1 Grundlagen Qualitätssicherung

Ausgaben decken sich nicht mit Einnahmen = Mittelknappheit

wissenschaftlichen Fortschritt-> Kosten- bzw Personalintensive Zusatzverfahren die zu höheren Ausgaben führen

Lebenserwartung>, Geburtenrate<

konkreter Einfluss Älterer auf Pflegeausgaben kontrovers diskutiert, einserseits letzte Lebensphase mit zunehmendem Alter Kosten niedrig, dennoch größten Augaben für Ältere

• umlagefinanzierte SV

• zahlen ebenso für Rentner

• führt zu Gefährdung finanzieller Stabilität der Gesetzlichen Pflegekasse

Kostenträger

Grad Übereinstimmung Istzustand + Sollzustand definiert, d.h. inwieweit tatsächliche Merkmale einer Tätigkeit der zuvor spezifizierten Zielmerkmale der Tätigkeit entsprechen.

Bestandteil Qualitätssicherung, Teil von QM+kontinuirlicher Nachweis und Erhalt eines zuvor festgelegten Qualitätsniveaus

intern und extern

dient Maßnahmen des Dienstleisters innerhalb Organisation

Kontrolle struktureller & prozessualer Vorraussetzungen zur Erzielung von Qualität, weniger Sicherstellung der zuvor festgelegten Anforderungen

Ist/Sollzustand ermitteln,durch unterschiedliche Methoden & Instrumente, welche über wissenschaftliche Güte verfügen sollen um adäqute Ergebnisse abzubilden.

• immer komplexer

• Anforderungen Management steigen

• derzeit starker Innovations-und Veränderungsimpuls

• Unternehmen in Pflicht flexibel + schnell zu handeln und für wandelnde Marktbedingungen anzupasssen

• verstärkt Veränderungen +Neuerungen

• Einrichtungen müssen auf pol +gesetzliche Bestimmungen + gesellschaftliche Anforderungen& Bedürfnisse reagieren

• Nachfrage Pflegeleistungen steigt-> damit auch Druck

• Außergewöhnliche Aufgaben/ Veränderungen

  • braucht System, strukturierte Planung

  • lösungsorientierte Herangehensweise

Unstimmigkeiten auf Beziehungsebene und mangelnde Organisation

gut durchdachte Einbindung und offene Kommunikation

-> erfolgreiche Qualitätssicherung

So wird gearbeitet wenn gewünschte Ergebnis bzw gewünschte Ziel mit möglichst geringen Aufwand (Zeit+Ressourcen) erreicht wird

So wird gearbeitet, wenn Arbeit zu gewünschtem Ergebnis bzw Ziel führt

Aufbau- und Ablauforganisation

Beschreiben notwendiger Arbeitsschritte, mit denen man gestellte Aufgabe & gesetzte Ziele erreichen kann. Hier werden Qualitätsstandards und betrieblicher Maßstab entwickelt

im wesentlichen Verteilung von Verantwortung und setzen von Zielen, sodass klare Abgrenzung der Tätigkeits- und Verantwortungsbereiche innerhalb einer Organisation (zb Stellenbeschreibung) erfolgen kann. Kategorisiert

• Einlinien-

• Mehrlinien-

• Stablinien-

• Matrix-

  Organisation

alle Instanzen in einheitlichen Dienstweg eingliedern -> hierarchische Abfolge der Weisungsbefugnisse und Verantwortungen, linear aufgebautes Hierarchiesystem aller Mitarbeiter in streng zentralisierte Weisungs- und Meldewege eingebunden

• Orgaeinheiten, die nur indirekt durch Unterstützung einer Instanz zur Lösung einer Aufgabe beitragen, so wie die des QM Beauftragten

• im Stabliniensystem einer Stelle zugeordnet

• Aufgabenbereich kann sowohl spez. als auch generalisierte Tätigkeiten umfassen

• besitzen keine Entscheidungs oder Anordungsbefugnisse, dienen lediglich Entscheidungsvorbereitung

• Blick auf hierarchische Struktur der Einrichtung

• Auskunft über Aufgaben und Kompetenzverteilungen

• stellt Grundlage einzelner Stellenbeschreibungen dar.

• Personalplanung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten

• AP: enthält Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten,Berufserfahrungen & Kompetenzen die notwendig für Tätigkeit sind.

