Allgemeine Kriterien
Beschreiben Störungsklassen, in denen grundlegende Aspekte der Persönlichkeit in Mitleidenschaft gezogen sind
Persönlichkeit kann viele Facetten haben
Hat viel normatives -> hängt damt zusammen, was Menschen grundsätzlich als Abweichend wahrnehmen
Persönlichkeit nicht immer stabil, Beschreibung Perspektivenabhängig
Allgemeine Kriterien PST DSM-5
In viele Bereiche übergreifendes Muster, das von soziokulturellen Erwartungen abweichendes Erleben / Verhalten zeigt (Denken & Schlussfolgern, Affektivität, zwischenmenschliche Beziehungen, Impulskontrolle). -> nicht auf einen Bereich beschränkt
Führt zu Leid in wichtigen Lebensbereichen (Anmerkung: für sich, für die anderen; z.T. ich-syntone Störungsaspekte)
Stabil & langandauernd (Kernschwieirgkieten haben häufig früh angefangen und dauern länger an als bei z.B. depressiven Periode)
Nicht besser anderer psych. Störung zuzuordnen
Nicht körperlich-medizinisch bedingt
Leidaspekt:
PST bildet sich Leid für eigene Person ab; Menschen merken, das sie Symptome haben, die sie sich nicht erklären können
Auch andere Menschen können unter PST leiden
PST werden als Ich Synton erlebt -> Schw. Andere Menschen und sich selbst wahrzunehmen: schwer dies bewusst zu erleben; was ich bräcuhte um mich selbst einschätzen zu können ist das, was gleichzeitig eingeschränkt ist; wissen oft um das was sie nicht gut können (weil sie immer wieder im Umgang mit sich selbst und anderen sehen, dass sie scheitern)
Ich dyston: mich als sich selbst nicht zugehörig, nicht der eigenen Person zugehörig empfinden
-> Zwangsstörung
->Depression
-> Panikstörung (Gedanken, Impulse pder Emotionen werdenm als zu dem Ich nicht zugehörig empfunden, sondenr als fremd und störend erlebt)
Ich Synton:
Persönlichkeitsstörungen
Manie
Wahn
Schizophrenie
—> Gedanken, Erleben usw. werden als adäquat erlebt
Chronische Depression: hat irgendwann begonnen usw.
Dimensionalität & Normalität
sind Typen gemeint (wie menschen so sind)
gehen immer mehr ins dysfunktionale (geraten in Not und Schwierigkeit weil sie manche Dinge nicht so gut können wie andere)
Persönlichkeitsstörungen als extreme Auswirkungen dieser Stile beschreiben
Eine Form um diese Begrifflichkeiten endpathogolisieren
hilft, spezifische Stärken von Leuten herauszuarbeiten
DSM IV: Cluster A, B, C
Inhalte PST DSM 5
Paranoide zeichnet sich häufig dadurch an, das Pat. Hochgradig misstrauisch/argwöhnisch sind usw.
Menschen die diese Haltung stabil beibehalten
stark zurückgezogen
können beruflich z.B. nur Nischen Funktionen ausfüllen
gibt Überschneidung zwischen Einstellungen und Weltsichten und den Persönlichkeitsanteilen
2 Dinge die oft im Vordergrund stehen:
Starke Distanziertheit in sozialen Beziehungen, Einzelgänger usw.
