Komplementäre Ziele Ziele ergänzen sich
• Erreichen von Ziel A dient auch Erreichung von Ziel B
• Beispiel: Steigerung der Kundenzufriedenheit, Umsatzsteigerung
Zielkonflikte Ziele, die sich negativ beeinflussen
• Erreichen von Ziel A wirkt negativ auf Erreichung von Ziel B
• Beispiel: Mitarbeitermotivation, Liquiditätssteigerung durch Entlassungen
Ziele müssen SMART sein… Das bedeutet:
• Spezifisch
• Messbar
• Attraktiv
• Realistisch
• Terminiert
Auf wen wirkt die Unternehmenskultur nach außen hin?
Nach außen hin wirkt die Unternehmenskultur auf…
• Lieferanten
• Kunden
• Mögliche Mitarbeiter
• Kapitalgeber
• Politik
Corporate Identity Unternehmenspersönlichkeit
•Ist das unverwechselbare Erscheinungsbild eines Unternehmens. Ziel ist die Ewigkeit.
• Übereinstimmung von Selbst- und Fremdbild (Image)
• Abgrenzung zur Konkurrenz
• Muss einheitlich, widerspruchsfrei und glaubwürdig sein
Strategische und operative Planung
• Strategische Planung: betrifft alle, bzw. Mehrere Handlungsfelder eines Unternehmens. Ist meist mittel- bis langfristig ausgelegt.
• Operative Planung: betrifft ein konkretes Handlungsfeld und ist meist kurzfristig ausgelegt.
Marketing-Instrumente Die verschiedenen Marketing-Instrumente, sind:
• Leistungs- und Servicepolitik
• Preis- und Konditionspolitik
• Vertriebs- (Distributions-)Politik
• Werbe- und Kommunikationspolitik
Instrumente aufeinander abstimmen
• Marketing-Instrumente sind so aufeinander abzustimmen, dass sie sich gegenseitig verstärken
• Marketing-Mix ist auf die jeweilige Zielgruppe abzustimmen und darf keine Widersprüche erzeugen!
• Zum Beispiel: im Hochpreissegment große Rabattaktionen anbieten
Was sind Generalisten und Spezialisten?
• Generalisten: haben ein breites, aber flaches Sortiment. Decken viele Bedarfsfelder ab und sprechen ein breites Zielgruppenspektrum an. Hat kein klares Profil am Markt, wie zb ein Supermarkt oder ein Baumarkt.
• Spezialisten: haben ein tiefes, aber schmales Sortiment. Bieten Kernkompetenzen und Spezialwissen an, haben aber ein begrenztes Zielgruppenspektrum, wie zb ein Fachgeschäft, Reifenhandel
Hochpreissegment Leistung steht im Vordergrund, Kunde wünscht:
• Herausragende Qualität
• Markenstatus
• Individualisierte Leistungen
• Exklusivität
• Stil
• Preis nicht unwichtig, aber zweitrangig
• => wertiger Marktauftritt und erstklassiger Service
Mittleres Preissegment Solide Leistung - angemessener Preis
• Leistung und Preis sind gleich wichtig
• Ansprüche an die Qualität sind einerseits noch so hoch, dass die Leistung nicht auf einfachstem Niveau sein soll
• Preis ist so wichtig, dass man nicht exklusive und hochpreisige Leistungen nachfragt
Niedrigpreissegment Günstiger Preis im Vordergrund
• Günstiger Preis ist das entscheidende Kaufmotiv
• Hauptsächlich soll ein Bedarf abgedeckt werden, zu einem möglichst geringen Preis
• Unternehmen müssen hier sehr hohe Menge an Aufträgen bekommen, um erfolgreich sein zu können
Zwei Wege der Vertriebspolitik
• Direkter Vertrieb: Mit Maßnahmen des Direktvertriebes versucht ein Unternehmen direkt mit möglichen Kunden in Kontakt zu kommen und eine Beziehung aufzubauen.
• Indirekter Vertrieb: Kontakte zu möglichen Kunden werden durch Dritte hergestellt. Vertriebspolitische Maßnahmen zielen hier darauf ab diese Dritten auszuwählen und anzusprechen.
Das AIDA Prinzip
• A - Attention/Aufmerksamkeit: Aufmerksamkeit des Konsumenten muss auf das Werbemittel gelenkt werden (zb durch Farbgestaltung)
• I - Interest/Interesse: Interesse muss geweckt werden sich mit dem Werbemittel zu beschäftigen, also zu lesen, länger hinzuschauen oder zuzuhören
• D - Desire/Kaufwunsch: es muss der Wunsch geweckt das Produkt zu besitzen, Konsument muss den besonderen Nutzen erkennen.
• A - Action/Kaufhandlung: zum Schluss muss Konsument den Kick erhalten, um aktiv zu werden (zb „Rufen Sie uns an“)
Öffentlichkeitsarbeit (PR) Was ist das?
