HPV Nachweisverfahren
Nachweis der Virus-DNA mittels PCR oder HC2-Test (Nukleinsäure-Hybridisierung) im Labor
ab 35 Jahre alle 3 JAhre
Portioektopie
ndometriales Zylinderepithel der Endozervix auf der vaginalen Portiooberfläche (nicht-verhornendes Plattenepithel)
Stellt einen physiologischen Zustand unter Östrogen- und Gestageneinfluss dar
Mamaografie
ab wann?
Methode?
Je dichter desto
ab 50 alle zwei JAhre
Bester Zeitraum zur Durchführung: Kurz nach der Menstruation
Kompression und Fixierung der Mamma zwischen Röntgenfilm und Kompressionsplatte
Immer in zwei Ebenen: Kranio-kaudal (cc) und medio-lateral-oblique (ml
schlechtere Beurteilung
Molimina menstrualia
Amenorrhö, die monatlich an Schmerzintensität zunimmt
Labyiensynechie bei Kindern
Östrogentherapie
Menometrorrhagie
Verstärkte, verlängerte und ggf. azyklische Blutung
Rotterdam Kriterien:
Bei Vorliegen von mind. zwei der drei Kriterien darf die Diagnose PCOS gestellt werden
Zyklusstörungen: Oligo-/Amenorrhö und/oder Oligo-/Anovulation
Hyperandrogenismus/Hyperandrogenämie
Polyzystische Ovarien im Ultraschall
Labor bei PCO
Isolierte LH-Erhöhung, FSH↓ oder normal
LH-Dominanz: LH/FSH-Quotient >2
Östrogen hoch
Prog normal/niedirg
SHGB niedrig
Genetische Disposition
Kurze Menstruationszyklen
Späte erste Schwangerschaft
Frühe Menarche (nicht gesichert)
Endometriaose Symptome
Schmerzen
Sekundäre Dysmenorrhö
Beginn meist ca. 2 Tage vor Blutungsbeginn, Schmerzintensität zunehmend und mit Eintreten der Menstruation abnehmend (zyklussynchroner Crescendoschmerz)
Dysurie
Dyschezie
Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
Sterilität
Endometriome (ovarielle Schokoladenzysten)
Raumforderung mit homogen-echoarmer Binnenstruktur
Endometriose Therapie
NSAR
Dinogest 2 mg
GNHR Agonstien(busrelin) oder Antagonisten(Diese Wirken sofort9
Östrogen-Progesteron Pille ohne Einahmepause
Vaginitis senilis
akute Entzündung meist bei postmenopausalen Frauen, die durch eine Atrophie des Plattenepithels der Vagina aufgrund eines altersbedingten Absinkens des Östrogenspiegels entsteht. Die Folge ist eine verminderte Sekretion, die einerseits zu Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs führen kann, andererseits bakterielle und mykotische Infektionen begünstigt.
Gonorrhie Antibiotika
Ceftriaxon i.v./i.m. und
Azithromycin p.o.
