christliche Anthropologie

Stammt aus Genesis 1

• Mensch gilt als Ebenbild Gottes -> Gotteskindschaft

• Mensch gilt als Stellvertreter Gottes auf Erden

• Mensch unterliegt dem Schöpfungsauftrag, d.h. diese zu bewahren und zu schützen, im Gedanken an die Umwelt und das Leben mit anderen Lebenwesen

• Der Mensch übernimmt Verantwortung für die Schöpfung

Freiheit gilt als Geschenk Gottes

• Der Mensch hat die Möglichkeit zur eigenen Entscheidung

• Freiheit vom Gesetz: Verantwortung für die eigenen Taten

• Freiheit vom Tod: Tod ist nich das endgültige Ende -> Aufnahme in Gottes Reich

• Freiheit von der Sünde, wenn das ernsthafte Bestreben besteht, Gottes Weisungen zu befolgen

Sünde als bewusste Abkehr gegen den Willen Gottes

Sünde als Abkehr von der Natur, den Mitmenschen und sich selbst

bewusste Tat ohen göttlichen Bezug

Der Mensch hat die Möglichkeit so zu handeln, wie er möchte wird aber von einem Gewissen beeinflusst, welches durch die Stimme Gottes (Vox dei) entsteht und somit wird der Mensch durch auf seinem Weg geleitet.

• Vertrag zwischen Gott und den Menschen

• Beinhalten gegenüber beiden Seiten Verpflichtungen und Versprechen

• verschiedene Arten von Bündnissen im AT, sowie NT

• Bedeutet das Gottes Treue, Verheißung, Verpflichtung offenbahrt werden können

• 10.Gebote

• Entstehen durch die Selbstvorstellung Jahwes

• Ersten drei Gebote für die Beziehung zu Gott -> Sabbat Gesetz (7.Tag als freier Tag) ist ein schöpfungstheologischer Bezug

• Ein Garant für Zusammenleben in Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit

• Doppelgebot der Liebe: Liebe Gott und deinen Nächsten

“Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch” Mt 7, 12

Es gibt Grenzen, da nicht jeder das möchte, was man selber möchte

Wird weitergeführt durch den kategorischen Imperativ von Kant

Stell sich die Frage: Wie handle ich in bestimmten Situationen richtig?

Wir sind Vernunftwesen, die immer wieder durch Wünsche abgelenkt werden, weshalb wir eine Handlungsanweisung bei moralischen Fragen brauchen.

Nach Kant lässt es sich so beantworten:

• Frage dich, ob deine Tat in Ordnung wäre, wenn es alle machen und vor allem dich betreffen würde(Beispiel angelogen werden)

• Wenn man es nicht möchte, was man tun würde, dann darf man dies niemals tun

Lehre von den letzten Dingen

(Hoffnung auf Vollendung des Einzelnen und der Schöpfung)

Gibt es im Jenseits- und Diesseits

Bezug im Diesseits durch das Wirken Jesu Christi

Präsentische Eschatologie: Im Hier und Jetzt ist Gottes Reich erfahrber

Futuristische Eschatologie: Im Jenseits(Himmel, Paradies) wartet das Reich Gottes

Beschrieben wird Gottes Reich durch Gleichnisse

• Jesus Wirken (verbreiten von Gleichnissen und seine Taten) sorgen für die Zukunft des Reich Gottes, damit ist Jesu Christi die Heilsbotschaft vom Reich Gottes

• Durch die Kreuzigung nimmt Jesus die vergangene Sünder aller Menschen auf sich, wodurch klar wird, das Gottes Gnade vorhanden ist

• Die Menschen nach der Kreuzigung bilden die Neue Menschheit, die die Gotteskindschaft des AT weiterführen, sie nehmen die Heilszusage an

• oberstes Leitprinzip: Nächstenliebe

• Annahme von Jesus als Herr und Erlöser

• Bitten um Vergebung der Sünden

• An Gott glauben

-> Menschen können das Heil erlangen in Christus

Heil:

• Gottes Kinde werden

• Freiheit

• Vergebung der Sünden

• ewiges Leben im Paradies