• formale Vorraussetzung

• Fachkenntnisse

• Erfahrungen und Kompetenzen

• Personalplanung

• Personalbeschaffung

• Personalauswahl

• Personaleinsatz

internen & externen Grundlage für unterschiedliche Bausteine des modernen QMs

Schaffen Klarheit für Mitarbeiter :

• Aufgaben/ Zuständigkeiten

• wie er funktional und disziplinarisch in Unternehmensgefüge eingeordnet ist

• Kompetenzen

• Vollmächte

• grenzt ggü anderer Berufsgruppen ab

• klärt Einordnung des Arbeitsplatzes

• In Deu lange Tradition

• Amb und stat Altenhilfe

Im Rahmen arbeitsplatzbezogenen Informationspflicht des Arbeitgebers §§ 82, 90 BetrVG ist dies ein Mittel der Wahl, nicht zwingend.

• Entscheidungsvorbereitung

• als Entscheidung

• Durchführung und Kontrolle von Entscheidungen

• Bezeichnung der Stelle

• Einbindung der Stelle in Unternehmen

• Ziele

• Aufgaben

• Über- und Unterstellung

• Vertretungslösungen

• dezidiertes Anforderungsprofil

Über ihn lassen sich

• die Zuständigkeit für Arbeitsbereich bestimmen

• die Fähigkeit zu einer bestimmten Handlung bestimmen

• Sachkompetenz (Fachwissen und Methoden)

• Selbstkompetenz(Selbstmanagement, Lernverhalten, Verhalten in Krisensituationen) Basis !

• Sozialkompetenz (Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsvermögen im Umgang mit Klienten)

Für QM Verknüpfung nötig

So werden Qualifikationen bezeichnet, mit denen eine Person anfallende Aufgaben besser bewältuten kann.

Persönlichkeitsnahe Kompetenzen und Haltung

• Persönlihkeitsschulung

• beruflich fundierte Schulung

• Schulung zum gesellschaftlichen Verhalten

• Basisqualifikationen

• Horizontalqualifikationen

• Breitenelemente

• Vintagefaktoren

Diese sind für QM von zentraler Bedeutung, einzelne Quali reicht nicht aus -> KOMPETENZBÜNDEL

Alles was QMBeauftragter im Beisein anderer oder auf andere gewichtet tut, ist Form von Kommunikation, starke Abweichungen :

• gesendet wurde

• gesendet werden

• was ankommt

• Interpretation

Theoretisches Wissen nicht mit Anwendung von Methoden gleichzusetzen

• Fachwissen über Rahmenbedingungen des Qualitätsmanagements

• Kenntnis verschiedenster Dienstleistungen und Dienstleister

• Vertrautheit mit Entscheidungsheuristiken

• Anwendung von Entscheidungsheuristiken

• Fähigkeit, komplexe Situationen zu analysieren

• Handeln und Reagieren auf Grundlage von Fakten

• Steuerung von Systemen

• Verständnis für die Komplexität und Differenzierung der Gesellschaft

Selbst- und Sozialkompetenz

• Prioritäten setzen

• Zeitmanagement

• Entscheidungen treffen, Initiative ergreifen

• Selnbstmanagement

• Selbstreflexion

• Kommunikation

• Überzeigungskraft

• Konflikt- & Kritikfähigkeit

• Kooperationsfähigkeit

• Respekt und Toleranz

• Leistungsbereitschaft

• Bereitschaft zur fortlaufenden Weiterentwicklung fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenzen

Verschiedenen Systeme um ihn und seine Tätigkeit herum kennen, + wissen, in welchen Beziehungen diese zueinander stehen und wie sie aufeinander wirken. Rahmenbedingungen der Pflege (SGB 5&11)+ Verodnungen und Ausführungsbestimmungen

= bilden Basis für sein Handeln

Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen Fort- und Weiterbildung maßgebend für Erfolg

• Beratung und Leitung der Qualitätspolitik und Maßnahmen

• Einführung, Umsetzung und kontinuirliche Weiterentwicklung des QM

• Begleitung bei Qualitätsverbesserungen

• Schaafung von Transparenz in Qualitätsbelangen

je nach Zielsetzung und Ausrichtung des QM, können weitere Ziele dazukommen (lt DBFK)

• Einleitung und Entwicklung eines QM Systems

• Steuerung, Planung und Komtrolle bzw Korrektur des bestehenden Systems

• QM Handbuch

• QM Controlling

• rglm Auskunft an Führung

• Abstimmung und Auswertung QM Prozesse

• interne Audits

• Vor und Nachbereitung/Begleitung bei ext. Prüfungen

• Mitwirkung an Qualitätszielen

• Berücksichtigung des Gefühls von Mangel und des Wunsches, diesen zu beseitigen.

• Schaffung entsprechender Versorgungsangebote.

