5. Unternehmerische Entscheidungen II: Unvollständiger Wettbewerb

Wenn einzelne Unternehmen Einflusssuf dem Güter preis nehmen können

• Monopol

• Markteintrittsbarirer Ursache fürs Monopol - verhinderrn erschweren den Eintritt in einen Markt/ eine Branche

Staatliches Monopol

• Patent an eine Erfindung -> Staat gibt exclusiver Recht ein, eine Dienstleistung oder Produkt zu verkaufen

Natürliche Monoplo

• ein einziges Unternhmen bereitet Güter zum niedrigen Preis vor - oft im Bereich der Öffentlichen Versorgung z.B. Strom Wasser oder Gas

Monopole durch Alleineigentum an einer entscheidenden Ressource

• hoarding resources

Monopole infolge von externem Unternehmenswachstum

• keine starke Konkurrenz. Konkurrenten setzen sich zusammen

• Unternehmenskonzentration

• staatlich geschaffene Monopole sind Patentrechte an Erfindungen

• Bei staatlichen Monopolen räumt der Staat einem Anbieter ein exklusives Recht ein, bestimmte Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen.

• ein einziges Unternehmen ein Gut zu niedrigeren Kosten bereitstellen kann, als zwei oder mehr Unternehmen es jemals könnten. (Natürliches Monopol)

• ein einziges Unternehmen Alleineigentum an einer wichtigen Ressource besitzt

• Durch die Übernahme von Konkurrenten oder durch die Zusammenschlüsse zweier oder mehrerer Unternehmen nimmt die Konzentration auf einem Markt zu und die Anzahl der Unternehmen ab. Durch die Konzentration wird ein Konkurrent so stark dass andere keine Chance haben

Anbieter können den Preis bestimmten und gleichzeitig weniger Anbieten -> keine Effizeinte Produktionsmenge aus Sicht der VWL

(es wird nicht so viel produziert wie möglich. Anbieter produzieren nur so viel wie es für die am besten passt bzw wo sie die geringsten Produktionskosten haben aber dennoch genügen Gewinn)

Stadt greift ein:

• In Deutschland wurde das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) erlassen. (Gegen Kartells)

• Bundeskartellamt ist für die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen und übernahmen zuständig

Bundeskartellamt

• eine deutsche Wettbewerbsbehörde

• Aufgabe: der Schutz des Wettbewerbs ist und die u. a. auch für die Zusammenschlusskontrolle zuständig ist

Unternehmenskonzentration

• Beschreibt den Zustand mit wenigen Unter-nehmen auf einem Markt

  &

• Beschreibt den Prozess der Verringerung der Anzahl der Marktteilnehmer.

• Hauptunterschied: Monopolmarkt einem Wettbewerbsmarkt besteht darin, dass der Monopolist den Marktpreis der Waren und Dienstleistungen beeinflussen kann. Polypol muss den Marktpreis als gegeben hinnehmen

• Nachfragekurve: Monopolmarkt verläuft fallend. Polypol verläuft waagerecht

• Grenzerlös: Monopolmarkt Grezerlös ist stet geringer als der Preis des Gutes. Polypol (Markt-)preis entspricht dem Grenzerlös

• Preiseffekt: Monopolmarkt wenn der Anbiter den Preis entsprechend der Nachfrage anpassen kann. Polypol preiseffekt gibt es im Polypol nicht

• Gewinnmax Menge: Monopolmarkt Grenzkosten=Grenzerlös (unter der Nachfrage Kurve). Hier gibt es kann Anreiz mehr die Menge zu ändern . (genau wie beim Polypol !!)

• Gewinnmax. Preis: Monopolmarkt ist über die Nachfrage. Preis ist stet über die Grenzkosten. Anbieter können sich an die Nachfrage anpassen und weniger anbieten und den Preis erhöhen. Polypol Preis entspricht den Grenzkosten. Können die Preise nicht beliebig anpassen/ehöhen

Bundesnetzagentur

eine obere deutsche Bundesbehörde mit der Aufgabe der Förderung und Aufrechterhaltung des Wettbewerbs auf den fünf Netzmärkten Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnverkehr.

Monopolrente

ein zusätzlicher Gewinn, den ein Monopolist im Ver- gleich zu einem Wettbewerbsmarkt mit vollständiger Konkurrenz erzielt, weil er einen Preis über den Grenzkos- ten festlegen kann

eine Markt- form mit freiem Markteintritt und einer Vielzahl an Anbietern, die ähnli- che, aber keine glei- chen Güter anbieten.