• Soll die „breite Masse“/die Öffentlichkeit erreichen
• Gibt Informationen über das Unternehmen an sich
• Hat das Ziel ein gutes Image aufzubauen
Beispiele für Öffentlichkeitsarbeit: von Beginn an gut durchdachte Pressearbeit, Kontakte zu Redaktionen der Lokalpresse, Sponsoring (zb Trikots des Fußballmannschaft), Charity-Veranstaltungen, Spendenaktionen
Welche Motive für ein Selbständigkeit kann ein Unternehmer haben ?
Hobby zum Beruf machen, Ausweg aus Arbeitslosigkeit, Träume verwirklichen
Was für persönliche Anforderungen sollte ein Unternehmer mitbringen? Nenne 5 verschiedene.
Ehrgeiz, Disziplin, Mut, Risikobereitschaft
Welche familiären Anforderungen sollte ein Unternehmer erfüllen? Stelle 3 Fragen, die ein Unternehmer in Bezug auf sein familiäres Umfeld beantworten sollte.
Steht die Familie hinter mir, kann Familie mich finanziell unterstützen, befreit Familie mich von Verpflichtungen, akzeptieren sie das ich weniger Zeit habe?
Welche fachlichen Anforderungen muss ein Unternehmer erfüllen können?
Meisterbrief in zulassungspflichtigen Gewerken, gute Markt- und Branchenkenntnisse, fundierte theoretische und praktische Fachkenntnisse, kaufmännische Kenntnisse.
Meisterbrief, Fachliche und Praktische erfahrung
Wie kann man erkennen, ob man ein geeigneter Unternehmer wäre? Nenne 2 Möglichkeiten.
Selbsttest, Gründungsberatung
Welche Funktionen haben Ziele? Nenne und erkläre.
Entscheidungsfunktion, Kontrollfunktion, Motivationsfunktion, Informationsfunktion
In welche verschiedenen Kategorien kann man Unternehmensziele einteilen? Nenne und erkläre 3 verschiedene.
Finanzziele, Kundenziele, Sozialziele
Was sind Zielkonflikte?
Ziele, die sich gegenseitig negativ beeinflussen
Was sind komplementäre Ziele?
Ziele, die sich gegenseitig ergänzen
Was bedeutet es, dass Ziele SMART sein müssen?
Ziele müssen spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert sein
Was sind strategische und was sind operative Ziele?
Strategische Ziele betreffen alle, bzw. Mehrere Handlungsfelder und sind langfristig ausgelegt, operative Ziele betreffen konkrete Handlungsfelder und sind kurzfristig ausgelegt.
Was bedeutet Corporate Identity?
Unternehmenspersönlichkeit, was strahlt das Unternehmen nach außen und innen aus. Muss widerspruchsfrei, glaubwürdig und authentisch sein.
Welche Werte kann ein Unternehmen zum Beispiel haben?
Nachhaltigkeit, Toleranz, Fairness
Was ist Corporate Design?
Alle visuellen Elemente eines Unternehmens, wie zb die firmenfarbe, das logo, der slogan, etc
Welche Vorteile hat man bei einer Betriebsübernahme gegenüber einer Neugründung? Nenne 5.
vorhandene Kunden, Mitarbeiter, Lieferantenbeziehung, Ruf und vorhandene maschienen und werkzeuge
Was muss in Hinsicht auf die Mitarbeiter bei einer Übernahme beachtet werden?
Haben Bestandsschutz für mindestens ein Jahr.
Wo kann man sich zu welchen Themen seiner Gründung beraten lassen?
Bank - Finanzen,
Steuerberater - Steuern,
Handwerkskammer - fachübergreifende Themen
Wofür braucht man einen Businessplan?
Zur Vorlage bei Kapitalgebern, als Leitfaden, zur Kontrolle nach der Anlaufphase.
Nenne 3 verschiedene Gliederungspunkte eines Businessplans inklusive je 2 Beispielen.
Gründerprofil - Stärken, Schwächen, Qualifikationen, Motivation
Geschäftsidee - Zielgruppe, Leistungsangebot, Beschreibung des Vorhabens
Planungsrechnungen - Liquiditätsplan, Kapitalbedarfsplan, Rentabilitätsvorschau
Welche verschiedenen Planungsbereiche gibt es? Nenne je 2 Beispiele dazu.
Kaufmännische Planung: Umsatz, kosten, Finanzen
Organisatorische Planung: Abläufe und Aufträge
Ressourcenplanung: Personal, Material und Geräte
Was ist die SWOT Analyse? Wofür steht SWOT?
In der SWOT Analyse stellt man Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen gegenüber und nutzt diese Informationen aus, um sein Unternehmen erfolgreicher zu machen.
Was ist die optimale Betriebsgröße?
Keine Überlastung, kein Leerlauf
Was ist Erst- und Folgeausstattung?
Erstausstattung ist Anlage- und Umlaufvermögen, Folgeausstattung ist Umlaufvermögen
Was ist strategische und operative Planung?
