Löschwasser aus dem Trinkwassernetz

Blau:

• Unterflurhydrant für Technische zwecke

• Benutzung nur nach absprache mit Wasserversorger

Grün:

• Unterflurhydrant von Abwasserleitung

• aus eigenem Interesse keine Wasserentnahme

Auffinden:

Vorteile:

• kein Platzbedarf

• keine Verkehrsbehinderung

• Niedrige Anschaffungskosten

• Einacher einbau und Wartung

Nachteile:

• Erschwertes Auffinden (Dunkelheit,Matsch oder Schnee)

• Hinweisschild erforderlich

• Beginderrung durch Parkende Autos

• Zeitaufwand bei der Inbetriebnahme

• Geringerre Wasserabgabe im Vergleich

Vorteile:

• Leichtes Auffinden

• Höhere Wasserleistung

• Schnelle einsatzzeit im Vergleich

Nachteile:

• Höhere Anschaffungskosten

• Verkehrsbehinderung

Bauarten:

• Überlurhydrant mit Fallmantel

• Überlurhydrant ohne Fallmantel

Überflurhydrant= Rohrdurchmesser x 15

Unterflurhydrant= Rohrdurchmesser x 10

Die Wasserabnahme ist abhängig von :

• Art des Rohrleitungssystem

• Art des Hydranten und deren Anschlussweiten

• Der Lage des Hydranten inerhalb des Versorgungsgebiet

• Vom Druck innerhalb des Versorgungsnetzes

• Vom Durchmesser der Versorgungs-, und Anschlussleitung

• Von der Wasserabnahme durch andere Verbraucher

Wandhydranten Arten:

• Trockene Löschwasserleitung

• Nasse Löschwasseranlage

• Nass-Trocke Löschwasseranlage

Unerschöpliche Löschwasserquellen:

• Natürlich Offene Gewässer wie:

  Flüsse,Bäche,Seen,Meer und Weiher

• Künstliche Offene Gewässerwie:

  Hafenbecken,Kanäle,Stauseen,Talsperren und Löschwasserbrunnen(eigentlich erschöplich)

  
  

Erschöpliche Löschwasserquellen:

• Löschwassserteich

• Unterirdischer Löschwasserbehälter(Zisterne)

• Behelfslöschwasserbehhälter

• Sonstige wie Pools usw

Anforderungen:

• In der Nähe zu schützenden Objekte

• Zufahrt min. 3m breit, 3,5m hoch und eine Achslast von 10t

• Saughöhe nicht über 5m

• Min 30cm Tauchtiefe für Saugkorb

• Müssen bei Frost unerzüglich nutzbar sein

Hilfen könne sein

• Festverlegt Saugleitung

• Frostsichere Saugschächte

• Vorbereitete Sauganlage

Größen von Löschwasserbrunnen :

• kleiner Löschwasserbrunnen= 400-800l/min

• mittlerer Löschwasserbrunnen=800-1600l/min

• großer Löschwasserbrunnen= über 1600l/min

Anforderung

• Wasserlieferung 2 Stunden (alt 3 Stunden)

• Löschwassersauganschluss

• Feuerwehraustellfläche und zufahrt nach Norm

Fördermöglichkeit und Erkennung

• Sauganschluss (bis geo. Saughöhe 7,5m)

• Turbinentauchpumpe ,,T,, (ab geo.Saughöhe 7,5m)

• Tauchpumpe mit Stromantrieb ,,S,,(ab geo.Saughöhe 7,5m)

  Strom zufuhr über Stromerzeuger der Feuerwehr

Anforderrungen

• Min. 1000m³ Fassungsvermögen

• Frostsicherer Saugschacht oder Saugrohr min 2 Meter tief

• Aufstellfläsche für Feuerwehr

Anforderungen:

• Löschwasser entnahme über Saugschacht

• Aufstellfläche für Feuerwehr

Größen:

• klein=75-150m³ (min. 1 Sauganschluss)

• mittel=150-300m³ (min. 2 Sauganschlüsse)

• groß= über 300m³ (min.3 Sauganschlüsse)

Neu:

• Meist unter 150 Metern (nach DVGW Arbeitsblatt 400)

Alt:

• 140m in offenen Wohngebieten

• 120m in geschlossenen Ortschaften

• 100m in Geschäftsstraßen

• 80m in Industriegebieten

Verantwortlich:

• HBKG ( Hessiches Brand und Katastrophenschutzgesetzt)

• Gemeinden,Eigentümer

• HBO (Hessiche Bauordnung)

• DVGW (Deutscher Verband des Gas und Wasserfaches)

  Arbeitsblatt 405

  
  

Anforderrungen:

• 800 l/min für 2 Stunden

• 1 Hydrant muss min 400 l/min abgeben

• Erste Löschwasserquelle zum Objekt max 75m entfernt

• im Radius von 300 Meter müssen min 2 Löschwasserquellen sein wenn eine weniger als 800 l/min bringt. (Autobahnen,Bahntrassen,usw sind begrenzungen)

• In besonderen Fällen muss Objektschutz geleistet werden, dafür sind Besitzer, Firmen,usw selbst verantwortlich

Systemtrenner:

• Nennvolumenstrom 1600l/min

• Max. 1 bar Druckverlust bei 1600l/min

• Verhindert sicher ein Rückfließen

• Verhinder ein Vakum

• Auf Korrekten einbau achten