1.1 Störung und Gesundheit als psychologische Konstrukte
psychische Störung
= Leidenszustände des Betroffenen + z.T. Umwelt
—> Leidensdruck auf Seite Betroffenen
—> psychische Fehlanpassung im Erleben/ Verhalten
—> andauernde Veränderung im Erleben/ Verhalten
Konstrukt psychische Störung (Normen)
—> subjektive Norm = Abweichen von Norm der eigenen Befindlichkeit
—> statistische Norm = Abweichung von Norm der Häufigkeitsverteilung im Mittelwert
—> Ideal-/ Funktionsnorm = ideales psychisches Funktionieren (z.B. Fortpflanzung geht)
—> soziale Norm = Abweichen von gesellschaftlichen Konvention, interkulturelle Unterschiede
1.2 Interdisziplinäre Ausrichtungen der klinischen Psychologie
klinische vs. Psychotherapie
klinische Psychologie = Teildisziplin Psychologie, psychische Störungen und psychische Aspekte somatische Störungen/ Krankheiten in Forschung, Diagnostik, Therapie
—> Beziehungen zu Psychiatrie, Soziologie, Neurobiologie, Genetik, Psychopharmakologie
Psychotherapie = Teilgebiet klinische Psychologie, bewusster/ geplanter Prozess zur Beeinflussung Verhaltensstörung/ Leidenszustände
Modelle
Beschreiben Verhalten mit Ziel, gesamtes Verhalten beschreiben (reliabel, objektiv)
Erklärungen mit Ziel, Muster/ Prozesse/ Interaktionen/ Kombinationen erklären
Vorhersage mit Ziel, Art & Weise des Zusammenhanges zu verstehen
Beeinflussung + Kontrolle mit Ziel, Interventionen machen, Verhalten kontrollieren, verändern
Reduktion Leiden/ Behinderung und Verbesserung Lebensqualität, selbstständige Entwicklung
2.1 Klassisches Konditionieren (Pawlow)
= zuvor neutraler Reiz löst Reaktion durch unkonditionierten Reiz aus (Signallernen)
Bedingungen: CS wiederholt und zusammen mit US dargestellt
—> wenn US oder UR intensiv und aversiv reicht manchmal einzige Kopplung
—> Intervall zwischen NS und US kurz, NS vor US
—> CS und UR passen funktional zusammen
Löschung/ Extinktion = wenn CS länger ohne US dargeboten
2.2 Klinische Anwendung der KK
Placeboeffekt = Placebo (CS) bewirkt Reaktion
Entspannungsverfahren = Entspannung durch neutralen Hinweisreiz (z.B. Wort) gekoppelt
Gegenkonditionierung = CS mit US gekoppelt (z.B. bei Behandlung Angst, Konfrontation)
Aversionstherapie = z.B. bei Suchttherapie, Medikament bewirkt Übelkeit durch Alkohol, auch ohne Medikation später verspüren
Klingelmatte/ Klingelhose
Stimuluskontrolle = Reiz-Kontroll-Technik, z.B. Schlafstörungen, z.B. nach 10min wieder aufstehen wenn nicht eingeschlafen
systematische Desensibilisierung = z.B. bei Angst, durch aversiven Reiz reduzieren
2.3 Operantes bzw. instrumentelles Konditionieren (Skinner)
Gesetz des Effekts (law of effect) = Tiere lernen, Konditionierung durch lernen, Überlebensvorteile
positive Verstärkung vs. negative Verstärkung (z.B. Kopfschmerzen die nach Medikament abklingen, Schmerztabelette negativ verstärkt)
Bestrafung: direkte Bestrafung (z.B. Verbrennen an Herd) vs. indirekte Bestrafung (z.B. nach Blitzer nicht mehr Autofahren dürfen)
Hinweisreize = ob Verhalten bestimmte Verstärkung folgt (positiver diskriminanter Hinweisreiz) oder nicht (negativer diskriminanter Hinweisreiz)
