ELISA
Enzyme linked immunosorbent assay
eine an eine Oberfläche gebundene Immunreaktion
indirekter ELISA
Nachweis eines Antikörpers
direkter ELISA
direkter Nachweis eine Antigens
-> direkt Virus oder Abbauprodukt
Welcher Elisa ist hier abgebildet? Welche Seite zeigt positiven und negativen Befund an?
direkter Nachweis eines Antigens
links positiv, rechts negativ
Beschreiben der Schritte
direkter ELISA bei positiven Befund
Oberfläche der Mikrotiterplatte mit spezifischen AK von Ebola
Patient Blutabnahme -> Extraktion des Blutserums -> Pipetieren auf Mikrotiterplatte -> spezifische Ebola AG binden an AK
1. Waschen
Konjugat (spezifischer AK gegen das AG, mit Enzym gekoppelt) wird dazugegeben -> Konjugat bindet an AG
2. Waschen
Substrat wurd dazu gegeben -> Enzym setzt Substrat um -> löst Farbreaktion aus -> positiver Nachweis
Resultat: positiver Nachweis also Ebola und nun passive Immunisierung zum Behandeln von Patient
direkter ELISA bei negativen Befund
Oberfläche der Mikrotiterplatte mit spezifischen AK von Ebola gecoatet
Patient Blutabnahme -> Extraktion des Blutserums -> Pipetieren auf Mikrotiterplatte -> da keine spezifische Ebola AG vorhanden keine Bindugn
Konjugat (spezifischer AK gegen das AG, mit Enzym gekoppelt) wird dazugegeben -> Konjugat kann an nichts binden
Substrat wurd dazu gegeben -> da kein Substrat da, kann Enzym nicht umsetzen -> keine Reaktion da kein gebundenes Konjugat -> negativer Nachweis
Resultat: negativer Nachweis also kein Ebola
Nachweis der Antikörper
Bechreiben der Schritte
indirekter ELISA positiver Befund
Oberfläche von Mikrotiterplatte mit spezifischen AG von Ebola gecoatet
Patient Blutabnahme-> Extraktion des Blutserums -> Pipetieren auf Mikrotiterplatte -> in Blutserum enthaltene bereits gebildete AK gegen Ebola binden an spezifischen AG von Ebola
primärer AK (spezifischer AK gegen Ebola AK) wird dazugegeben -> primärer AK bindet an Ebola AK
Konjugat (Anti-Antikörper, sekundärer AK mit Enzym gekoppelt) wird dazu gegeben -> sekundärer AK bindet an primären AK
Substrat wird dazugegeben -> Enzym setzt Substrat um-> löst Farbreaktion aus -> positiver Nachweis
Resultat: positiver Nachweis also Ebola Infektion bereits durchgemacht
indirekter ELISA mit negativen Befund
Patient Blutabnahme-> Extraktion des Blutserums -> Pipetieren auf Mikrotiterplatte -> in Blutserum sind keine bereits gebildete AK gegen Ebola vorhanden-> keine Bindugn an spezifischen AG von Ebola
primärer AK (spezifischer AK gegen Ebola AK) wird dazugegeben -> primärer AK kann an nichts binden
Konjugat (Anti-Antikörper, sekundärer AK mit Enzym gekoppelt) wird dazu gegeben -> sekundärer AK kann an nichts binden
Substrat wird dazugegeben -> da kein Enzym vorhanden, keine Umsetzung des Substrats -> keine Farbreaktion-> negativer Nachweis
Resultat: negativer Nachweis also bisher keine Ebola Infektion durchgemacht
Zeichnen des Wirkungsprinzips eines direkten ELISA
Zeichnen des Wirkungsprinzips eines indirekten ELISA
Zeichnen des Wirkungsprinzips eines Sandwich ELISA
Definition des Begriffs Immunität
Ist der erworbene spezifische Schutz gegen Krankheitserreger
unspezifische Immunabwehr
Barrieren
nicht adaptiv
Haut: Barriere, Säuremantel
Magen: Magensäure
Mund-, Nasen- und Rachenraum: Schleim, Lysozym, Nasenhaare, Niesreflexe, Flimmerepithel
Augen: Lysozym, Wimpern, Augebrauen, Tränen
Scheide: dödereihnsche Flora, Milchsäurebakterien
Darm: Besiedlung mit körpereigenen Bakterien
trifft ein Erreger in unseren Körper -> Eindringen verhindert durch natürliche Barrieren
Mechanismen: Fieber; Komplementsystem; Monozyten + Granulozyten
Was ist das Komplement?
Thermolabiler Proteinkomplex, der zur Lyse eines AG/AK Komplexes nötig sein kann
Welche drei Wirkungen entfaltet das Komplementsystem?
