11 Pharmakologie

Mit dem Slogan "Look Alike Sound Alike Medikamente (LASA)"

a) werden Medikamente mit ähnlicher Wirkung auch ähnlich benannt

b)  wird auf die Verwechselungsgefahr ähnlich klingender Medikamente hingewiesen

c) wird eine Gruppe von Medikamenten aus dem Augen- und HNO-Bereich bezeichnet

d) werden Medikamente für die Behandlung von Zwillingen bezeichnet

Welches der nachfolgenden Punkte gehört nicht zur Pharmakokinetik?

a) Applikation (Zuführung)

b) Resorption (Aufnahme in den Organismus)

c) Biotransformation (Umwandlung des Wirkstoffs)

d) Chiralität

Welche Aussage ist nicht richtig? Das Schlüssel-Schloss-Prinzip

a) bezeichnet die passgenaue Bindung z.T. eines Medikaments an den Rezeptor

b) spielt für die Wirkung von Agonisten und Antagonisten keine Rolle

c) findet sich in der Antigen-Antikörper-Bindung wieder

d) ist für die Bindung eines Hormons an den Rezeptor wichtig

Welche Aussage nicht trifft zu?

a) an einer postsynaptischen Membran können ionotrope Rezeptoren gefunden werden

b) an einer postsynaptischen Membran können metabotrope Rezeptoren gefunden werden

c) ionotrope Rezeptoren bilden einen Ionenkanal

d) an metabotrope Rezeptoren können keine Antagonisten binden

Welche Aussage nicht trifft zu?

a) die Aktivierung des Sympathikus führt zu einer Pupillenerweiterung

b) die Aktivierung des Sympathikus führt zu einer Verengung der Bronchien

c) die Aktivierung des Sympathikus führt zu einer Adrenalinausschüttung in den Nebennieren

d) die Aktivierung des Sympathikus führt zu einer Hemmung der Verdauungsaktivität

Welche Aussage trifft zu?

a) die Aktivierung des Parasympathikus führt zu einer Pulsbeschleunigung

b) ein parasympathomimetisch wirkendes Medikament führt zu einer Erweiterung der Luftwege

c) ein parasympatholytisch wirkendes Medikament kann zur Senkung der Herzfrequenz führen

d) ein Betablocker verringert die Herzfrequenz

Welche der Medikamentengruppen stellt keine Gruppe der Psychopharmaka dar?

1. Tranquillantien

2. Neuroleptika

3. Antidepressiva

4. Narkotika

Eine chronische Einnahme von Analgetika (Schmerzmittel) ist nicht ohne Risiken. Was ist eher kein Risiko einer chronischen Schmerzmitteleinnahme?

1. Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu einer schweren Leberschädigung führen.

2. Eine chronische Einnahme von Ibuprofen kann in einer Niereninsuffizienz resultieren.

3. Eine chronische Einnahme von Schmerzmitteln kann zu Kopfschmerzen führen.

4. Eine langjährige Einnahme von ASS führt zu körperlicher Abhängigkeit.

Welche Aussage zu den Antidepressiva trifft nicht zu?

1. Sie können sich auf den Antrieb auswirken.

2. Sie können die Suizidgefahr steigern.

3. Die Substanzklasse der SSRI zeichnet sich durch eine Hemmung des Transmitters Serotonin in die präsynaptische Zelle aus.

4. Unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz.

Welche Aussage zu den Tranquillantien trifft nicht zu?

1. Sie haben eine anaxiolytische Wirkungskomponente.

2. Sie wirken auf die Psyche dämpfend.

3. Sie steigern die Aufmerksamkeit.

4. Vertreter der Tranquillantien sind z.B. die Benzodiazepine.

Welche Aussage zum Aktionspotential trifft zu?

a) das Ruhemembranpotential ist bei Ruhe definitionsgemäß gleich 0 Volt

b) das Aktionspotential hat eine positive Spannungsspitze

c) die Depolarisation bezeichnet - ausgehend vom Ruhemembranpotential - einen Potentialabfall (Richtung negativerer Spannungswerte)

d) als Hyperpolarisation wird eine Anstieg des Membranpotentials in Richtung positiver Spannungswerte bezeichnet

Welche Aussage zu den Neuroleptika nicht trifft zu?

a) sie haben eine antipsychotische Wirkungskomponente

b) können durch ihre anticholinerge Wirkung eine Bradykardie verursachen

c) sie werden in atypische und klassische Neuroleptika eingeteilt

d) sie können eine Parkinson-ähnliche Nebenwirkung hervorrufen