Benthische Primärproduktion, benthisch-pelagische Kopplung

• ein Nährstoff immer limitierend

• Makroalgen nehmen Nährstoffe aus dem Wasser, sind folglich abhängig von dessen Nährstoffangebot und Strömung

• Benthische Mikroalgen profitieren von den hohen Nährstoffkonzentrationen im Porenwasser

• Seegräser haben durch ihre Wurzeln direkten Zugang zu Nährstoffen

• Expositionsgrad (mechanische Beanspruchung)

• Länge des Trockenfalles (Trockenresistenz)

• Beschattung

• Fraßfeinde

• Pigmente

• Maximum unterhalb der Sedimentoberfläche (Zwischen 1-5 mm)

• Vertikalwanderung im Tageslichtrhythmus

• Grund:

  • Silicat-Sandkörner an der Oberfläche reflektieren einfallendes Licht

  • Lichtintensität kann folglich an bestimmten Positionen im Sediment größer sein als die oben einfallende Menge

In flachen, lichtdurchfluteten Gewässern wo das Licht bis zum Boden kommt

• Kelpwälder

Zusätzlich auch lichtlose Primärproduktion von chemoauthotrophen Bakterien

• an Hydrothermalquellen in der Tiefsee

• benthische Organismen: sofort deutliche Aktivitätssteigerung

  • besonders Bakterien und Protozoen

  • Makrofauna verzögert

• Sauerstoffmangel durch erhöhten Verbrauch

• Bildet fluffige Lage auf dem Sediment

• Mikroorganismen (Bakterien, Protozoen)

  • können am schnellsten darauf reagieren

• Zoobenthos

Zufuhr:

• Sedimentation

  • Planktonalgenblüte im Frühling und Herbst

  • generell erhöhter Eintrag im Sommer

• Horizontale Advektion mit bodennaher Strömung (Strömungstransport)

• Biodeposition

Verlust:

• Bio-Resuspension

• Suspension

Umsatz:

• Efflux (aktive und passive Ausscheidung)

• Faeces

• Respiration