Chemotaxis
Opsonierung
Lyse
spezifische Immunabwehr
adaptiv
Lymphknoten: B-Zellen, T-Zellen
humorale Immunantwort
zellvermittelte Immunantwort
Produktion von Antikörpern durch die B-Lymphozyten
Abgabe von Antikörper ins Blut
Immunantwort durch B-Zellen (AK)
durch T-Zellen ausgelöst, die von einem passenden Antigen aktiviert wurde
dabei vernichten einerseits zytotoxische T-Zellen infizierte Körper- oder Krebszellen und andererseits lösen T-Helferzellen weitere Immunreaktionen aus
Immunantwort durch TH-Zellen (oder TC-Zelle-CD8) ~ vermitteln Apoptose
Ablauf der humoralen Immunabwehr
Makrophage phagozytiert Virus
Virusantigene werden von Makrophage präsentiert
T-Helferzelle schüttet Interleukin aus
B-Lymphozyten werden aktiviert
Plasmazellen werden gebildet
Synthese und Ausschüttung humoraler AK durch Plasmazellen
Viren werden durch AK unschädlich gemacht
CD4 pos ———————> MHC
CD8 pos ———————->MHC
CD4 pos.: T-Helferzelle TCR -> MHC II
CD8 pos.: T-Killerzelle TCR -> MHC I
multiplizieren dann immer 8 als Antwort
APZ
antigenpräsentierende Zelle
Präsentation von AG auf Zelloberfläche
unspezifisch- Monozyten, Makrophagen
Monozyt
unspezifisch
Phagozytose und Präsentation der Antigene auf Zelloberfläche
Makrophagen
Fresszellen
Phagozytose von AG & präsentieren Antigen auf Zelloberfläche
T-Kilerzellen
spezifisch
Aktivierung durch TH Zelle
Abtötung infizierter Zellen durch Perforine, wenn diese Antigene auf MHC1 tragen
können Apoptose induzieren
CD8 pos
T-Helferzellen
Regulation der Immunantwort
beteiligt an humoraler Immunantwort, indem Förderung Differenzierung von B-Lymphozyten in AK-produzierende Plasmazellen
Stimulation von B-Zellen
werden aktiviert durch Makrophagen
Aktivieren TC Zellen durch MHCII und Cytokine
Bildung von TH Gedächtniszellen
CD4 pos
T-Suppressorzelle
Unterdrücken Immunantwort
B-Zelle
spez. AK auf Oberfläche
Aktivierung durch Bindung von AG
Präsentation AG-MHCII Komplex an T Zelle
Bildung von Plasmazellen + B-Gedächtniszellen
B-Gedächtsniszelle
langlebige B-Zelle, bei Kontakt mit spez. AG Bildung von Plasmazellen (direkt)
bei sek. Immunantwort
T-Helfer-Gedächtiszelle
langlebige TH-Zelle
schnelle Aktivierung der spez. Immunabwehr bei sekundärer Immunantwort
Plasmazellen
Produktion von spez. humoralen Antikörpern
Gedächtniszellen
ermöglichen bei Zweitkontakt mit Antigen schnelle Immunantwort
neutrophile Granulozyten
phagozytieren Krankheitserreger
eosinophile Granulozyten
Phagozytose von Krankheitserregern
basophile Granulozyten
Freisetzung von Histaminen
W3 PB III
Skizze eines Immunglobulin-Moleküls in Y-Form + Bezeichnung folgenden Teile
Aufbau eines Antikörpers
Aufbau AK
Epitop
Zeil eines spez. AG was an den variablen Teil eines Bestimme AK bindet
Paratop
varibaler Teil eines AK der an ein bestimmtes AG bindet
Arten der AK-Wirkung (4x)
polyklonale AK
AK von unterschiedlichen B-Zellen/Plasmazellen gebildet
richten sich gegen das gleiche AG, jedoch binden an unterschiedlichen Epitopen
-> Paratope unterschiedlich
monoklonale AK
AK einer B-Zelle/Plasmazelle (oder Klone von dieser)
binden an ein spezifisches Epitop
-> Paratope indentisch + hohe Spezifität
Charakterisieren von
auf Schleimhäuten der Atemwege, Augen und des Magen-Darm-Trakts, in Muttermilch
bei Parasiteninfektionen und Allergien erhöht
aktiviert Mastzellen
wird nach Erstinfektion gebildet
steht bei erneuter Erkrankung sofort zur Verfügung
größte Fraktion der Immunglobulin e
erstes nach AG Kontakt gebildetes Immunglobulin
genaue Funktion unbekannt
aktiviert vermutlich die B Lymphozyten
Definition von Epidemie
Örtlich und zeitlich gehäuftes Auftreten einer Infektionskrankheit
Definition von Pandemie
Zeitlich gehäuftes Auftreten einer Infektionskrankheit ohne örtliche Begrenzung
Definition von Endemie
Vorkommen von Infektionskrankheiten in Bevölkerungskollektiven ohne zeitliche Begrenzung
Unterschied von Epidemie, Pandemie und Endemie
Definition von Morbidität
Zahl der Erkrankten pro Bevölkerungskollektiv (zB 1000, 10000, 100000)
Definition von Mortalität
Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen bezogen auf die Erkrankten
Definition von homologe Infektkette
Übertragung des Erregers innerhalb einer Art (von Mensch zu Mensch Anthroponose)
Gegeteil heterologe Infektkette: Errger von Tier auf Mensch oder umgekehrt
Unterschied zwischen Lebendimpfstoff und Totimpfstoff
Lebendimpfstoff: enthält vermehrungsfähige Erreger
Totimpfstoff: enthält inaktivierte Erreger
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