Nutzen
Nutzenfunktion
Grenznutzen
Nutzen: Maßstab für Bedürfnisbefreidigung eines Konsumenten
Nutzenfunktion: Beziehung zwischen Konsum und Nutzen
Grenznutzen: zusätzlicher Nutzen durch eine zusätzliche Einheit eines Gutes
—> Grenznutzenkurve = Nachfragekurve
Kosten
Kostenkurve
Grenzkosten
Kosten: fixe und variable Kosten
Kostenkurve: bezuehung zwischen Produktionskosten udn Outputmenge
Grenzkosten: zustätzluche Kosten bei Herstellung einer weiteren Outputeinheit
—> Grenzkostenkurve = Angebotskurve
Externalität
Kosten oder Nutzen die durch eine ökonomische Transaktion bei Dritten entstehen
Zusammenfassung Externealitäten
Pigou-Steuer
Anwendung bei negativen Externalitäten
erhöht den Güterpreis
Korrigiert Marktversagen und erhöht die Wohlfahrt
Pigou-Subvention
Anwendung bei positiven Externalitäten
Preis wird gesenkt
Alternativ: Zahlung einer Subvention an Konsumenten, um Nachfrage zu erzeugen
Quote
Menge eines Gutes wird beschränkt (negative Ext.) oder verlangt (positive Ext.)
Arten von Gütern
Güter die durch Nichtausschließbarkeit charakteriesiert sind, sind vom Trittbrettfahrerproblem betroffen (am Konsum nicht gehindert geht aber zu Lasten anderer und kann nicht aufgehalten werden)
Tragik der Allmende
= Gemeinschaftsgut (Nichtausschließbarkeit und Rivalität
oft Übernutzung (gesellschaftlich mehr als privat)
Lösung: Einführung von Eigentumsrechten
Klubgut
künstlich verknapptes Gut
Ausschließbarkeit und Nichtrivalität
effizienter Preis für Konsumenten = 0
positiver Preis führt zu inoffizient niedrigen Konsum
wie natürlicher Monopol
Chaose Theorem
Problem der Externalitäten wird durch private Verhandlungen gelöst
wie Eigentumsrechte (alleiniges Recht einer Person) oder Transaktionskosten (Kosten für beide Parteien für Vertragsabschluss)
Marktversagen
Ursachen:
Externalitäten
gemeinschaftliche Güter (Trittbrettfahrerproblem)
öffentliche Güter (auch Trittbrettfahrerproblem)
Institutionen
allgemein bekannte Regeln
Struktur von Interaktionssituationen
Sanktionierung im Fall eines Regelnverstoßes
Durchsetzungkomponente von Institutionen
Selbstüberwachung
imperative Selbstbindung
spontane gesellschaftliche Überwachung
organisierte private Kontrolle
organsierte staatliche Überwachung
Prinzipal-Agent-Theorie (+Kosten)
—> arbeitsteilige Beziehung
Voraussetzungen:
Prinzipal und Agent streben nach Nutzenmaximierung, wobei ein Zielkonflikt zwischen beiden besteht
Agent besitzt einen Informationsvorsprung gegenüber dem Prinzipals und nutzt diesen zu seinem Vorteil aus
Kosten:
Kontrollkosten des Prinzipals gegenüber dem Agenten (Vertragsabschluss)
Signalisierungskosten des Agenten zur Gewährleistung dass er im Interesse des Prinzipals handelt
Verbleibender Wohlfahrtverlust
keine vollständige Elimination von ungleich verteilter Information
Abweichung vom Ergebnis
mögliches Nutzenmaximum - tatsächlich erreichtes Nutzen = verblieberner Wohlfahrtverlust
Typen von Informationsasymmetrie
die Kompetenz (hidden characteristics)→verborgene (erfolgsrelevanter) Eigenschaften des Agenten
die Handlungsabsicht (hidden intention)→verborgene Absichten des Agenten
die Handlung (hidden action)→praktischen Gründe warum Beurteilung des Agenten nicht möglich ist
das Wissen (hidden information)→mangelnder Fachkenntnisse des Prinzipals zur Beurteilung des Agenten
—> Principal kann diese Eigenschaften des Agenten nicht oder nur zu hohen Kosten beobachten
—> eine Marktseite weiß mehr über das gendelte Gut
Adverse Selektion
Situation, in der auf einem Markt mehr qualitativ minderwertige und weniger qualitativ hochwertige Güter angeboten werden (vor Vertragsabschluss)