Amsel-Kriterien: Mind. drei der folgenden vier Amsel-Kriterien müssen zum Nachweis einer bakteriellen Vaginose erfüllt sein
Vermehrter dünnflüssiger oder schaumiger, grau-weißer bis gelber Fluor vaginalis
Nachweis von Clue Cells: Plattenepithelzellen bedeckt mit kokkoiden Bakterien (Nachweis entweder im Nativabstrich oder Grampräparat )
Fischiger Geruch
Amintest (auch „Whiff-Test“): Durch Aufträufeln von 1–2 Tropfen 10%iger Kalilauge auf das Abstrichmaterial kommt es zur Intensivierung des „Fischgeruchs“ (Amingeruchs)
Vaginal-pH: >4,5
„AmSEL-Kriterien“: Amingeruch, Schlüsselzellen, Erhöhter pH, Liquider Fluor
Abstrich: Im Nativpräparat mikroskopisch: Flagellaten mit mehreren Geißeln
Trichomonas Infektion vagina
ystemische Antibiotikatherapie: Metronidazol oral
Jackson-Test Mammakarzinom
Durchführung: Zusammenschieben der Brust über der zu tastenden Verhärtung
Hinweis auf gutartige Veränderung: Haut wölbt sich vor
Hinweis auf bösartige Veränderung: Hauteinziehung der Brust (= Plateau-Phänomen) verstärkt
Nest- oder strangartige, kohäsiv wachsende Tumorzellverbände mit variabler glandulärer Differenzierung
Meist mit desmoplastischer Stromareaktion
—> E Cadherin positiv
Invasives Karzinom ohne speziellen Typ
Invasive Karzinome mit speziellem Typ:
: Etwa 15% aller Mammakarzinome (größter Anteil der speziellen Mammakarzinome)
Histologie: Kleine, nicht-kohäsiv wachsende , runde Tumorzellen, kettenförmig angeordnet
„Indian Files“: Reihen aus Tumorzellen in dichtem Stroma (Gänsemarschformation, einreihig)
Chemotherapie-Schemata bei Mammakarzinom
Anthracyclin und Taxan als Standard-Chemotherapie
Hysteroskpoische Myom Resektion bei ?
: Kleinere submuköse oder intramurale Myome
Hormonelle Risikofaktoren
Hohe Anzahl an Ovulationen
Infertilität/Nulliparität
PCO-Syndrom
Endometriose
Ca 125 Tumormarker für
Seröses Karzinom, papillär wachsend (Zystadenokarzinom)
häufigste und aggresivte Ovartumor aus Epithel
Keimstrang Tumore (Theka;Granulosazellen Frau)
Klinisches Bild
In 75% der Fälle Auftreten in der Postmenopause
Aromatase in Granulosazellen → Östrogenbildung bei vielen Tumoren
Endometriumhyperplasie mit Zyklusunregelmäßigkeiten (Meno- und Metrorrhagien)
Erhöhung des Risikos für Endometriumkarzinome
Anovulation, Infertilität
Vaginale Blutungen
Erhöhtes Östrogen bei supprimiertem FSH
Bei noch nicht abgeschlossener Entwicklung: Pseudopubertas praecox
Facies ovarica
Tumorkachexie mit eingefallenem Gesicht und durch Aszites vorgewölbtem Bauch
Primäres Peritonealkarzinom
Definition: Fortgeschrittener Befall des kleinen Beckens und Peritoneums mit meist serös-papillären Karzinomstrukturen bei weitgehend oder komplett tumorfreien Ovarien
Zusätzlich bei fortgeschrittenem Ovarialkarzinom (ab IIB), je nach Befall Resektion der :
Omentum Majus immer
Omentum minus
Deperitonealisierung: Resektion aller(!) befallenen Peritoneumareale (inkl. Peritoneum des Zwerchfells, der Blase und des Douglas-Raums)
Ggf. Splenektomie
Leber(teil)resektion und Pankreatektomie
Darmresektio
Chemo bei Ovarkarzinom adjuvant
Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom (FIGO II–IV):
Adjuvante Polychemotherapie mit Carboplatin in Kombination mit einem Mitosehemmstoff (z.B. Paclitaxel)
