Welche Aussage trifft zu?
a) mit der Diagnose "Depression" kann eine organische Ursache ausgeschlossen werden
b) eine Depression geht typischer Weise mit Denkstörungen einher
c) einen Depression kann mit schweren Antriebsstörungen und Störungen der Psychomotorik einhergehen
d) Depressionen werden typischer Weise mit Tranquillantien behandelt
c
a) Angststörungen sind (im Vergleich mit anderen psychischen Störungen) eher seltenere Erkrankungen
b) eine Demenz geht typischer Weise mit Ich-Störungen einher
c) Konfabulation ist ein typisches Symptom der Demenz
d) Benzodiazepine wirken sedierend und anxiolytisch, antikonvulsiv und zeigen somit keinen Einfluss auf die Merkfähigkeit
C
Welche Aussage trifft nicht zu? Warnzeichen der Demenz sind u.a.:
Der / die Betroffene...
a) ....wiederholt immer wieder die gleiche Frage, ....erzählt immer wieder die gleiche kurze Geschichte
b) ....weiß nicht mehr, wie bestimmte alltägliche Verrichtungen wie Kochen, Kartenspiel, Handhabung der TV-Fernbedienung gehen, ....hat den sicheren Umgang mit Geld, Überweisungen, Rechnungen und Ähnlichem verloren
c) ....findet viele Gegenstände nicht mehr oder er legt sie an ungewöhnliche Plätze und verdächtigt andere Personen, den vermissten Gegenstand weggenommen zu haben, ....vernachlässigt anhaltend sein Äußeres, bestreitet dies aber, ....antwortet auf Fragen, indem er die ihm gestellte Frage wiederholt
d) ... hört Stimmen (ohne dass Personen anwesend sind), ...sieht Tiere oder Gegenstände (die nicht da sind)
d
Zu den Plussymptomen der Schizophrenie zählen nicht:
a) akustische Halluzinationen (Hören von Stimmen)
b) Wahndenken (Beziehungswahn, Verfolgungswahn)
c) Ich-Störungen (Aufhebung der Grenzen zur Umwelt, Gefühl der Unwirklichkeit der eigenen Person, Eindruck des Gelenktwerdens, Gefühl eingegebener und sich ausbreitender Gedanken)
d) Merkfähigkeits- und Orientierungsstörungen
D
Zu den Minussymptomen der Schizophrenie zählen nicht:
a) sozialer Rückzug
b) Interessensverlust
c) Neologismen (Sprachneuschöpfungen)
d) Entschluss- und Antriebslosigkeit
Für die Fibromyalgie (Weichteilrheuma) gilt eher nicht:
a) diagnostisch müssen rheumatische Erkrankungen vorab ausgeschlossen werden
b) im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf zeigen sich keine beschwerdefreien Zeitabschnitte mehr
c) therapeutische sprechen die Patienten gut auf Opiate an
d) therapeutisch ist die Entwicklung von Bewältigungsstrategien für den Umgang mit den Symptomen hilfreich
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