Eine deutlich eingeschränkte Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten für die Innenwelt
Antisoziale PST: müssen nicht straffällig werden, aber haben größeres Risiko
Borderlinestörung
Nicht jeder der sich Selbst verletzt hat diese Störung und umgekehrt
Histrionische PST:
Heischen nach Aufmerksamkeit: bunter, lauter usw. als bei Narzisstische PST (im Erleben etwas kühler, Bewunderung in Bezug auf Selbstwert steht im Vordergrund und nicht sos ehr das im Mittelpunkt stehen müssen
Chronifizierte Zwangsstörung:
30-40 Jahre lang z.B. -> WSK hoch, das es schwer ist von dem zu unterscheiden was eine zwanghafte PST beschreibt
Zwanghafte PST: muss keine Zwänge in dem Kontext haben wie Zwangsstörungen sie beschreiben
Muss prüfen, ob es besser abgebildet wird unter Zwangsstörung oder zwanghaften PSK
Ängstliche in Cluster C:
Eher diejenigen, die sich selbst nichts zutrauen und deshalb auf andere angewiesen sind
Paranoide:
Anderen sind böse und wollen wir böses (muss auf mich selbstaufpassen und darauf achten das andere mir keinen Schaden zufügen)
Prävalenz und Risikofaktoren
unterste Zeile: 12% Prävalenz von PST
Meta-Analyse
PST nicht selten
Cluster unterschieden sich in Prävalenzarten
Multifaktorielle Risikomodelle
Komplexe Befundlage bei sehr heterogenen Beschwerdebildern, selten spezifische Risikofaktoren!
Familiäre Häufungen
Temperament x Umwelt x Entwicklung (zu bestimmten Lebensphasen kann ich neue Erfahrungen manchen, die helfen, basale Fähigkeiten nachzulernen)
Aversive Kindheitserfahrungen
(Erinnerung: zu viel, zu wenig; in Studien nicht nur sex. / körp. Missbrauch, sondern auch starke Befunde zu psych. Missbrauch / Vernachlässigung) -> korreliert häufig mit PST
Frühe Beziehungserfahrungen (auch: Bindungstheorie) -> Spezifität nicht immer hoch
Viel neurobiologische Forschung, aber aktueller Stand primär auf Ebene von Korrelaten von Aspekten einzelner PST (eher Korrelate der aktuellen Fähigkeit zur Verarbeitung von Information zu Regulation und Reaktion auf innere und äußere Hinweisreize)
Starke Auswirkungen im Alltagsleben(Menschen mit PST leiden stark: bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück)
Prävalenz-Zahlen zeigen, das Diagnose nicht selten ist; anstrengendes Leben
Bsp. Zwanghafte PTBS
Beispiel Narisstische PTBS
fehlt vulnerable Narzissmus: Menschne die in ihrem Selbstwertgefühl ähnlich fragil sind, aber sich selbst eher klein machen auf grandiose Art und Weise
Beispiel Borderline PST
Störungsbild sehr heterogen
auch bei versch. Modellen von PST wird es welche geben, die die Identitätstsörung, die affektive usw. PST in den Vordergrund stellen
Im Kontext von ICD-11 ist es möglich, dies in Kindes- und Jugendalter zu diagnostizieren
Persönlichkeitsstörungen im Kindes-und Jugendalters: Yay or Nay?
Pro
Persönlichkeitsstörungen eher zeitstabile Muster als Einzelkriterien (Persönlichkeit schon entwickelt —> stabiles Muster -> bereits Diagnostizieren, da es wahrscheinlich bestehen bleiben wird)
Zentrale Aspekte der PS-Entwicklung bereits in Jugend abgeschlossen?