PARP Inhibitoren zur Erhaltungstherape
. Psammomkörperchen
Serösen Ovarkarzinom
Prognose Ovar
Tumorstadium bei Diagnosestellung
Tumorrest nach Resektion
Grading
Histologischer Subtyp
Alter bei Erkrankungsbeginn
Allgemeinzustand
Koilozyten (Ballonzellen) als pathognomonisches Zeichen eine
HPV Infektion
Podophyllotoxin
Imiquimod
Condylomata
Endometriumkarzinom Therapie
Totale Hysterektomie inkl. beidseitiger Adnexexstirpation mit pelviner und infrarenal-paraaortaler Lymphonodektomie (Staging-OP): Therapie der Wahl
Vulva karzinom
Lokale Exzision/rtielle/komplette Vulvektomie mit ggf. Teilresektion von Vagina, Urethra oder Anus
Postop ggf. Radiato
Isolierte kongenitale bilaterale Aplasie des Vas deferens
Ursache: Mutation im CFTR-Gen
Genetik: Autosomal-rezessiver Erbgang wie bei der Mukoviszidose
Epidemiologie: Ca. 2% aller infertilen Männer
Mukoviszidose
Kallmann-Syndrom
Anosmie und (häufig) hypogonadotroper Hypogonadismus
Postkoitaltest
Zeitpunkt: Periovulatorisch, ca. 6–12 Stunden nach Geschlechtsverkehr im Anschluss an eine fünftägige sexuelle Karenz
Entnahme von Zervikalsekret direkt aus dem Zervikalkanal
Mikroskopische Beurteilung: Messung der Anzahl der beweglichen Spermien im Zervikalschleim
Erweiterte Naegele-Regel:
Erster Tag der letzten Regelblutung + 7 Tage − 3 Monate + 1 Jahr +/− Abweichung vom regulären 28-Tage-Menstruationszyklus
Tripple Test
Bestimmung von HCG, AFP und Östriol im mütterlichen Serum i.d.R. zwischen 15. und 18. SSW
Bildungsorte von AFP in der Schwangerschaft: Entodermales Gewebe, Dottersack und fetale Leber
Hinweise für Trisomie 21: Freies Östriol↓, AFP↓ und β-HCG↑ (um die 15. SSW); häufig falsch-positiv, daher umstritten
Ultraschallkontrollierte Punktion der Nabelschnurgefäße zur raschen Abklärung von kindlichen Infektionen, Rhesuskompatibilität oder Chromosomenstörungen
Zeitpunkt: Ab der 17. SSW
Komplikation EUG
Tubarruptur: Meist Folge einer Extrauteringravidität am Isthmus
Hochakuter Verlauf mit plötzlich einsetzenden starken Unterbauchschmerzen → Akutes Abdomen
Kreislaufdysregulation mit Synkope bis Schock
N.-phrenicus-Irritation bei peritonealen Blutungen: Schulterschmerzen, Schluckauf
Goldstandart Diagnostik EUG
Fehlender sonografischer intrauteriner Schwangerschaftsnachweis: Trotz positivem Schwangerschaftstest, hoch aufgebautem Endometrium und aufgelockertem, vergrößerten Uterus kein Nachweis einer Fruchthöhle möglich
Weitere mögliche Befunde
Raumforderung mit ringförmiger Struktur meist im Bereich der Tube
Häufig freie Flüssigkeit im Douglasraum (Excavatio rectouterina)
Endometritis puerperalis / Endomyometritis puerperalis: Infektion der Plazentahaftstelle und des Endometriums (bzw. Endomyometriums)
Klinik: Fieber, Kopfschmerzen, Uterusrückbildungsstörung, übel riechende Lochien, Uteruskantenschmerz
wie Help nur +Leukozytose + Hypoglykämie
und natürlich alle Probleme die mit Leber zu tun haben
Verdacht auf Triple I:
Maternales Fieber und
Fetale Tachykardie oder
Maternale Leukozytose oder
Purulenter Fluor aus dem Muttermund
Prophylaktisch Beckenhochlagerung und Seitenlagerung (bevorzugt auf die linke Seite, um einem Vena-cava-Kompressionssyndrom entgegenzuwirken)
Bei Nabelschnurrvorfall
Uterusatonie Vorgehen
Oxytocin
Prostaglandine