Generalisierung = z.B. alle heißen Platten meiden
Formung
Löschung = wenn Verstärkung ausbleibt
Fading = um neues Verhalten zu stabileren, Verstärkung schrittweise zurückführen
Habituation (Gewöhnung) = Abnahme Reaktionswahrscheinlichkeit/ -stärke nach wiederholter Darbietung Reiz
Shaping = schrittweise Annäherungen
Chaning = vorhandenes Verhalten zu neuer Verhaltenskette verbunden
—> z.B. Kind lernt sich selbst anzuziehen, Verstärkung durch liebevolle Zuwendung)
Verstärkerpläne
Verstärkerpläne = direkte Verstärkung haben stärkeren Effekt als verzögerte Darbietung
kontinuierliche Verstärkung = jedes Auftreten des Verhaltens verstärkt
intermittierende Verstärkung = nicht jedes Auftreten des Verhaltens verstärkt
Intervallpläne (-verstärkung) = Verhalten nur in Zielintervall bestärkt (z.B. 1 Minute)
2.4 Verstärkerfallen im Alltag
= z.B. mit Süßigkeiten belohnen oder bei Fehlverhalten (ruhig stellen)
= z.B. Schimpfen als Verstärker empfinden, wenn dadurch Aufmerksamkeit der Erhalten
2.5 Klinische Anwendung Konditionierung (operant)
Depression = direkte Folge ist Verlust gewohnter Verstärker (z.B. Arbeit)
—> durch Antriebslosigkeit begleitet
—> Depression durch Art der Bestätigung (Verstärkung) durch Anteilnahme aufrechterhalten
Therapie = neue positive Verstärker erhalten
2.6 Lernpsychologische Grundlagen der Verhaltenstherapie
Merkmale Verhaltenstherapie
—> in Anwendung von Erkenntnissen aus empirisch-psychologischer Grundlagenforschung
—> in Annahme, dass Verhalten lern- und erlernbar ist
—> in empirischer Überprüfbarkeit
—> im verstärkten Einsatz übender Verfahren
Kontingenzmanagement
Token- oder Münzsystem
Kontingenzmanagement = bei Erziehungsprobleme, psychotischen Patienten, oft operante K.
—> auf konkret definiertes Zielverhalten folgt konkret definierte Verstärkung
—> z.B. Kind morgens alleine waschen + anziehen, Nachmittags darf es dann TV schauen
Token- oder Münzsystem = Erweiterung Kontingenzmanagement
—> Prinzip intermittierende Verstärkung
—> Token gesammelt, für spätere Belohnung
2.7 Kognitive und sozial-kognitive Lerntheorie
Lernen durch Einsicht (Tolman) = lernen durch Extrapolieren bekannter Infos auf neue Situation
—> lernen was an Verhalten falsch, richtig war + Schlussfolgerungen für Zukunft
2.8 Klinische Anwendungen
kognitives Lernen und Angststörungen = Panikattacke beginnt z.B. oft mit Wahrnehmung körperlicher Symptome
kognitive Therapie = Gedanken/ Interpretationen erkennen, hinterfragen, ändern
Konfrontationstherapie
sozial-kognitive-Lerntheorie (Lernen am Modell, Bandura)
—> Aufmerksamkeitsphase —> Behaltensphase —> Reproduktionsphase
—> Einfluss Motivation deutlich
bei interfraktionellen Störungen (z.B. Sozialphobie)
3.1 Biologische Grundlagen des Lernens
= Lernen im neuronalen Netzwerk des Gehirns
Ätiologie (Ursache) + Entstehung und Verlauf (Pathogenese)
3.2 Anatomie und funktionale Grundlagen
ZNS = Rückmark
peripheres NS = somatisches + vegetatives (autonom) NS
—> autonomes = sympathisches (aktivierendes) und hemmendes (parasympathisches) NS
3 Hirnhäute (Meninges) schätzen Nerven
