Demand von literarischen Texten und von Aufgaben
—> Demand des Textes und Demand der Aufgabe müssen eng miteinander verbunden und aufeinander angepasst werden.
Winkler hebt in ihrem Beitrag Spinners Aspekt „Subjektive Involviertheit und genaue Wahrnehmung ins Spiel bringen“ (Aspekt 2) als besonders wichtigen Aspekt und als übergeordnete Zielsetzung des Literaturunterrichts hervor.
Diskutieren Sie, inwiefern Sie diesem Gedanken folgen können/möchten und welche Argumente aus Ihrer Sicht für bzw. gegen eine solche Hervorhebung dieses Aspekts sprechen
Nähe-Distanz-Modell: zentraler Kern des literarischen Lernens[1]
subjektive Involviertheit auch zentraler Aspekt der Motivation
Beides hat seine Berechtigung + historische Trends
anderen Aspekte Spinners bauen gewissermaßen auf diesen Aspekt auf
—>Gegenargument: Aspekt 9: it dem literarischen Gespräch vertraut werden (Anschlusskommunikation)
[1] Wenn subjektive Involviertheit außer Acht gelassen wird, verlieren wir die Freude an lit. Texten " diese wären dann lediglich eine schulische Aufgabe; literarische Texte machen was mit uns.
Mithilfe von Winkler 2015 kann der Aspekt „Subjektive Involviertheit und genaue Wahrnehmung ins Spiel bringen“ als anzustrebender Demand des Textes und der Aufgaben fokussiert werden:
durch eine Überprüfung, welche Aspekte der genauen Wahrnehmung bei einem Text relevant und anforderungsreich sind bzw. welche subjektive Relevanz der Text für die SuS besitzt (Demand des Textes) und
durch eine Anwendung des Kriterienkatalogs zur Konstruktion von Aufgaben.
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