Tranexamsäure
Kompressionsgriffe
Ballontamponanden
Nähte
Taxane
-taxel
Mitosehemmer genau wie Vinchristin
Schokoladenzyste
Bei Endometriose
gefüllt mit braunem Gebwe und unterbauchschmerzen
Blasenmole
Vaginale Blutungen im 1.Trimenon
Vaginaler Abgang bläschenförmiger Strukturen
Massiv erhöhte HCG-Spiegel sowie Hyperemesis gravidarum
Luteinzysten: Große, zystische und leicht druckdolente Resistenzen im Adnexbereich
Zeichen einer Hyperthyreose
Uterustand oben
Blasensprung Diagnostik
Vaginale Untersuchung bzw. Spekulumeinstellung: Objektivierung des Blasensprungs
Nachweis von Fruchtwasser bei unklarem Befund
Lackmusprobe: Teststreifen, der durch den aufgetragenen Farbstoff Lackmus als pH-Indikator dient
Nachweis von IGF-bindendem Protein (IGFBP): Nachweis von im Fruchtwasser vorkommendem IGFBP in der Zervix mittels Schnelltest
Nachweis von plazentarem α-Mikroglobulin (PAMG-1)
Abortus imminens
Drohender Abort (Blutungen mit intakter Schwangerschaft)
reversibel
Symptomatik: Vaginale Blutung ex utero
Klinische Untersuchung: Muttermund geschlossen
Sonografie: Schwangerschaft intakt und zeitgerecht, evtl. retroamniales Hämatom
Abortus incipiens
Beginnender Abort (Sterbender oder verstorbener Fötus wird ausgestoßen)
irreversibel
Symptomatik: Starke pathologische Blutungen ex utero, evtl. Unterbauchschmerzen
Klinische Untersuchung: Muttermund evtl. noch geschlossen (später offen)
Sonografie: Vitalzeichen reduziert oder fehlend bei sonografisch sichtbarem Embryo
Zu den Aromatasehemmern gehören u.a.
Anastrozol, Letrozol und Exemestan
Die Erkrankung fällt deshalb oft erst ab der Pubertät durch primäre Amenorrhö, beeinträchtigte vaginale Penetration und Sterilität auf.
Das Mayer-von-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom führt durch eine Störung bei der Entwicklung der Müllergänge im zweiten Embryonalmonat zur Fehlbildung der Genitalorgane (Vaginalaplasie, Zervixaplasie, rudimentäre Uterushörner)
LH/Fsh Quotient
isolierte LH Erhöhung=PCO
Li-Fraumeni-Syndrom
Autosomal-dominant vererbte Mutation des p53-Tumorsuppressorgens (in einigen Fällen auch anderer Gene), die zum Auftreten zahlreicher Tumoren häufig bereits im Kindesalter führt
Assoziierte Tumorerkrankungen: Mammakarzinom , Sarkome, Leukämien, Lymphome, Hirntumoren, Nebennierenrindenkarzinome
Eine transdermale oder intraoperative Biopsie mittels Punktion des Ovarialtumors ist
Eine transdermale oder intraoperative Biopsie mittels Punktion des Ovarialtumors ist aufgrund der Metastasierungsgefahr ins Peritoneum streng kontraindiziert!
Syptome Ovarielstimualtionssyndrom
Abdominelle Aufblähung, gespanntes Abdomen
Übelkeit, Erbrechen
Ovarienvergrößerung <12 cm
III (schwer)
Aszites
Pleuraerguss (Dyspnoe)
Thromboembolien
Ovarienvergrößerung >12
Plötzlich einsetzende starke abdominale Schmerzen (insb. Unterbauch)
Druckempfindlicher, brettharter Uterus
Innere Unruhe, Stress, Angst und schlechter Allgemeinzustand der Patientin
Ggf. dunkle vaginale Blutung: Ka
Plazentalösung
Zunächst meist asymptomatisch, das Abdomen ist weich
Typische Manifestation: Plötzliche, schmerzlose, hellrote, vaginale Blutungen (bei sonstigem Wohlbefinden der Schwangeren)
Placenta praevia
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