Überzeugung Jugendlicher und junger Erwachsener

• Regel 1: Seien sie nicht herablassend.

• Regel 2: Geben Sie nicht vor, etwas zu sein, was sie nicht sind. Bleiben Sie Ihrem Markenimage treu.

• Regel 3: Unterhalten Sie [..], Werbung sollte interaktiv sein und sich auf das Wesentliche beschränken.

• Regel 4: Seien Sie solidarisch. Zeigen Sie [..] Ihr Verständnis, aber übertreiben Sie nicht.

• Regel 5: Zeigen, dass Sie authentisch sind und etwas zurückgeben.

• Macht eure Produkte einzigartig, nutzt ansprechende Bilder (hohe Design-Orientierung) | nutzt gute Musik, Humor und Celebrities

• Macht eure Produkte und Ansprache persönlich, andernfalls klicken die jungen Nutzer eure Werbung weg (siehe Adidas – MyNeoLabel | Gen Z verlangt mehr Kontrolle über Werbung, klickt 3 sec schneller weg als frühere Generationen) —> Stichwort: Selbstverwirklichung

• Schafft Markenerlebnisse.

• Schafft Communities—> Zusammenschluss mit Gleichgesinnten sind aus psychologischer Sicht wichtig

• Fordert die Community, selbst etwas zu machen (user-generated content – Beispiel: Fanta)

• Seid sozial – siehe CSR! (siehe Huawei – Gnu Gnu)

• Nutzt die richtigen Kanäle.

• zeigt reale Personen in realen Situationen (Oreo)

• Richtiger Werbekanal (online: eher visuelle Formate wie Instagram und Snapchat, TikTok / neben Twitter und Youtube —> Facebook schon eher für die „Älteren“)

• Darf gleichzeitig aber nicht zu aufdringlich sein (sollte wegklickbar sein / überspringbare Pre-Rolls statt fixierte Pre-Rolls)

• Alternative / moderne Formate (native advertising, gesponsorte Linsen, mobile rewards spots…)

• Schnelle Schnitte erhöhen Aufmerksamkeit, erzeugen Dynamik

• Einblendungen, Szenenwechsel, Licht

• Dynamische Musik

• Weibliche Erzählstimmen – schafft Nähe, man identifiziert sich mit den Protagonisten

• Humoristische Wort-Bildspiel (z.B. Overknees) – Gegensatz zu „eigentlich kennt ihr uns nicht“ – regt zum Nachdenken an

• Starke Message: Wir wollen spielen, Fußball, egal, ob Du mich kennst. Und wir als Commerzbank sind da drin

• Branding – gelbe Akzente, eher subtil (z.B. auf den Bänken)

• “Pferdeschwänze”: hat Emotionen, wie Attraktivität und Sympathie gesteigert—>ging viral

• Social Media Marketing – Influencer-Marketing

  —> zeigen, was „angesagt“ ist

• Aber: Aufklärung wichtig, um höhere Medienkompetenz zu erhalten und dieser Werbung kritischer und wachsamer zu begegnen.

• Handlungsorientierte Werbung, die bestimmte Gruppe angesagter Teenager zeigt—> Peers wollen sehen, was gerade in deren Gruppe wichtig ist

• Wichtige Produkte: Kosmetik, Klammotten, Fast-Food

• Immer zu eruieren (festzustellen): welches Medium ist es denn? (früher Facebook, heute TikTok)

Aber Achtung vor dem VAMPIREFFEKT