—> Dura Mater (harte Hirnhaut), Arachnoidea, Pia mater (direkt am Gehirn/ RM)
Blut-Hirn-Schranke = Übertritt Moleküle auf Blutgefäße in NS verhindert
Zellen des NS
Neuronen
—> Motoneuronen (efferente Signale leiten)
—> sensorische Neuronen (afferente, aufsteigende Signale)
—> Interneurone, Verknüpfung Neuronen und ZNS
Gliazellen = Satellitenzellen, Stützgewebe für Neuronen
Aufbau = aus Soma, Neuronenfortsätzen, Axon, Dendriten
Aufgabe = elektrische Signale von Soma zu anderen Zellen weiterleiten (Aktionspotenzial) —> am präsynaptischen Endknöpfchen, Ausschnitt Neurotransmitter in synaptischen Spalt
Ruhe-/ Aktionspotenzial
Ruhepotenzial = Voraussetzung damit Neuronen Infos aufnehmen, verarbeiten, weiterleiten
—> Potentialdifferenz = Verteilung elektrische Ladungen über Zellmembran zum Inneren + Außenseite der Telle
Aktionspotenzial = Kommunikationsmittel des NS, kritischer Potenzialwert überschritten (Schwellenpotenzial)
—> Alles-oder-Nichts-Gesetz —> dann wieder Ruhepotenzial aufbauen (Repolarisationsphase)
—> Hyperpolarisation = Membranpotenzial überschreitet Ruhepotenzial kurz
systematische Übertragung
Reuptake
sympathische Übertragung = Ausschüttung Neurotransmitter
—> postsynaptische Depolaritsaion = Auftreten Wahrscheinlichkeit Aktionspotenzial erhöht
—> auch exzitatorisches postsynoptisches Potenzial (EPSP) genannt
—> inhibitorisches postsyn. Potenzial (IPSP) = Aktionspotenzial wahrscheinlich weniger
Reuptake = Wiederaufnahme aus synaptisches Spalt in präsynaptische Endköpfchen
3.3 Das zentrale Nervensystem
Aufbau
Rückenmark = Verarbeitung einfache Reflexe + Verschachteln Infos des ZNS in Körper
Telenzephalon (Endhirn) —> Denken, Sprache, Lernen, graue + weiße Substanz
Diencephalon (Vorderhirn) = —> reguliert Homöostase, steuert Funktionen wie Hunger, Temperatur
Mesenzephalon (Mittelhirn) = Tectum + Tegmentum
Metenzephalon = afferente/ efferente Axone, Pons (Brücke) —> Kontrolle für sensomotorische Funktionen von Bedeutung
Myelenzephalon (Rautenhirn) = Schlaf-Wach-Rhytmus, Herz-Kreislauf-FUnktion, Atemreflexe
limbisches System = Amygdala, Hippocampus, Mamilarkörper, Gyrus cingula, Septum, Fornix
3.4 Das autonome (periphere) Nervensystem
= Regulation Organfunktion, unwillkürlich
Funktionen: Atmung, Kreislauf, Verdauung, Drüsensekretion, Körpertemperatur, Fortpflanzung
autonomes NS = Aktivierung/ Deaktivierung Stress
—> Parasympathikus = Schweißdrüsen nicht parasympathisch innerviert
—> Sympathikus = Übertragung mit Noradrenalin
—> Darmnervensystem = Steuerung glatte Muskulatur, sekretorische, endokriner System
3.5 Endokrinologie und Immunologie
Hormone, Drüsen, Rezeptoren
Hormone = Signalübertragung, Entwicklung/ Reifung Körper, fördern Homöostase, Aktivität von Neuronen + peripheren Zellen ändern, Reproduktionsfähigkeit Organismus
endokrine Drüsen und Hormone = Hypothalamus, Zirbeldrüse, Schilddrüse, Thymus, Nebenniere, Hoden, Eierstöcke, Magen-Darm-Trajt
Hormorezeptoren = Wirkung Hormone auf Zielgewebe über spezifische Rezeptoren auf Zellmembran oder im Inneren der Zelle (Steroide) frei
—> Releasing- und Inhibiting Hormone
