Nennen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede von neuronaler und hormoneller Koordination
Gemeinsamkeiten:
Funktion der Informationsweitergabe
Funktionell und evolutiv eng verwandt (beides Koordinationssysteme)
Neuronal
schnell, kurzfristig, zielgenau
Hormonell
langsam, langanhaltend, unspezifisch
Was sind Neurotransmitter?
Botenstoffe des Nervensystems
mit der Funktion der indirekten Zell-Zell-Kommunikation
mittels Synapsen
Nennen sie 3 chemische Verbindungen die als Neurotransmitter wirken
Dopamin
Histamin
Serotonin
Nennen sie 3 generelle Trends in der Evolution des Nervensystems
Entwicklung eines “Gehirns” im Vorderkörper
-> Konzentration von Perikaryen
Ungerichtete
-> gerichteten Erregung
Diffuse Nervennetzte
-> Markstrangsysteme
-> definierte Nerven und Ganglien
Erklären sie die folgenden Begriffe: Ganglion
Ansammlung von Nervenzellkörpern (Soma) und Gliazellen
Erklären sie die folgenden Begriffe: Orthogon
Ursprüngliche Form des NS bei Plathelminthes
Bestehend aus
8 Nervenstränge
(von vorderen zum hinteren Körperpol)
Durch zahlreiche Kommissuren miteinander verbunden
Erklären sie die folgenden Begriffe: Nerv
Bindegewebsumhülltes Bündel von Axonen
Erklären sie die folgenden Begriffe: Strickleiternervensystem
Im Kopfbereich meist mehrere Ganglien zu Oberschlundganglion verschmolzen
Erklären sie die folgenden Begriffe: Markstrangnervensystem
streng angeordneten Nervenbahnen
Diffus eingelagerte Perikaryen
Erklären sie die folgenden Begriffe: Konnektiv
Längsverbindungen der Nervenbahnen
Bei Wirbellosen
Wie erfolgt die Erregungsleitung bei Schwämmen?
Kein richtiges Nervensystem
Langsame Erregungsweiterleitung
Humoraler Transport
Transport über Flüssigkeiten
Myozytenketten
Koordination über Amoebo- Pinako- Choanocyten
Vergleichen sie NS Plathelminthes und Annelida
Plathelminthes
Annelida
Orthogones Nervensystem
Strickleiternervensystem
Gehirn
Paariges Cerebralganglion
Keine Kolossalfasern
Kolossalfasern
Gemeinsamkeit: symmetrische Anordnung
Wie entsteht das zentrale Nervensystem bei den Vertebrata
Ektoderm flacht ab und wird zur Neuralplatte
Neuralplatte senkt sich ein
Ränder falten sich zur Neuralrinne und Enden wachsen zusammen
-> Neuralrohr
Neuralrohr wird zu Rückenmark und Gehirn
cranialer Teil bildet primäre Gehirnbläschen
Nennen sie 4 Neuralleisten-Derivate
Aus Neuralleiste auswandernde Zellen gelangen ins
entodermalem Gewebe:
Neuronen zur Innervierung des Dickdarms
mesodermalem Gewebe:
Zellen der glatten Muskulatur
Adipozyten
Osteoblasten
Durch welche Strukturen wird die Effektivität / Geschwindigkeit der Erregungsweiterleitung in Nervenbahnen verbessert
Saltatorische Erregungsweiterleitung
Myelinscheiden
Schwannˋsche Zellen
Kolossalfasern (Annelida)
Zeichnen und beschriften sie den Querschnitt es Rückenmarks bei Wirbeltieren.
Gehen sie vor allem auf die Zentren ein
Welche Abschnitte des Oberschlundganglions bei Crustacea, Insecta und Arachnida innervieren deren Kopfanhänge
Protocerebrum
Optische Zentrum
Assoziationszentrum
Deutocerebrum
1.Antenne (Riech und Tastempfinden)
Cheliceren
Tritocerebrum
2.Antenne
Pedipalpen
Ursprung des stomatogastrischen NS
3 Bestandteile des (Eu)Arthropodengehirns
Die Bestandteile den Cheliceren, 1. und 2. Antenne zuordnen
1.Antenne
Beschreiben sie die phylogenetische Entwicklung des Telencephalons bei den Wirbeltieren
Zunehmende und gefurchte Ausprägung des Neopalliums
Abnehmendes Palaeopallium
Entwicklung des Corpus callosums
Verkleinerung der Basalkerne
Archipallium faltet sich ein und wird vom Neopallium überwachsen
Nennen sie die 5 Hauptabschnitte des Gehirns der Wirbeltiere
Diencephalon
Mesencephalon
Metencephalon
Myelencephalon
Telencephalon
Welche Funktionen sind überwiegend in der linken Telencephalonhälfte lokalisiert
Motorik rechter Körperhälfte
Logisches Denken
Lernen
Mathematischen Denken
Sprachentwicklung
Welche Funktionen sind überwiegend in der rechten Telencephalonhälfte lokalisiert
Motorik linker Körperhälfte
Künstlerische intuitive Aufgaben
Musikwahrnehmung
Raumwahrnehmung
Beschreiben sie die Gliederung des peripheren Nervensystems bei Säugetieren
Nennen sie 2 Funktionen des autonomen Nervensystems
Herzschlag
Atmung
Blutdruck
Wodurch unterscheiden sich Sympathicus und Parasympathicus
Sympathicus wirkt anregend
Aktiv während Belastungsphasen
-> Erhöhung Herzschlagfrequenz + Steigerung Blutdruck
Noradrenalin
Parasympaticus wirkt hemmend
Aktiv während Ruhephasen
-> Dient Vorgängen der Erholung
Acetylcholin
Zeichnen und beschriften sie eine Nervenzelle (mind. 6 Nennungen)
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