Eigenschaften:

• Viele Anbieter

• Produktdifferenzierung

• Freie Markteintritt

Nachfragekurve ist fallend wie beim Monopol, allerdings fällt sie steiler

Menge und Preis wird bestimmt (wie beim Monopol)

Monopolistische Konkurrenz

Preis übersteigt die Grenzkosten Dies liegt daran, dass ein Unternehmen bei monopolistischer Konkurrenz auch langfristig über Monopolmacht verfügt -> seine Nachfragekurve verläuft auch langfristig fallend, da es seine Produkte von denen der Wettbewerber differenzieren kann (wie beim Monopol)

• Der Preis stimmt mit den durchschnittlichen Gesamtkosten überein. Dies liegt daran, dass der freie Markteintritt und -austritt den langfristigen Gewinn eines einzelnen Unternehmens auf null treibt. (Wie auf dem Wettbewerbsmarkt mit vollständiger Konkurrenz)

Eine Marktstruktur, in der nur wenige Anbieter ähnliche oder iden- tische Güter anbieten und den Markt dominieren

• Es bestehen Interdependenzen bzw. wechselseitige Abhängigkeiten zwischen den dominierenden Unternehmen,

• Zwar konzentriert sich im Oligopol jedes Unternehmen im Markt auf seine eigenen Aktivitäten und Ziele, doch wird deren Verhalten zudem davon geprägt, welche Reaktionen auf das eigene Verhalten jeweils von den Wettbewerbern zu erwarten ist. Wie regiert meine Konkurrenz auf mein Verhalten? Wird es Nachteile für mich geben, sollte ich lieber anders reagieren ?

  • ständige Spannungslage zwischen Kooperation und Eigeninteressen

Kollusion

Eine Absprache von Unternehmen über Produktionsmengen und Preise

Kartell

eine Gruppe von Unternehmen, die einvernehmlich (per Kollusion) agieren, bzw. Sich illegal absprechen

Spieltheorie

• dient der Modellierung von Entscheidungssituationen, in denen mehrere Beteiligte miteinander interagieren

• einem For- schungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Volkswirtschaftslehre und Mathematik.

Beim natürlichen Monopol kann ein einziges Unternehmen ein Gut unabhängig von der Ausbringungsmenge stets günstiger bereitstellen als zwei oder mehr Unternehmen.Die Aufgabe des Bundeskartellamts ist der Schutz des Wettbewerbs und dabei insbesondere die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen, um eine zu starke Unternehmenskonzentration auf einem Markt zu verhindern.Beim Monopol ist der Grenzerlös stets geringer als der Preis.Die gewinnmaximierende Produktionsmenge eines Monopolisten liegt an dem Punkt, an dem die Grenzkosten den Grenzerlösen entsprechen.

Die Marktform der monopolistischen Konkurrenz weist sowohl Eigenschaften eines Marktes mit einem Anbieter, dem Monopol, als auch Eigenschaften eines Marktes mit vielen Anbietern, der vollständigen Konkurrenz, auf.Wie beim Monopol übersteigt der Preis bei der monopolistischen Konkurrenz auch langfristig die Grenzkosten.Wie bei vollständiger Konkurrenz entspricht der Preis langfristig den Durchschnittskosten und ein Anbieter auf einem Markt mit monopolistischer Konkurrenz erzielt dementsprechend einen Gewinn von null.Auf einem Markt mit monopolistischer Konkurrenz ist ein freier Markteintritt und -austritt von Unternehmen zu beobachten.

Preis- oder Mengenabsprachen zwischen Unternehmen auf einem Markt nennt man in der Volkswirtschaftslehre Kollusion und die an den Absprachen beteiligte Gruppe von Unternehmen Kartell.Gewinnmaximal wäre es für Oligopolisten, wenn sie gemeinsam die Monopolmenge produzierten.Allerdings hat jeder Oligopolist einen Anreiz, seinen Gewinn zu steigern, indem er seine eigene Angebotsmenge ausweitet.Mithilfe der Spieltheorie kann auf einem Oligopolmarkt die jeweils bestmögliche Strategie eines Unternehmens in Bezug auf die Reaktion der anderen Marktteilnehmer ermittelt werden.