7. Lieferketten

• gemeinsames webbasiertes Logistiksystem mit Austausch von

  • Dispositions-

  • Logistik- und

  • Sicherheitsinformationen (daten von Konkurrenten können allerdings nicht eingesehen werden)

• Überprüft Millionen rechenbare Kombinationen aus Route und Ladung sowie Routenkonfigurationen (schnellste Routen)

• Kombiniert Ladungen unterschiedlicher Unternehmen (weniger Leerfahrten)

• Erkennt und eliminiert Ineffizienzen

• Zeigt die Routen eines Unternehmens nicht den anderen Benutzern

• Übernimmt die gesamte Abstimmung

• Handelt bessere Vertragsbedingungen (Qualität, Kosten, Leistungen) mit den Spediteuren aus

• Nur unzureichende Anzahl von Unternehmen benötigen dieselben Fahrzeuge (z.B. Kühlfahrzeuge)

• Kulturelle Hürden: keine Zusammenarbeit mit Konkurrenten

• Angst vor höherer Anfälligkeit gegenüber Terminverzug

• Weitere Effizienzsteigerung möglich durch gemeinsame Lager

Planung und Steuerung aller Faktoren, die sich auf den Transport eines Produkts oder auf eine Dienstleistung auswirken.

5R:

• richtiges Produkt

• richtige Qualität

• richtiger Ort

• richtige Zeit

• richtige Menge

-> Bei der Supplychain müssen die 5Rs für die gesamte Lieferkette betrachtet werden

Planungssystem für eine minimale Lagerhaltung, wobei die Komponenten genau zu dem Zeitpunkt eintreffen, zu dem sie gebraucht werden, und fertige Produkte versendet werden, sobald sie das Fließband verlassen

Verzerrung der Information über die Produktnachfrage, während sie innerhalb der Lieferkette von einem Glied zum nächsten weitergegeben wird. Die Variabilität der Bestellungen und Lagerbestände wird dabei höher, wenn man die Lieferkette hinaufwandert.

Entsteht zum Beispiel bei einer Rabattaktion, wenn die Information eines Rabattes nicht der Lieferkette weitergegeben wird und nur Nachfrageinformation ankommt.

1. Planen

2. Beschaffen

3. Herstellen

4. Ausliefern

5. Rückliefern

Prozesse, die die Summe aller Nachfragen mit den Angeboten abgleichen und eine Vorgehensweise entwickeln, um Anforderungen in Hinblick auf Einkaufspolitik, Produktion und Lieferung zu erfüllen

Prozesse, die Waren und Dienstleistungen beschaffen, die benötigt werden,um ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung herzustellen

Prozesse, die ein Produkt in einen fertigen Zustand umwandeln, um eine geplante oder tatsächliche Nachfrage zu erfüllen.

Prozesse, die fertige Waren und Dienstleistungen bereitstellen, um tatsächliche oder geplante Anforderungen zu erfüllen, einschließlich Auftragsverwaltung, Transportverwaltung und Verteilungsverwaltung

Prozesse,die mit dem Rücklauf von Produkten und deren Entgegennahme sowie dem Kundendienst nach der Auslieferung zu tun haben

• Systeme, die es einem Unternehmen ermöglichen, Bedarfsvorhersagen für ein Produkt zu erstellen und Einkaufs- und Produktionspläne für dieses Produkt zu entwickeln

• Auftragsplanung: Auswahl eines Auftragserfüllungsplans in Abhängigkeit von Kunde, Produkt und Auslieferungsroute

• Bedarfsplanung: Entscheidung, wie viel von einem Produkt der Vertrieb benötigt, um den Bedarf aller seiner Kunden zu befriedigen

• Vertriebsplanung: Erzeugen von Betriebsplänen für Logistikmanager zur Auftragserfüllung

• Systeme zur Verwaltung des Produktlaufs durch Verteilzentren und Lager, um sicherzustellen, dass die Produkte auf efiziente Weise an die richtigen Standorte ausgeliefert werden

• Auftragsbestätigungen

• Endproduktion: Organisieren und Einplanen aller Baugruppen für die Fertigstellung des Produkts

• Lagerauffüllung

• Rücklaufverteilung: Lieferung und Buchhaltung rücklaufender Produkte

• Funktionale Produkte: Typische Angebote, die einen vorhersehbaren Bedarf, lange Produktlebenszyklen und häufig geringe Gewinnspannen haben (z.B. Kaffee, Butter, es gibt viele Anbieter)

• Innovative Produkte: Produkte, die einen eher nicht vorhersehbaren Bedarf und kürzere Produktlebenszyklen aufweisen, aber auch höhere Gewinnspannen bieten (z.B. neues iPhone)

• schwer vorhersehbar wie es nachgefragt wird (z.B. bei Trends Klamotten/Modefarben)

• Kann gut ankommen (muss schnell nachgeliefert werden)

• Kann auch schlecht ankommen (dann bleiben Händler auf Ware sitzen)

• Erstrecken sich normalerweise über größere geografische Bereiche und Zeitunterschiede als Inlandslieferketten

• Lieferkettenstrategie muss möglicherweise Gesetzesvorschriften aus fremden Ländern oder kulturelle Unterschiede berücksichtigen

  • Zölle

  • Lizenzen

  • unterschiedliche MwSt.

Die Lieferketten werden durch Produktionszeitpläne gesteuert, die auf Vorhersagen oder Schätzungen des Produktbedarfs basieren, und die Produkte werden zu den Kunden „geschoben“

Die Lieferaufträge werden durch tatsächliche Kundenaufträge oder Käufe gesteuert, so dass die Mitglieder der Lieferkette nur das produzieren und ausliefern, was die Kunden bestellt haben

• Erfüllungsquote (wieviele Aufträge wurden zum vorgegebenen Termin in Relation zur Gesamtzahl der Aufträge erledigt?)

• Durchschnittliche Zeit von Auftrag bis zur Auslieferung

• Gesamtlieferkettenkosten

• Anzahl Tage, die die Ware im Lager bleibt

• Intranet: Verbessert Koordination zwischen internen Lieferkettenprozessen

• Extranet: Koordiniert mit Geschäftspartnern gemeinsam genutzte Lieferkettenprozesse

• Verbesserter Kundendienst und verbesserte Reaktionsmöglich- keiten

• Kostenreduzierung

• Kapitalnutzung

• Wenn SCM-Software auf unzulänglichen Prozessen aufbauend implementiert wird, kann die Software das Ganze noch verschlechtern.

• Die Unternehmen müssen genau identifizieren, wie sich Geschäftsprozesse ändern müssen, um die SCM-Software vorteilhaft nutzen zu können.