OF-CHARAKTERISIERUNG

(SEM [scanning electron microscope] = REM)

1. Gammastrahlung

2. Röntgenstrahlung

3. Ultraviolette Strahlung

4. Sichtbares Licht (verschiedene Farben)

5. Infrarotstrahlung

6. Mikrowellen

7. Radiowellen

Drei mögliche Spektroskopiearten sind:

1. UV-Vis-Spektroskopie (Ultraviolett-Vis-Spektroskopie)

   • Energieform: Elektronische Anregung

   • Beim Bestrahlen der Materie werden Elektronen in höhere Energieniveaus angehoben.

2. IR-Spektroskopie (Infrarot-Spektroskopie)

   • Energieform: Schwingungsanregung

   • Die eingestrahlte Energie führt zu Schwingungsanregungen in den chemischen Bindungen der Materie.

3. NMR-Spektroskopie (Kernspinresonanz-Spektroskopie)

   • Energieform: Kernspinanregung

   • Die bestrahlte Materie wird in einem externen Magnetfeld durch Radiowellen angeregt, wodurch die Kerne in verschiedene Energiezustände übergehen.

Bei pH = 3 (saure Bedingungen):

1. Carboxylgruppen: Die Anwesenheit von Carboxylgruppen (-COOH) in der Polyacrylsäure wird durch eine charakteristische Bande bei etwa 1710 cm^-1 im IR-Spektrum bestätigt.

2. Protonierung: Unter sauren Bedingungen werden die Carboxylgruppen protoniert (COOH -> COOH2+), was zu einer Verschiebung oder Veränderung der Carboxylbande führen kann.

3. (Amide: Falls Polyacrylsäure durch Polykondensation hergestellt wurde, könnten auch Amide (-CONH-) vorhanden sein, die ihre charakteristischen Banden im Spektrum zeigen würden.)

Bei pH = 12 (alkalische Bedingungen):

1. Carboxylgruppen: Unter alkalischen Bedingungen werden die Carboxylgruppen deprotoniert (COOH -> COO-), was zu einer Veränderung der Carboxylbande im IR-Spektrum führen kann.

2. Ionische Bindungen: Die Anwesenheit von Carboxylatgruppen (COO-) könnte zu charakteristischen Banden im IR-Spektrum führen.

3. Wasserstoffbrückenbindungen: Unter alkalischen Bedingungen können Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Carboxylatgruppen und Wasserstoffatomen in der Umgebung auftreten, was ebenfalls im Spektrum sichtbar sein könnte.