1 Unterrichtsidee
Erstmal grobe Idee (grobe Betrachtung möglichst vieler Aspekte) - WAS soll vermittelt werden
Toleranzfenster
richtige Schwierigkeit
Können und wollen die Adressanten das Angebot bewältigen
Pestalozzi
Kopf (kognitiv): Auswahl geeigneter Werkzeuge/ Materialien
Herz (emotional): Freude und Erfolgszuversicht => SuS übernehmen selbst Verantwortung für Erfolg, Hand
Hand (motorisch): handwerklich
Bildungsziele
Selbstbestimmungsfähigkeit / Mitbestimmungsfähigkeit/ Solidaritäsfähigkeit
Lerpotenziale
6 Potenziale des Lernpotenzials
2 Sachanalyse
Beachtung der Aspekete oder Potienziale des Lernpotenzials
Für alle relevanten Aspekte des Lernpotenzials zu verantworten
Sachlich mit dem Gegensatnd und den Bedingungen auseinandersetzen
Gefahrensituationen beachten und antizipieren
Auswahl von Materialeien und Werkzeugen
=> Der Inhalt des Unterrichts sollte von der LK gut beherrscht werden (Kompetenz)
3 Didaktische Analyse
Thema in die Interessensreichweite bringen [Gegenwartsbedeutung] + Was ist der Bildungsinhalt [Zukunftsbedeutung]
→ Entwicklung von Lernbereitschaft
Gegenwartsbedeutung
Bedeutung des Inhalts auf SuS
Innere Gegenwart
Was passiert in den Köpfen der SuS
Zukunftsbedeutung
Brauchen das heutige Erwachsene?
Bringt das den Lernenden was?
→ LK ist Erwachsen, weiß was sie gut/ schlecht findet
Doppelseitigkeit des Denkens
Abgleich Interessen der SuS + Inhalt
→ Pen-pineapple-apple-pen
Voraussetzungen: LK kennt Interessen der SuS (ansonsten verschiedene Alternativen anbieten)
4 Kompetenzaspekt
Was soll, kann gelernt werden + Woran erkenne ich was gelernt wurde
Formulierung von Kompetenzen aus der Sachanalyse
Das Gelernte drückt sich durch Verhalten aus
Vorannahme sind Voraussetzungen der SuS + Wie sich das Wissen ausdrücken soll
Von Defizit (Lernbedarf) ausgehen → über lerneffektiven Unterricht → zu Kompetenz
5 Bedinungsanalyse
Bezug zum Lernenden
geistige, körperliche, soziale, kulturelle, entwicklungsbezogene Bedingungen
Bezug auf die Lernumgebung
Raum, Sicherheit, Bildungsplanvorgaben, …
→ Lerntheoretisches Modell Bedinungsfelder
6 Methodenanalyse
Strukturierung des Unterrichts
DEF Methode: besteht aus Phasen (BSP Fertigungsaufgabe)
Gedankliche Operationen des Planens
Stellen eines Fertigungsauftrags [Werbung für den Lernweg] - Einstieg
Klären des Auftrags [Ziele] - Sachgebiet im Überblick
Konzept der Fertigung - Sachgebiet in Teilschritten
Praktische Tätigkeit des Fertigens
Vorbereiten der Fertigung - Zusammenfassen des Gelernten
Ausführen der Fertigung - Anwenden
Auswerten der Fertigung [Reflexion]
Jede Phase = Stufe → für jede Stufe muss Anstrengung getätigt werden - geht NUR wenn das Ziel erstrebenswert ist
Lernpotentiale des Fertigens
Auswahl geeigneter Verfahren & Werkzeuge
Handhabung/ Umgang mit Werkzeugen
Materialkenntnisse
Interpretation einer technischen Zeichnung
Entwicklung von Qualitätsanspruch (ständiges prüfen & nachmessen)
Berücksichtigung eines Prozess/ Prozessgestaltung (Organisation)
→ Fertigungsaufgaben haben hohes Lernpotenzial
Konstruieren
Lernpotenziale des Fertigen sind NUR Fertigung NICHT Konstruieren
NICHT Skizze erstellen, Material aussuchen, …
Fertigung ist komplex genug
Was ist unter der Systematik des Denkens zu verstehen?
Wenn mehrere Möglichkeiten genutzt werden
Handlungsfähigkeit
Auswahl zwischen den Möglichkeiten
→ Nicht alle Möglichkeiten sind sindvoll zur Gestaltung des Projekts
Definition Lernen
Nachhaltiger Veränderungsprozess: Lernender verhält (im Denken und Handeln) sich nach dem Lernen anders als vor dem Lernen
->. Bsp Sport: nach Lernen mit Umgang von Geräten, anderes verhalten als davor
Benötigt äußeren Bezugrahmen (Lehrender,Uni,…) <- ansonsten kommt man nicht “aus sich heraus”
Last changeda year ago