Strategische Planung betrifft alle, bzw. Mehrere Handlungsfelder und istlangfristig ausgelegt, operative Planung betrifft konkrete Handlungsfelder und ist kurzfristig ausgelegt
Welche Standortfaktoren gibt es? Ordne diese nach Kosten und Erlösen.
Kostenfaktoren:Grundstückspreis, Kosten der steuern, Arbeitskosten, Energieversorgung, Entsorgungspreise und lohnniveau
Erlösfaktoren: Kundennähe, ÖPVN, Konkurenz, Wettbewerbssituation, Entwicklungstendenz des Ortes und Kaufkraftes
Nach welchen Merkmalen lassen sich Zielgruppen unterscheiden?
Demografische Merkmale ( z.B. Alter, Geschlecht, Familienstatus)
sozioökonomische Merkmale (z.B. Bildungsstand, Einkommen und Wohnort)
psychografische Merkmale (z.B. Einstellung, Motivation, Meinung)
Kaufverhalten (z.B. Preisstabilität)
Wofür braucht man als Unternehmer ein Marketingkonzept?
Man benötigt ein Marketingkonzept, um seine Ideen und Vorstellungen bezüglich des Marketings in einen Zusammenhang zu stellen und so einen Leitfaden zu gestalten.
Was ist das Marketingkonzept? Aus welchen Punkten besteht es?
Das Marketingkonzept besteht aus: Situationsanalyse (Wo steht das Unternehmen aktuell? Wie ist die Ist-Sitaution?)
Marketingziele (Was möchte das Unternehmen erreichen?)
Marketingstrategie (Welchen Weg zum Ziel möchte man gehen?)
Marketing-Mix (Welche Werkzeuge benötige ich, um die Strategie zu verfolgen?)
Umsetzung
Kontrolle
Erkläre und male das strategische Dreieck auf.
Das strategische Dreieck beschreibt das Zusammenspiel zwischen Wettbewerbern, Kunden/Zielgruppe und dem eigenen Unternehmen auf dem Markt/der Branche.
Was bedeutet Marketing überhaupt?
Marketing umfasst die bewusste, konsequente und systematische Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten auf tatsächliche und potenzielle Märkte.
Was ist Primär- und was ist Sekundärforschung?
Primärforschung bedeutet, dass man selbst aktiv wird, um sich Informationen zu beschaffen, zb durch befragen und beobachte.
Sekundärforschung bedeutet, dass man sich schon vorhandene Quellen zurate zieht.
Woraus besteht der Marketingmix? Nenne je ein Beispiel zu den verschiedenen Punkten.
Preispolitik (verschiedenen Preissegmente)
Produkt- und Servicepolitik (Welche Produkte und welche Servicemaßnahmen?)
Vertriebspolitik (direkter oder indirekter Vertrieb)
Werbe- und Kommunikationspolitik (Werbung, PR, Verkaufsförderung)
Was bedeutet Sortimentsbreite?
Ein Sortiment wird immer breiter, je mehr Produkte man im Angebot hat.
Was sind Spezialisten? Wo finde ich sie?
Spezialisten haben ein schmales, aber tiefes Sortiment. Sie bieten Kernkompetenz und Spezialwissen an, man findet sie in Fachgeschäften.
Was sind Generalisten? Wo finde ich die?
Generalisten haben ein breites, aber flaches Sortiment, sie bedienen ein breites Zielgruppenspektrum, haben aber kein klares Profil am Markt.
Zum Beispiel ein Supermarkt oder Baumarkt.
Welche verschiedenen Kommunikationsinstrumente gibt es? Nenne je ein Beispiel.
Werbung: Flyer
Öffentlichkeitsarbeit: Charity Veranstaltung
Verkaufsförderung: durchdachte Warenpräsentation
Was ist Öffentlichkeitsarbeit?
Öffentlichkeitsarbeit will die breite Masse ansprechen und hat das Ziel ein gutes Image aufzubauen, zum Beispiel durch durchdachte Pressearbeit, Spendenaktionen, etc.
Nenne 5 Kriterien für die Lieferantenauswahl
Preise, Qualität, Lieferkosten, Gewährleistung, Zuverlässigkeit
Wie berechne ich den durchschnittlichen Lagerbestand?
(Anfangsbestand+Endbestand) : 2
Wie berechne ich die durchschnittliche Lagerdauer?
360 Tage : Lagerumschlagshäufigkeit
Nenne je 2 operative und 2 strategische Aufgaben der Beschaffung.
Operativ: Materialkontrolle, Rechnungskontrolle, Lagerdisposition
Strategisch: Lieferantenauswahl, Beziehungsmanagement mit Lieferanten
Nenne 3 verschiedene Beschaffungsobjekte
Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsmittel
Nenne und erkläre 3 verschiedene Punkte des Cross-Media-Marketings.
Social Media: Reichweite aufbauen, durch Likes, Shares und Follower. Alltägliche Inhalte in Stories posten, Werbeanzeigen schalten
Website: Leistungen, Historie, Team, Leitbild
YouTube: Tutorials, Imagefilme
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