Frühes Erkennen kann Chronifizierung verhindern
Forschung: Vorhersage von PST durch PST-Symptome
Contra
Adoleszenz ist Entwicklungsphase mit massiven psychischen Veränderungen (Entwicklung noch nicht abgeschlossen -> zu voreilig Diagnose zu stellen)
Ansonsten „extrem“ wirkendes Verhalten ist in Pubertät eher Regel als Ausnahme
Gefahr der Stigmatisierung
Dimensioanle Modelle DSM 5 und ICD 11 / Kritik
PST sind heterogen und nicht distinkt
Es gibt 126 Möglichkeiten wie man Mindestanforderung für eine Borderline Störung erfüllen kann: hohe Heterogenität innerhalb der Diagnosekategorien
Komorbidität
Bei PST eher die Regel als Ausnahme (Depression, Angststörung, Substanzmittelbezogene Störung)
Auch untereinander, -> wenn Person eine PST kategorial bekommt hat sie oft auch zweite oder dritte PST
NOS: (none otherwise specified)
Anteil von PST die nicht spezifiziert werden können ist relativ hoch
Diese Menschen habe Schwierigkeiten -> leiden, aber werden nicht abgebildet
Dimensionalität
dichotom: Kritik von ICD 10 und DSM 5 —>
Bei ICD 11: eher Dimension (Schweregrad, Funktionseinschränkung)
Persönlichkeitsstörungen: Lösung
DSM-5 AMPD - LPFS (SEFP)
(AMPS in Deutsch)
Erste Kriterium: geht um Rating von Funktionsbeeinträchtigung in 4 Bereichen
Gibt Schweregradeinschätzung: siehe rechts
Ab Rating von 2 hätte man PS Diagnose durch das A Kriterium erfüllt
DSM-5 Traits & Facetten
unterschiedliche Trade Facetten die den einzelnen Domänen spezifisch zugeordnet werden können
Persönlichkeitsstörungen ICD-11
Bezeichnungen der Codes werden sich verändern
nicht auswendiglernen für Klausur
Wird 3 schrittiges Vorgehen geben im ICD-11
Erster Schritt/ Kriterium: Ist das bei der Person so? Kann die Person unter dem Blickwinkel der PST angeschaut werden ja/nein?
zweiter Schritt: (untere Abbildung) wie ist Schweregrad der Beeintächtigung?
-> Rating von Persönlichkeitsstörung
ICD 10 deutlich weniger Streng in Auflösung und klar, wo man Profil auftsllen muss
Maladaptive Traits PST ICD 11
-> optional bei Diagnose ICD 11
Anankasmus (Zwanghaftigkeit) wurde mit aufgenommen
Habe oben schwergradige PST mit dissozialen und enthemmten Anteilen
Unten: Persönlichkeitsprobleme mit negativer Affektivität und Zwanghaftigkeit
WHO Kriterien von ICD gelten für ganze Welt in untersch. Gesundheitssystem und untersch. Ausbildungsgraden
Funktioniert besser, wenn weltweit geguckt wird ob Menschen in Gesamtkategorie passen; wenn ja, wie schwer sind sie beeinträchtigt? Als zu sagen wir machen Profil an der Stelle wie DSM 5
Eigene Arbeit
Modelle PST - Psychodynamik I
Versuch, PST nach DSM 4 auf einem 2-dimensionalen System abzubilden
je nachdem hat man versch. PST die abgebildet werden
nicht genau lesen können müssen
Modelle PST –Psychodynamik II
Kernberg: Drei strukturellen Merkmale der Borderline-Persönlichkeitsorganisation:
Identitätsdiffusion (nicht zu wissen wer man ist) (Integriert: weiß, wer man ist)
Unreife Abwehrmechanismen (zentral: Spaltung)
Bei erhaltener Realitätsprüfung (in der Lage, eigene Wahrnehmungen mit Realität abzugleichen)
->Borderlinestörung aus seiner Sicht durch Trias bestimmt
-> Ganzheitlichkeit nicht entwickelt: Repräsentation des Selbst und anderen: gut/schlecht; wechsel (versch. Diaden)
-> Mag jemanden und plötzlich nicht mehr
-> Spaltung
Dimensionales Modell
Innenwelt und damit auch Selbst-und Fremdwahrnehmung durch sogenannte Teil-Objekt-Beziehungsdyaden geprägt (sehr rigide und eindimensionale Repräsentanzen vom Selbst und Anderen, verbunden durch zumeist intensive Affekte)
-> keine STörung: reichhaltigere Wahrnehmung; man nimmt sich unterschiedlich wahr, kann mehrere EMotionen etc. wahrnehmen
Die einzelnen Dyaden sind voneinander dissoziiert (Spaltung), und jede einzelne Dyade kann eine andere Dyade (mit den entsprechenden Affekten) „abwehren“ (das eine hervorbringen, um das andere nicht spüren und erleben zu müssen)
Modelle PST - CBT I, II, III
Kognitiv Behaviorale Modelle
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