KONFIDENZINTERVALLE FÜR LAGEMAßE
KONFIDENZINTERVALLE FÜR MITTELWERTE
Beispiel: Wir haben den IQ von 10 Psychologiestudierenden ermittelt. Der Mittelwert beträgt M = 108,4 und der Standardfehler SE = 2,88. Wie verlässlich wäre unsere Schätzung, dass der wahre Mittelwert aller Psychologiestudierenden 108,4 beträgt?
was wir nun eigentlich tun müssten: eine Stichprobenverteilung für diesen Mittelwert erstellen und die beiden Grenzen des KI ermitteln
aber: das müsste je nach Skalierung des verwendeten Messinstrumentes und der Streuung der Daten jedes Mal neu gemacht werden und wäre sehr aufwändig
Abhilfe: wir verwenden eine bereits bekannte standardisierte Stichprobenverteilung, bestimmen dort die Grenzen des KI und rechnen diese in die Werte unserer Skala um
wir erinnern uns an den zentralen Grenzwertsatz – würde man Mittelwerte immer wieder aus der Population “ziehen“, würde eine NV entstehen —> diese ist als Standardnormalverteilung (z-Verteilung) tabelliert (bei sehr kleinen Stichproben wird die t-Verteilung verwendet)
KONFIDENZINTERVALLE FÜR MITTELWERTE t-Verteilung
KONFIDENZINTERVALLE FÜR MITTELWERTE z-Verteilung
KONFIDENZINTERVALLE FÜR ALLE PARAMETER
SIGNIFIKANZTESTS
SIGNIFIKANZTESTS FÜR UNTERSCHIEDE
die Logik wie gehabt: die Nullhypothese unterstellt, dass es in der Population keinen Unterschied gibt (genauer gesagt, dass beide Stichproben aus derselben Population stammen)
auch Mittelwertsunterschiede sind t-verteilt, sodass jedem Mittelwertsunterschied ein t-Wert zugewiesen werden kann, der dann auf Signifikanz geprüft wird
die Bestimmung dieses Wertes ist wieder abhängig vom Studiendesign
generelles Prinzip: Mittelwertsdifferenz durch den Standardfehler teilen
SIGNIFIKANZTESTS FÜR UNTERSCHIEDE - 2 unabhängige Variablen
Voraussetzungen für die Berechnung/Interpretation von t-Tests
intervallskalierte Daten
hinreichende Normalverteilung der Population(en)
prüfbar per Histogramm für die Häufigkeitsverteilung(en) der Stichprobendaten
entscheidend ist hier die subjektive Einschätzung, ob die Verwendung von Mittelwerten sinnvoll ist
das Durchführen spezieller Tests auf Normalverteilung wird nicht empfohlen!
gleiche Varianzen beim Student-Test
SIGNIFIKANZTESTS FÜR UNTERSCHIEDE - 2 abhängige Variablen
Konfidenzintervall und Signifikanztest
INFERENZSTATISTIK FÜR UNTERSCHIEDE
SIGNIFIKANZTESTS FÜR ZUSAMMENHÄNGE
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