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6. Sitzung Zwangsstörungen

HM
by Hanna M.

“Zwangsspektrum” DSM-5

  • Körperdysmorphe Störung: Befürchtungen bzgl. vermeintlichen körperlichen Makels (oft Haut, Haare, Nase, Gesicht) & repetitives Verhalten (z.B. Kontrolle im Spiegel, Rückversicherung bei anderen)

  • Pathologisches Horten: Schwierigkeiten beim Entsorgen von Besitztümern unabhängig von (Nutz-)Wert, oft Einschränkungen Wohnraum; oft Sammeln, ggf. Kaufen, Mitnehmen, Stehlen (Wohnung manchmal sehr voll -> können nicht mehr abwaschen, sich nicht mehr pflegen, weil Bad zugestellt ist)

  • Trichotillomanie: Störung der Impulskontrolle mit wiederkehrendem Ausreißen von Haaren, das Pat. nicht/unzureichend stoppen können (wurde mit dazu genommen, nicht selten; gibt Spektrum auch hier: wenig bis hin zu mehr leidvoll; Betroffene die keinen leidensdruck haben und andere mit starker Ausprägung usw.)

  • Dermatillomanie: Störung der Impulskontrolle mit sichtbaren, teils schwerwiegenden Manipulation der Haut, oft Versuch der Verheimlichung („schlechte Angewohnheit“) -> kann sich entzünden usw.: Eher der Versuch dies zu verheimlichen vor anderen

  • Substanzinduziert: Symptome im Kontext von Substanz (oft Amphetamine oder Kokain) -> wichtig dies abzurenzen von Zwangsstölrung im engeren Sinne -> wenn es im dem Kontext auftritt kann man es nicht als Zwangsstörung im engeren Sinne diagnostizieren

  • Im Zusammenhang mit anderer Erkrankung: z.B. striatale Hirnläsionen, Chorea minor Sydenham, Infektionen Streptokokken der Gruppe A, Pedriatric Acute Onset neuropsychiatric Syndrome -> orgnaische Erkrankungen teilweise zeitlich korreliert

 

 

-> Abgrenzen oft notwendig

-> z.B. Körper Dismoprhe Störung ist was anderes als die körper chema Störung bei Essstörung

-> Hohen Leidensdruck häufig, mit unter auch starke Überschenidung mit Wahrnhaften Pfänomenen usw.

-> Diagnose Manuale stehen immer vor der Herausforderung, wie bringen wir Störungsbereiche anhand ihrer Phänomene zusammen

-> Änderungen über die Jahre: Experten Meinen das es hilfreich ist, diese besser dort abzubilden als an anderer Stelle

 

Zwangsstörung ICD-10 F42

Für die Diagnose sollen wenigstens 2 Wochen lang an den meisten Tagen Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen oder beides  nachweisbar sein; sie müssen quälend sein oder die normalen Aktivitäten stören:

 

  1. Sie müssen als eigene Gedanken oder Impulse für die Pat. erkennbar sein

  2. Die Gedanken, Vorstellungen oder Impulse müssen sich in unangenehmer Weise wiederholen; mindestens 1 Gedanke / Handlung als unangemessen / „unsinnig“ erkannt

  3. Wenigstens einem Gedanken oder einer Handlung muss noch,  wenn auch erfolglos, Widerstand geleistet werden, selbst wenn  sich die Pat. gegen andere nicht länger wehren (-> bei chronischen Patienten schwieirg, weil häufig nicht mehr erkennbar)

  4. Der Gedanke oder die Handlungsausführung dürfen nicht an sich angenehm sein (einfache Erleichterung von Spannung und Angst wird nicht als angenehm in diesem Sinne betrachtet)



ICD-10 Unterscheidet zwischen diesen Arten von Zwangsstörungen

 

-> Einteilungen werden mit Faktorenanalysen, Clusteranalysen usw. gemacht

-> aber auch inwiefern sie auf Behandlungen ansprechen

-> Diagnose: Patienten, die bestimmte Aspekte haben und nicht auf Therapie/ Medikamente ansprechen, deshalb brauchen sie eigene Kategorie für angemessene Behandlung


Zwangsgedanken: was ist daran herausfordern (z,B. im Gegensatz zu Zwangshandlungen?)

  • Z.B. Schwester, die Angst davor hat, Schwester weh zu tun -> Personen kommen in innere Not, allein wegen dem Gedanken, der Schwester was anzutun

  • Handlungen leichter kontrollierbar als Gedanken (kann bei Handlung am Symptom arbeiten; bei Gedanklicher Ebene Schwierig)

  • Zwangsspezifische Handlungen wie z.B. ich darf den Boden usw. nicht berühren: Kann das besser behandeln, z.B. etwas bauen, sodass ich Boden nicht berühre usw.

  • Kann auf Gedanken Ebene schwieriger Verhindern, das Person Gedanken ausführt (Gegengedanken usw. trainieren)

  • Zwangshandlungen sichtbar (Gedanken für Außenstehende nicht sichtbar)


Zwangshandlung:

  • Unterdrückung etc./ Gegendeanken von Zwangsgedanken



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Hanna M.

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