6. Operative Planung und Kontrolle

Planungshorizont

Planungsvorgabe

Planungsauslöser

Reichweite

Verantwortliches Management

Sicherheit der Planung

Kreativitätsniveau

Planungshorizont ➡️langfristig (größer/gleich 5 Jahre)

Planungsvorgabe ➡️zielorientiert

Planungsauslöser ➡️antizipativ (vorwegnehmend)

Reichweite ➡️global

Verantwortliches Management ➡️oberes Management

Sicherheit der Planung ➡️niedrig

Kreativitätsniveau ➡️kreativ

Planungshorizont ➡️kurzfristig (1 Jahr)

Planungsvorgabe ➡️problemorientiert

Planungsauslöser ➡️reaktiv

Reichweite ➡️detailliert, spezifisch

Verantwortliches Management ➡️mittleres Management

Sicherheit der Planung ➡️hoch

Kreativitätsniveau ➡️standardisiert

Strategische Planung gibt Orientierungsrahmen.

Nicht strategische Aspekte müssen offen bleiben um auf kurzfristige in der Gegenwart stattfindende Ereignisse spontan (reaktiv) reagieren zu können.

—>Elastische lose Koppelung beider Planungssysteme

Mittel- bis langfristige Änderungen sind beabsichtigt -> Umsteuerung

Gegenwärtig verfolgte Strategie soll beibehalten werden.

Von links nach rechts

1. Beschaffungs-und Einkaufsplanung

Einkauf: Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen

1. Fertigungs- bzw. operative Produktionsplanung

Prozessplanung: Losgrößen (Mengen) und Ablaufplanungszeiten festlegen

Bereitstellungsplanung: Ressourcenbedarf, Einkauf/Beschaffung

3. Absatzpläne

Operatives Marketing, Marketing Mix: Product, Place, Price, Promotion and People

Voneinander abhängige Unternehmenspläne (sachlicher Interdepedenz und zeitlicher Interdepedenz)

Abstimmung zwischen Verschiedenen Produktionsstufen wegen Abhängigkeit

(Bspw. Produktion und Absatz)

Handlungen in Periode 1 haben Auswirkungen auf spätere Perioden.

(Bspw. Produktentwicklung muss vor Marketing und Marketing vor Vertrieb abgewickelt werden)

Entscheidungssituation der Unternehmensführung wird in ihrer Gesamtheit in einem Planungsmodell abgedeckt (Ohne Umwelt und Komplexität sozialer Systeme)

—>unrealistisch

Schrittweise Planung und Umsetzung

(1 Etappenziel nach dem Anderen)->Flexibler

1. Analyse, Zielsetzung, Bewertung aktueller Situation

   
   

2. Schrittweise Umsetzung

->Gewissheit ist nur theoretisch

->Wahrscheinlichkeitswerte aus der Vergangenheit

->Keine Infos über Eintrittswahrscheinlichkeiten

Planerische Gestaltung und Reaktionspotentiale

Universalressourcen, Puffer

modernes Managementverständnis

Identifikation von Bedrohungen, Effektivität

Soll-/Ist-Vergleich, Effizienz

Ergebniskontrolle:

1. Bestimmung Soll

2. Ermittlung Ist

3. Soll-/Ist-Vergleich

4. Abweichungsanalyse

5. Berichterstattung