Begriffserklärung: Software-Nutzen
Durch die Anwendung der SW erzielbare Vorteil
Bestimmt durch:
Übereinstimmungsgrad von Produkteigenschaften und Anforderungen
weitere Leistungen, Komfort, Flexibilität
Begriffserklärung: Software-Kosten
sämtliche SW-spezifischen, betriebswirtschaftlich relevanten Aufwände, die im Laufe des Lebens einer Software auftreten.
insb.
Herstellungskosten
Betriebskosten
Begriffserklärung: Herstellungskosten
Aufwendungen die bei der Herstellung der Software entstehen.
-> Software-Kosten die vor dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme entstehen
Begriffserklärung: Betriebskosten
Aufwendungen die während/für dem laufenden Betrieb der Software entstehen.
-> Software-Kosten die ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme entstehen
Beispiele für Projektbezogene Kosten bei Software Herstellung
Kosten für Berater/Freiberufler
Vertragskosten
Spesen
Beispiele für laufende Kosten bei Software Herstellung
Gehälter
Management
Marketing
Arbeitsräume
IT-Infrastruktur
Break even Point
Je später ein Fehler entdeckt wird desto teurer wird die Behebung!!
Beispiel: wird ein Fehler erst im Systemtest gefunden müssen die Ergebnisse aus Analyse und Design geprüft werden. Die Software muss umprogrammiert und erneut getestet werden.
Software-Kosten vs. Software-Nutzen
Wie Versteilen sich die Kosten bei den unterschiedlichen Prozessmodellen?
Fülle die Tablellle, alle Angaben in %
Vor der Codierung
Codierung
Nach der Codierung
Code & Fix
100%
Phasenmodell
(z.B. Wasserfall)
Moderne Modelle
(z.B. Scrum)
40%
20%
60%
15%
25%
Begriffserklärung: Top-Down Entwicklungsprozess für Software
wenn der Entwurf mit abstrahierten Objekten beginnt, die dann konkretisiert werden.
—> Der der Schwerpunkt liegt auf Planung und Verständnis des Systems. Code kann erst geschrieben werden, wenn das System detailliert genug geplant ist.
Begriffserklärung: Bottom-Up Entwicklungsprozess für Software
wenn von einzelnen Detail-Aufgaben ausgegangen wird, die zur Erledigung übergeordneter Prozesse benötigt werden.
—> zunächst werden einzelne Programmbestandteile (z. B. Funktionen, Klassen, Module) definiert, eventuell sogar direkt geschrieben. Aus diesen Teilen werden dann größere Elemente des Programms zusammengesetzt, bis das vollständige System erstellt ist.
Top-Down vs. Bottom-Up — Unterschied
Bei der Bottom-Up-Methode kann man im Gegensatz zur Top-Down-Methode schnell mit der Programmierung beginnen. Das beinhaltet allerdings das Risiko, dass die Kombination des dabei geschriebenen Codes noch nicht durchdacht war, was die Zusammensetzung zum Programm erschweren kann.
In der modernen Softwaretechnik werden meist beide Designtechniken kombiniert angewandt, da zwar einerseits ein Verständnis des gesamten Systems, wie es durch Top-Down-Design erreicht wird, notwendig ist, andererseits aber bis zu einem gewissen Grad existierender Code wiederverwendet werden soll.
Bei Bottom-Up wird füher Programmiert -> kann dazu führen dass Programmbestandteile nicht entsprechend kompatibel sind = Problem
Last changeda year ago