• Konkretisierung des Bedarfs durch wirksame Marktpräsenz.

• Kaufkraft als Ausdruck des Bedarfs mit finanzieller Möglichkeiten.

• soz Bedürfnis: Nachfrage nach Betreuungsleistungen für demenziell erkrankte Menschen.

• Sicherheitsbedürfnis: Bedarf nach betreutem Wohnen oder Hausnotrufsystem.

Erforderlichkeit von ausreichender Kaufkraft seitens der hilfebedürftigen Menschen.

• leistungsorientierte Vergütungssysteme

• DRG

• Abkehr von Selbstkostendeckungsprinzip

• 3 Pflegestärkungsgesetze (amb)

• unternehmensorientierte neue Steuerungsinstrumente

  • Qualisicherung (fest im SGB 5+11)

  • Selbstverwaltung und Benchmarketing

  • Leitbilder und Zielvereinbarungen

• Verdichtung der Arbeit

• steigern Arbeitstempo

• schaffen gläsernen Arbeitsprozess

• Vordergrund: multimorbide Khbilder (spez. pfl. Konzepte)

• Sterbeziffer in stat Altenhilfeeinrictungen hoch gegangen

• medizinisch pflegerische Expertise an Bedeutung gewonnen

• Entwicklung & Bewertung der Qualität der Leistungsangebote

• Angebotsstruktur (Gestaltung)

• Kreislauf Qualitätsentwicklung

• Ziele,Maßstäbe, Schlüsselprozesse, Merkmale und Indikatoren der Qualientwicklung

  • Maßstäbe (Prävention, Integration)

  • Definition Schlüsselprozesse und Qualitätsmerkmale

  • Bildung von Indikatoren zur Messung der Schlüsselergebnisse

• Maßnahme und Instrumente zur Gewährleistung

  • Einrichtung muss sicherstellen das Qualientwicklung verankert ist

  • Maßnahmen und Methoden genutzt werden

• Kommen Leistungen wirklich bei denen an die sie brauchen ?

• Sind sie als Dienstleistung so gestaltet, wie Empfänger benötigt ?

• So gestaltet wie Gesetzgeber fordert, werden Rechte nicht über Richtlinien vor Ort laufen

• Fachlich ausgestattet, effektiv und wirksam ?

• Wirtschaftlich & effizient gestaltet, finanzierbar ?

• Transparent für Bürger und Lesitungsempfänger ?

Qualität ist der Grad der Übereinstimmung von tatsächlichen Merkmalen mit im Vordergrund festgelegten oder vereinbarten Zieleigenschaften

Das ist ein Leitfaden zur Leistungsverbesserung in Unternehmen. Als europäisch anerkannte Norm ist sie Grundlage von vielen Qualitätsmanagementsystemen im Gesundheits- und Sozialbereich.

• Kundenorientierung und Verantwortung der Führung

• EInbeziehung beteiligter Personen und prozessorientierte Ansätze

• kontinuirliche Verbesserungen und Entscheidungsfindungsansätze

• Lieferantenbeziehungen

Strukturqualität

Zur Beschreibung der Qualität von Pflegeleistungen

• Bezieht sich auf eine Reihe von Rahmenbedingungen und ergibt sich aus…

  • der zugrunde liegenden Orgaform

  • Qualifikation der Mitarbeiter

  • räumliche Gegebenheiten

  • Verfügbarkeit sachlicher Mittel

…. also…. Unter SQ versteht man alle Vorraussetzungen die existieren müssen um soziale Dienstleistungen zu erbringen.

(Donabedian)

• gut dokumentierte Abläufe

• Kernstück des Qualimodells

• betrifft alle Abläufe innerhalb eines Unternehmens und besteht darin, Abweichungen von definierten Prozess zu minimieren

• bezieht sich auf Grad der Zielreichung

• Beurteilung des Unterstützungsprozess im QM erfolgt im Hinblick auf die vorher definierten Ziele und dient primärer als Beurteilungsmaßstab

• Kriterien zur Bemessung einer Dienstleistung lassen sich über Ergebnisdimension darstellen

• Qualität immer Ergbnisqualität

wechselseitig Einfluss und ermöglichen eine umfassende Beschreibung des komplexen Qualitätsbegriff.