3.6 Immunologische Grundlagen
Immunsystem = körperfremde Partikel + pathogen Erreger erkennen + vernichten, Schutz
aus lymphatischen Organen (Knochenmark, Thymus), Lymphsystem, Blut —> im Knochenmarkt weiße Blutkörperchen (Leukozyten) gebildet
Abwehrreaktion = physische Basieren, angeborenenes + adaptives Immunsystem
angeboren = Monozyten, Granulaten, natürliche Killerzelen, Makrophagen
adaptives = lebenslange Schutz gegen KH (z.B. Scharlach), T-Zellen (Thymus) und B-Zellen (Knochenmark)
—> T-Helferzellen und T-Killerzellen = Erkennen/ Ausschalten virale Zellen + Schutz (Helfer)
—> B-Lymphozyten = Produktion Antikörper, Vernichtung durch Leukozyten
Gene und Verhalten = Gen-Umwelt-Interaktion, selten nur Gen Ursache für Ausbruch einer KH
4.1 Methoden der Neuropsychologie
Reliabilität, Validität, Spezifität, Sensitivität wichtig bei Testverfahren
Störungen des Gehirns feststellen
bildgebende Verfahren z.B. EEG (Elektroenzephalographie), fMRT, MEG (Magnetenzephalographie
direkte Stimulation kortikale Strukturen (TMS - transkranielle Magnetstimulation)
4.2 Neuronale Netzwerke
= dynamisches System aus parallelen und sequenziellen neuronalen Strukturen
Schädigung = Störung kognitiven, motivationalen und emotionalen Prozesse
Neuronale Plastizität: Umweltfaktoren verändern sind synaptische Verbindung
Neuropsychologische Störungen: Hirnorganisch bedingte Veränderungen, psychische Prozesse (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denken, Sprache).
Hirnorganisches Syndrom (HOPS): Funktionsstörungen, Gehirn, durch Schädigung, Gehirn oder Krankheit, Organe
Organische Grunderkrankungen: jede neuropsychologische Störung geht darauf zurück, zum Beispiel Stoffwechselstörungen, Schädelhirntrauma, Tumore, Fieber
4.3 Neuropsychologische Syndrome und Funktionsstörungen
= Art Störung und Schweregrad unterscheiden
Lokalisation und Größe Läsion
Art und Verlauf Erkrankung.
Merkmal Patienten (zum Beispiel Geschlecht, Alter).
Psychosoziale und medizinische variablen
Immer Negativsymptomatik (kognitive Funktion eingeschränkt oder weg).
Aphasie
= Beeinträchtigung Sprachproduktion und Sprachrezeption (-verständnis)
häufigster Ursache, vaskuläre Erkrankungen der linken Hemisphäre
Arten: globale, Broca, amnestische, Wernicke Aphasie
Amnesie: totale, zeitlich begrenzte, permanente Beeinträchtigung Erinnerungsvermögen.
Anterograde: Ereignisse, die zeitlich nach Eintritt Störung liegen.
Retrograde: Ereignisse, die zeitlich vor Eintritt Störung liegen.
amnestisches Syndrom: lernen von neuen Infos beeinträchtigt, keine Störung. KZG & LZG
Apraxie: unfähig erlernte Bewegungsabläufe auszuführen.
Neglect: Störung Aufmerksamkeit für eine Körperseite
Demenz meist organisch bedingt, Erkrankung, Gehirn, erlernen, neue Infos beeinträchtigt, Beeinträchtigung Denken, Lernfähigkeit, Sprache und so weiter.
Alzheimer: degenerative, zerebrale Krankheit mit unbekannte Ideologie, meist schleichend.
Vaskuläre Demenz: durch Blutungsstörung Gehirn, durch Infarkte gekennzeichnet.
Apathie: schwere Motivationsstörung, verminderter Antrieb, nach Schädelhirntrauma. o.ä.
