Substitutionsgesetz nach Gutenberg (1983)
Unterorganisation, Optimum und Überorganisation
Analyse-Synthese-Konzept
Aufgabenanalyse (Zerlegung in Teilaufgaben und dann in der organischen Integration synthetisieren)
Teilaufgabe 1
Stelle 1
Teilaufgabe 2
Abteilung 1
Teilaufgabe 3
Stelle 2
Teilaufgabe 4
Funktionale Organisation
3 Hierarchieebenen (Geschäfts-/Bereichs- und Abteilungsleitung) um Spezialisierung zu nutzen
pro: einfach, überschaubar und strukturiert, Spezialisierungseffekte
contra: Überlastung der Unternehmensführung, Bereichsegoismen, Personal gelangweilt
—>Geeignmet für kleinere/mittlere Unternehmen mit homogenem Leistungsprogramm und stabiler Umwelt
Divisionale Organisation
Organisationseinheiten werden nach Produkten, Märkten/Regionen und Kunden gebildet.
pro:
Flexibilität, Entlastung der Gesamtführung, exakte Leistungskontrolle
contra:
mehr hohe Führungspositionen, hoher administrativer Aufwand
Matrixorganisation
Mitarbeiter arbeiten in einber funktionalen Abteilung und in projekbasierten Teams
->Doppelhierarchie (Mitarbeiter berichten beiden Vorgesetzten) aber auch flexible Nutzung von Ressourcen
Tensororganisation (Tom Peters)
Mitarbeiter arbeiten in kleinen Teams mit hoher Autonomie und Verantwortung -> Schnelle Reaktion/Entscheidungsfindung
Konzern
Zusammenfassung (mehrerer rechtlich selbstständiger Konzerne)
Gemeinsame Geschäftspolitik
Leitung durch Muttergesellschaft
Stammhauskonzern
Holding
Mutter- oder Dachgesellschaft
reine Führungsgesellschaft
Konzernleitung aber weder Produktion noch Vertrieb
Unterscheidung: operative Holding, Managementholding und Finanzholding
Vorteile einer Holding
hohe strategische und strukturelle Flexibilität
flache Hierarchien
steuerliche Vorteile
Nachteile einer Holding
Mögliche Wiederstände der Töchter
Tendenz zur Übertriebenen Kontrolle
Spannung zwischen Mitarbeitern der Holding und der Tochter
Unterscheidung von Motiven
Nach Entwicklungsgeschichte (primär und sekundär)
Nach Quelle (intrinsisch und extrinsisch)
klassisches Arbeitsverständnis
Routinen befolgen, Eigenständiges Denken unerwünscht, Arbeit als Leid->Verzicht auf Bedürfnisbefriedigung
modernes Arbeitsverständnis
Arbeitsfreude durch Arbeitsplatz als Ort der Bedürfnisbefriedigung->Arbeit als Bedürfnisbefriedigung
Erwartungs-Valenz-Theorie (1964)
Maslows Bedürfnispyramide
Zwei-Faktor Theorie nach Herzberg (1967)
Unzufriedenheit durch: Hygienefaktoren bzw.
Personalpolitik/-verwaltung, Arbeitsplatz, Kompetenz der Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeiter
Zufriedenheit durch: Intrinsische Faktoren bzw.
Erfolgserlebnisse, Anerkennung, Verantwortzung, Aufstieg
was können intrinsische Faktoren bewirken
zufrieden-nicht zufrieden
was können extrinsische Faktoren (Hygienefaktoren) bewirken
unzufrieden-nicht unzufrieden
Equity Theory nach Adams (1965)
Eigen-Gehalt Kollegengehalt
——————- Vergleich ———————-
Eigen-Anstrengung Kollegenanstrengung
Es gibt keine universellen Führungseigenschaften! aber Grundvariablen des Führungsprozesses:
Führungskraft
Einflussadressat
soziales System (Statusstrukturen, Standards)
Randbedingungen (Lärm, Art der Aufgabe)
Einflussprozessmodell
Bildung der Führungsidentität als Prozess
autoritärer Führungsstil
Aufgabenzuweisung, diktiert Ziele
soziale Distanz
demokratsicher Führungsstil
lässt Freiraum
diskutiert Ziele
verringert soziale Distanz
pers. Wertschätzung
Verhaltensgitter nach Blake/Mouton (1978)
Situationale Führungstheorie nach Hersey/Blanchard (1969)
+Probleme
Probleme:
fehlende empirische Belege
schwierige Ermittlung des Reifegerades
formelle Gruppe
Durch Organisation vorgegeben
informelle Gruppe
Im sozio-dynamischen Sinne selbstbestimmt
Die Gruppe als soziales System
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