Qualität ist immer in erster Linie Qualität eines zu erwartnden Ergebnisses darstellt

• Bismarcksche Sozialgesetzgebung

• basiert auf konservative, katholische Soziallehre

• protestantische Leistungsorientierung

• und staats-und Unternehemensorientierte Paternalismus geprägte Ideologie

mangelnde Finanzierung und Kostensenkung

Entwicklung und Sicherung als Schlüsselproess in die Vision, Strategie und Ziele der Organisation einzubetten.

bemerken, dass betriebliche Qualitätssteuerung in einem Gesamtzusammenhang von Vision, Strategie, Zielen und Indikatoren zu denken ist. Planungsarbeit und das Feststellen von Abweichungen sind, so die Autoren, Voraussetzungen, um eine Organisation im Hinblick auf ein Gesamtziel zu steuern und zu lenken.

->

erbrachte Leistungen laufend verbessert & langfristige Existenzsicherung der Organisation

• QM konzentriert sich auf Gesamtziel der Einrichtung + integriert horizontale & vertikale Integration.

• schwingt zwischen den Polen von Ökonomie und Sachzielorientierung.

• Ziel, eine Metasteuerung in vorhandene Managementstrukturen zu integrieren, um sachzielorientierte Ansätze zu fördern.

• Sachzielorientierte Managementansätze richten sich auf die Zwecke der Organisation aus.

• Eine bedarfsgerechte Versorgung hat im Altenhilfesektor Priorität.

• Sachzielfokussierung bedeutet, dass Zwecke der Organisation nicht durch Formalziele kompromittiert werden sollen.

• Pflegeunternehmen stehen vor tiefgreifenden Veränderungen und benötigen spezifische Lösungen im QM.

• QM kann als Vermittler zwischen Sachzielorientierung & ökon. Zwängen agieren.

setzt auf allen Ebenen stimmige und konsistente Entscheidungen und Zielformuliserungen voraus.

• im Spannugsdreieck aus Effizienz,Qualität & unmittelbarer Beziehungsarbeit

• relevante Systeme unter Qualitäts- und Kostengesichtspunkten zusammenführen

• persönliche Kenntnis der Orgastruktur und Fähigkeit Unterstüzungsprozesse gezielt zu steuern

• Ansprechpartner für anvertraute Klienten, Wirkungskreis erstreckt sich von fachlicher Orga bis Koordination und Kontrolle

• Steuerung und Koordination von Versorgungsprozessen

-> zielt ab auf

• Optimierung von Versorgungsqualität, erreichen wirtschaftliche Effizienz, berufsübergreifende Zusammenarbeit

basiert auf Interaktions und Austauschprozesse selbstständiger AKteure, die spez. Interessen an Kontrolle und Struktur ihrer Umwelt besitzen

konstituiert sich über , indem vereinbarte Ziele durch koordiniertes Handeln von allen Beteiligten gemeinsam erreicht werden soll.

Orga beeinflusst Umwelt

Umwelt beeinflusst Orga

QM hat einen Netzwerkcharakter, da es verschiedene zum Teil nicht kooperierende Akteure, Einrichtungen und Orte verbindet.

Durch sektorale Zersplitterung nimmt Netzwerkgedanke zu

Netzwerke ganz allgemein als Handlungs- und Beziehungsstruktur darstellen, beeinflussen das Verhalten der miteinander verbundenen Netzwerkpartner, es kann sich hierbei um Institutionen oder einzelne Akteure handeln

Gebrauch des Gefechts zum Zweck des Krieges

• Festlegung der Handlungsfelder einer Unternehmung

• konkurrenzbezogen

• umweltbezogen

• ressourcenbezogen

• wertbezogen

• auf die ganze Einrichtung bezogen

• große Entscheidungen

• zukunftsorientiert

• meist Ergebnis eines systematischen Planungsprozesses

… grundlegende Entscheidungen einer Oganisation, hohe Bedeutung für ganzes Unternehmen und unternehmerische Existenz, nur mit sehr hohem Aufwand rückgängig zu machen.

… zukunftsorientiert.

• Struktut

• Strategie

• System

Strategische Entscheidungen bestimmen/beeinflussen grundsätzliche Richtung der Unternehmensentwicklung, um langfristigen Erfolg eines Unternehmens zu sichern, indem sie externe und interne Ausrichtung des Unternehmens vorgeben & Erfolgspotenziale schaffen

Methoden + Organisationen zur Gestaltung des Unternehmens, Grad Arbeitsteilung, Regelungen und Vorgaben, damit Menschen zusammenarbeiten können, und dem Betriebs-/Geschäftsziel zu dienen.

(Aufbau und Ablauforganisation), immaterielle Infrastruktur einer organisation und Instrumente zur Führung, Managemeninformationssysteme

• Plastizität

• Identifikation

• Realisierbarkeit

• Spitzenanspruch

• Präsenz

Richtungsweisende Zukunftsentscheidung