Türen

• Innentüren

  • Wohnungstüren

  • Zimmertüren

• Außentüren

  • Haustüren

  • Balkontüren

  • Terrassentüren

    
    

• weitere Tür Arten:

  • Automatiktür

  • Falltür

  • Klapptür

  • Falltür

• Massives Türblatt

  • aus einer einzigen Lage (meist Massivholz)

  • preiswerter Türblatt aus Stahlblech

• Türblatt aus Stahlblech

  • Blechtafeln gefalzt und nach Füllung miteinander verbinden

  • Füllung mit verschiedenen Materialien, je nach Anforderung

• Türblatt aus Rohrrahmenprofil

  • tragendes Element ist ein umlaufender Rohrrahmen

  • Ausführung ähnlich wie bei Fenstern

• Eckzarge

• Umfassungszarge

• Blockzarge für Einbau in Öffnungen

• Blockzarge für Einbau auf Wand

→ Stahlzargen sind im Vergleich zu Holzzargen stabiler und werden in stark frequentierten Bereichen eingesetzt (wenn Türen öfter benutzt werden)

Wandöffnungen sind dann optimal angelegt, wenn sie gegenüber dem Baurichtmaß in der Breite um 10 mm und in der Höhe um 5 mm größer sind

• T30 feuerhemmend

• T60 hochfeuerhemmend

• T90 feuerbeständig

• T120 hochfeuerbeständig

-> Die Zahl steht für die Minuten, die die Tür den Durchtritt des Feuers verhindert

• Wände / Decken

• Türabschlüsse / Lüftungskanäle

→ auch bei korrekter Montage besteht die Möglichkeit der Ausbreitung des Schalls über Schallnebenwege

• Prüfen des Wandsystems

  • min/max Öffnungsgröße

  • Parallel & Lotrecht

• Überprüfen der Einbausituation

• Wandsystem muss den Vorgaben des Türherstellers entsprechen

• Mängelprüfung

  • auf Beschädigungen prüfen und Übereinstimmung mit Planvorgaben

• Vorgehen bei Anlieferung beachten - min. 2 Personen

• korrekte Lagerung der Tür

  • Glas nur stehend Lagern!

  • bei Holztüren auf Ausgleichsfeuchte achten

• Drücker sachgerecht montieren

• Glas nur stehend lagern!

• alle anderen liegend lagern

• nicht offen lagern

• bei Holztüren auf Ausgleichsfeuchte achten

• Raumdichtheit

• Brandschutz

• Schallschutz

• Einbruchschutz

Weitere:

• Selbstschließung (C)

• Feuerwiderstandsklassen

• Fähigeit der Freigabe

• Dauerhaftigkeit der Fähigkeit

• Wärmedurchgangskoeffiziemt

• Schlagregendichtheit

• Luftdurchlässigkeit

• Widerstandsfähigkeit gegen Beschuss

• Widerstandsfähigkeit gegen Windlast

• Strahlungseigenschaften

• Lüftung

• Gefährliche Stoffe

• Stoßfestigkeit/Schlagfestigkeit

• Barrierefreiheit

• Mechanische Festigkeit

• Widerstandsfähigkeit gegenüber wiederholtem Öffnen und Schließen

Die Türmaße messen und mit dem mitgelieferten Lieferschein abgleichen

• Öffnungsmaß muss stimmen

• Ausschäumen

  → Schallschutz

• Eignung der Aussteifungsprofile

• Lotrechter Wandaufbau

• Lagerung der Tür

  → Temperaturanpassung (Raumfeuchte)

• Sachgerechte Montage der Drücker (Türklinke), darf nur mit der Hand angezogen werden

Aufgabe -> sollen das durchdringen des Feuers verhindern

• jeweilige Landesbauordnung legt fest wo diese Türen einzubauen sind (bspw. zwischen Garage und Wohnhaus)

• müssen sich nach Brand noch öffnen lassen

• müssen selbstschließend sein (Tür mit Türschließer oder Federband ausstatten)

• muss zuverlässig über längeren Zeitraum funktionieren

• muss als Komplettsystem von einem Hersteller geliefert werden

WICHTIG:

• Brandschutztüren dürfen niemals blockiert sein (kein Brandschutz gewährleistet - kein Versichherungsschutz)

• Brandschutztüren sind keine Rauchschutztüren

• 95% der Opfer von Bränden sterben an einer Rauchgasvergiftung

• sollen im Brandfall die Ausbreitung des Brandrauchs verhindern

• Rauchschutztüren sind keine Brandschutztüren und andersrum auch nicht - lässt sich aber in einer Tür kombinieren

• Rauchdichtheit wird durch rauchdiche Lippendichtung erreicht

• eher selten in privaten Wohnungen - hier reichen Rauchmelder

Schalldämmung

• Behinderung der Schallübertragung zwischen zwei getrenten Räumen

Flankenübertragung

• Schallübertragung über seitlich gelegene Bauteile

Schallnebenübertragung

• Schallübertragung die nicht über das trennende Bauteil selbst erfolgt

Luftschall

• Schall der sich über die Luft ausbreitet

Körperschall

• Schall der sich in Feststoffen ausbreitet

Trittschall

• wird durch z.B. Laufen über eine Zwischendecke erzeugt

• Schalldämmend (SD32 / SD37)

• Hochschalldämmend (SD42 / SD45)

• Extrem Schalldämmend (SD48 / SD50)

Schalldämmprüfungen erfolgen im eingebauten, betriebsfertigen Zustand

• Wände (Luft-/Körperschall)

• Kabelschächte oder Kanäle (Luft-/Körperschall)

• Decken (Körper-/Trittschall)

• Elektroinstalationen wie Dosen / Schalter (Luftschall)

• Türabschlüsse (Luftschall)

• Heizungen (Körperschall)

• Lüftungskanäle (Luft-/Körperschall)

• bei Konstruktion zwei Faktoren entscheidend: Masse und Biegeweichheit

• Einlagiger Aufbau: Schalldämmwert ca 25-35 dB

  Zweilagiger Aufbau: Schalldämmwert ca 35-45 dB

• Akustikdichtung dämpfen die Übertragung von Schallwellen

• Fußbodendichtungen - verschiedene Dichtungen die die Schallausbreitung im Spalt zwischen Boden und Tür verhindern

• Schallschutztüren sind nur ein Teil des Gesamtkonzepts - Wände, Decken und Fenster müssen auch entsprechend berücksichtigt werden

es gibt besondere vorgegebene Maße die für manuelle und automatische Türsysteme getrennt sind

• Wandeigenschaften - ist die Wandbauart für eine Tür geeignet?

• Anforderungen an die Wandöffnung

• Höhenlage des Bodens bekannt?

• Öffnungsrichtung - rechts, links, innen, außen

• Türart - zweiflüglig?

• Bauvorschriften beachten

• Maßnahmen gegen Feuchtigkeit

• Alle Maße bekannt?

• nur mit der Hand anziehen - kein Akkuschrauber!