Beschreibe die nationale wöchentliche Bewegungsempfehlung für Erwachsene und für altere Erwachsene
Erwachsene:
mehr als 150min moderate Bewegung (z.B. 5x 30min Radfahren) ODER mehr als 75min aktive, anstrengende Aktivitäten (Kombination auch möglich)
zusätzlich an mind. 2 Tagen Muskelkräftigung
ältere Erwachsene:
selber Umfang, aber zusätzlich noch an mind. 3 Tagen Gleichgewichtsübungen zur Sturzprävention (ins Besondere bei eingeschränkter Mobilität
Erkläre den BGM-Lernzirkel
Erläutere die Erfüllung nationaler und internationaler Bewegungsempfehlungen
nur 45% der Erwachsenen schaffen die Empfehlung von 150min wöchentlich
nur 29% schaffen die Empfehlung für Muskelkräftigung an 2 Tagen der Woche
nur 23% schaffen insgesamt, die Bewegungsempfehlungen zu erfüllen
-> in allen Bereichen sind die Frauen etwas weniger aktiv im Vergleich zu Männern.
Welche Zielgruppen sind besonders anfällig für zu wenig Bewegung?
Ältere
Sozial benachteiligte Personen
Frauen
Männer in höherem Lebensalter
Beschreibe die nationale tägliche Bewegungsempfehlung für Kinder & Jugendliche
Säuglinge & Kleinkinder: so viel wie möglich
Kindergarten: mehr als 180Min (Bewegung jeglicher kindgrechter Art) -> Bildschirmzeit max. 30min.
Grundschule & Jugendliche:
mehr als 90min: Aktivitäten die auch etwas antrengender sind
2-3x wöchentlich spezifiches Kraft und Ausdauertraining
Bildschirmzeit: bis 11 Jahre max. 60min
ab 12: max 120min
Was für konkrete Wirkungen hat regelmäßige Bewegung auf die Gesundheit?
Senkung des Risikos, u.a. von
Herz-Kreislauf-Erkrankung
bestimmter Tumorarten, z.B. Brust-, Darmtumor
Diabetes Mellitus Typ II
Depressionen
Senkung des Mortalitätsrisikos
Positive Effekte auf das Auftreten von Demenz, Übergewicht
Steigerung von Lebensqualität und Wohlbefinden
Verbesserung allgemeiner und mentaler Gesundheit
Stärkung physischer Ressourcen, z.B. körperliche Fitness
Stärkung psychosozialer Ressourcen, z.B. Selbstwirksamkeit, Selbstkonzept
bessere mentaler Gesundheit - höhere kognitiven Fähigkeiten, z.B. logisches Denkvermögen, besseres Arbeitsgedächtnis
geringer wahrnehmender Stress
Wie lauten die 10 Standards im Prozess des Gesundheitsmanagements (nach Badura)?
Zielsetzung
Schriftliche Vereinbarungen
Einrichtung eines Lenkungsausschusses
Bereitstellung von Ressourcen
Festlegung personeller Verantwortlichkeiten
Qualifizierung von Experten/ Führungskräften
Beteiligung + Befähigung der Beschäftigten
Gesundheitsberichterstattung
Internes Marketing
BGM-Lernzirkel
Welche Maßnahmen im Zuge des UGM hat z.B. die Uni Bayreuth getroffen?
Hochschulsport: über 70 Kurse, 8 reine Beschäftigtenkurse
Plattform zur Vermittlung von Trainingspartnern -
AktivPause: steigert Alltagsbewegung, Förderung der sozialen Kontakte
Campus Aktiv Pfad: 2,6km langer Rundweg mit 8 Übungsstationen
BeWeg: Siegeridee des Forschungsprojekts Smart Moving
Was ist die Okanagan Charta?
Internationales Commitment -
Gesundheitsförderung speziell im Setting Hochschule
Zentrale Aufrufe:
1. Gesundheit in allen Aspekten der Hochschulkultur einbetten
2. Maßnahmen in der Gefö auf lokaler und globaler Ebene lenken
Was versteht man unter dem BZgA Qualitätsschnecke & PDCA-Zyklus?
Verständnis entwickeln
Bedarfsanalyse
Zielgruppe
Planung / Idee
Umsetzung
Überwachen/Kontrollieren
Bewerten / Evaluieren
Learnings -> Fortführen / Optimieren
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