—> Schaden beiden Parteien (hidden charakteristics)
Lösung:
Screening (Alternativenvorschlag für besser informierte Seite)
Signaling (von der besser informierten Seite)
Moral Hazard
Situation, die entsteht, wenn die eine an einer ökonomischen Transaktion beteiligte Marktseite das Verhalten der anderen Marktseite nicht beobachten kann (Nach Vertragsabschluss)—> moralisches Risiko (Verhaltensänderung) —> versicherungsinduzierte Nachfrage
(hidden action nad information)
Sozialversicherung
staatlich organisiert nach Grundsätzen der Selbstverwaltung
öffentlich-rechtliche, auf Zwang beruhende Versicherung
für größere Teile der arbeitenden Bevölkerung
Gegenleistung durch Beiträge an SV-Träger
Prinzipien
Solidaritäsprinzip (Versicherungspflicht, unabhängig von Anspruchsnahme, nur nach Bedarf, Familienprinzip)
Sachleistungsprinzip (Bereitstellung von Leistungen ohne Rechnung)
paritätische Finanzierung (AN und AG zu gleichen Teilen)
Selbstverwaltung (Staat entlastet, organisatorisch/finanziell selbstständig, Rechtsaufischt des Staates)
Erwerbstätigkeitsorientierung (Ersatz ausfallenden Arebiseinkommen und Wiederherstellung Arbeitsfähigkeit)
Kontrahierungszwang (keine Risikoselektion & Leistungsdifferenzierung, keine Kllektivverträge)
Beitragsstabilität (Erhöhungen ausgeschlossen, außer Wirtschafltichekeitsreserven ausgeschöpft)
Pluralität (Vielfalt und Wettbewerb)
Humaitätsprinzip (humane Maßnahmen der Krankenbehandlung)
Wirtschftlichekitsgebot (ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich und zum Maß des Notwendigen)
Vergleich GKV und PKV
—> PKV kann voll sein oder als Zusatzversicherung
Leistungen
regelwiederiger Körper- oder Geisteszustand
Behandlungsbedürftigkeit —> Krankenbehandlung
Arbeitsunfähigkeit —> Krankengeld
Festlegung der Leistungen
grundlegende Festlegung im SGB V
Konkrete Festlegung dirch GBA und GKV-Spitzenverband
Detallierung durch
Bewetrungsausschuss: ambulate ärztliche Leistungen
InEK und BfArM: stationäre Leistungen
Krankenkassen
Körperschften des ööfentlichen Rechts
Selbstverwaltung
in Verbänden organisiert
stehen im Wettbewerb
Bsp.: Ortskrankenkassen (AOK), Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK, KKH, HHK, HIK), Innungskrankenkassen (IKK), Betriebskrankenkassen (BKK)
GKV-Spitzenverband
Zwangsmitgliedschaft aller Krankenkassen
Aufgaben:
zentrale Interessenvertretung der gestzlichen Krankenkassen und Pflegekassen
erledigt wettbewerbsneutrale Aufgaben
Vertragsverhandlungen und Vergütungsvereinabrungen mit Leistungserbringen
Festlegung Festbeträge
Festlegung und Führung des Hilfsmittelverzeichnisses
Bundesgesundheitsministerium (BMG)
Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen, Verwaltungsvorschriften
Rechtsaufsicht
Arbeitsschwerpunkte: Reformen der KrankenV und PflegeV, Förderung Primärprävention, Patientenrechte
Gemeinsamer Budesausschuss (GBA):
oberstes Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung
besetzt von KK, Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten und KH
bestimmt Richtilinen für den Leistungskatalog der GKV
Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung der GKV
Leistungsdefinition
Risikoselektion
direkt oder indirekt
Maßnahmen zur Verhinderung:
gesetzliche Regelungen zum Aufnahmeprozess (Kontrahierungszwang)
Regulierung des Lesitungspaketes zur Verhinderung indirekter Risikoselektion (Mindestlesitung, Höchstleistungspaket)
Risikostrukturausgliech zwischen Versicherungen (Transfer von Kassen)
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