Aufmerksamkeitsstörungen
—> alertness: Fähigkeit, kurzfristige allgemeine Reaktionsbereitschaft herstellen
—> Vigilanz: selektive Aufmerksamkeit mit mentaler Anstrengung aufrechterhalten
—> selektive Aufmerksamkeit: auf ausgewählten Reiz reagieren
—> geteilte Aufmerksamkeit: mehrere Aufgaben gleichzeitig
—> exekutive Aufmerksamkeit: willentliche Kontrolle, Steuerung Infoverarbeitungsprozesse
executive Funktionen
Exekutive Funktionen: für Handlungsplanung und Handlungsregulation, zum Beispiel vorausschauendes Denken, planen, abwägen von Vor- und Nachteilen
—> Störungen: Alltag nicht mehr zielgerichtet organisieren, kontrollieren, Entscheidung treffen
Emotionale und motivationalen Störungen: meist depressive Episode mit unterschiedlicher Ätiologie, Z. B. Schädigung neuronale Funktionen.
Ändern: Orientierungsstörungen
4.4 Neuropsychologische Therapie
Wiederherstellung von Funktionen: vorhandene kognitive, motivationalen, emotionale Funktions Einschränkungen beseitigen oder verringern (alltägliches Leben erleichtern).
Konzept gesteuerte Stimulation: Restitution, kognitive Funktionsstörung, Stimulation über sensorische Reize, Imagination
Systematische Beeinflussung inhibitaorischer und exzitatotischer Prozesse.
Gezielte Veränderung der Aufmerksamkeit (Arousal) und Motivation
—> pharmokologisch und verhaltensregulierend (Spiegelkonfrontation) oder Kombi
Kompensationsgeleitete neuropsychologische Therapie: Wiederherstellung Funktion nicht möglich, emotionaler Umgang und Bewältigung, Stärken und Schwächen erkennen
Kombinierte Verfahren: Operante Techniken
5.1 Verhaltensmedizinische Grundlagen
klinische Psychologie: Epidemiologie, Entwicklung + Einsatz psychodiagnostische Verfahren.
Verhaltensmedizin: Erkrankung aus somatomedizinischen Spektrum untersucht
Medizinische Psychologie: subdisziplinäre Zusammenhänge psychologische und medizinische Fragestellungen
Verhaltensmedizin: interdisziplinäre Ausrichtung, offene
Gesundheitspsychologie: Erforschung Gesundheit und Krankheit, Gemeinsamkeit zur Verhaltensmedizin
5.2 Zentrale theoretische Konzepte der Verhaltensmedizin
Stress
Transaktionales Stress Modell
Stress: Anpassung an Alltagsbelastungen, Einfluss von über Belastungen.
Transaktionnales Stress Modell: Bedrohung (Primär Bewertung) und Bewältigungsmöglichkeiten (Sekundärbewertung)
—> Annahmen, Erwartungen, Einstellungen automatische aktiviert
—> ob gesundheitserhalten/ krankheitsfördernd = situationsabhängig + je nach Vulnerabilität
Vulnerabilität
Schutzverhalten
Salutogenese
Vulnerabilität: individuelle Schwelle der Belastbarkeit (Alltagsbelastungen, KLE, Trauma).
—> Faktoren: genetische Merkmale, morphologische Auffälligkeiten, Persönlichkeitsmerkmale, Lernerfahrungen
Risiko Verhalten, Schutzverhalten: zum Beispiel Essverhalten, Adipositas, Energieverbrauch.
Salutogenese: Konzeptes, Kohärenz, Sinn, Annahme
—> Lebensereignisse strukturierter, vorhersehbar, erklärbar
Soziale Unterstützung: wichtiger Schutzfaktor.
Konditionierung, physiologischer Prozesse: klassische und Operanten, Konditionierung
5.3 Verhaltensmedizinische Anwendungsfelder
Für Prävention von Störungen, in ambulanter Versorgung, in stationäre, Akutversorgung.
Versorgungsstrukturen: nicht ausreichend etabliert, kann zu Chronifizierung führen
Gemeinschaftspraxen: Interdisziplinarität, wichtig, auch stationär wichtig.
Primäre Prävention: psychoedukativ, Maßnahmen (zum Beispiel Umgang, gesunde Ernährung)
Sekundärprävention: frühzeitige Vorbereitung (zum Beispiel Entspannungstechniken vermittelt)
—> Mitbehandlung körperliche Erkrankungen + Primärbehandlung funktioneller Beschwerden
Verhaltensmedizinische Reha: Behandlung, Unterstützung, chronisch kranker
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