mögl. Strahlengang
orthoradial -> Standart
mesial-exzentrisch -> Linguale/Palatinale Strukturen weiter mesial abgebildet
distal-exzentrisch -> Linguale/Palatinale Strukturen weiter distal abgebildet
-> zur Freiprojektion v. Wurzelkanälen
ideale Aufnahmebedingungen
punktförmiger Fokus
Bildebene (Film) prallel zur Objektebene (Zahnachse)
Zentralstrahl senkrecht zu Objekt und Bild
großer Fokus-Objekt-Abstand
kleiner Objekt-Bild-Abstand
Projektionsfehler
Verzerrungseffekte
Fim schräg + Objekt im rechten Winkel = Objekt verlängert
Film im rechten Winkel + Objekt schräg = Objekt verkürzt
Abknicken eines Endes
Halbwinkeltechnik - Vorteile/Nachteile
-> Zentralstrahl durch Apex und senkrecht auf Winkelhalbierende zw. Zahnachse u. Film
Vorteil:
keine Hilfsmittel erforderlich
isometrische Abbildung
Nachteil:
schwierige Einstellung (zu steil/flach -> Zahn zu kurz/lang)
eingeschrängte Reproduzierbarkeit
Strahlenverschiebung im Objekt: pal. Punkte kranialer (OK), linguale Punkte kaudaler (UK) abgebildet
Paralleltechnik - Vorteile / Nachteile
-> Filmebene parallel zur Zahnachse, Zentralstrahl senkrecht auf Zahnachse u. Bildebene
gleichmäßige/minimale Vergrößerung
unverzehrte Abbildung von Limbus alveolaris
Reproduzierbarkeit
Filmhalter erforderlich
vollst. Zahnabbildung of nicht mögl.
-> bei flachem Gaumen -> Zentralstrahl 15° neigen
Zahnstatus
-> multiple ZF
an Platzverhältnisse angepasst
-> Kleinkinder: 4 Bilder (nach Ben-Zur)
-> Vorschulalter: 6 Bilder
-> Wechselgebiss: 10 Bilder
-> vollbezahnt: 12/14 Bilder
Indikation: PA-Status, Kariesdiagnostik
CAVE: ohne Verstärkerfolie
Aufbissaufnahme
Darstellung v. OK/UK als zweite Ebene
Strahlengang 90° von kranial
Mundenbodenübersichtsaufnahmen:
-> Darstellung z.B. Speichelsteine
Okklusalaufnahme UK Halbwinkel, Indikation:
-> Traumatologie (zB. Paramedianfraktur)
-> Darstellung Raumforderungen UK-Frontregio
Okklusalaufnahme OK Halbwinkel, Indikation:
-> Zahnverlagerungen
-> Hyperdontie
-> Raumforderungen (z.B. nasopal. Zysten)
Effekte bei ZF
Additionseffekt = Verschattung aufgrund mehrerer strahlendichtere Strutkuren
Subtraktionseffekt = durch Überlagerung strahlendurchlässige Struktur auf strahlendichtere (insbes. Luft als neg. Kontrastmittel!)
PA-Spalt scheint zerival erweitert (dünnere überlagernde Knochenmasse als apikal)
„Burn-out-Effekt“ = Zahnhals weder v. Schmelz n. v. Knochen bedeckt (DD: Zahnhalskaries)
Aufnahmetechniken beim Zahnfilm
Paralleltechnik
Halbwinkeltechnik
Rechtwinkeltechnik
zu beachten bei Zahnfilm (ZF)
ZF mögl. nahe an Zahnreihe
ZF im Zentrum des Bildträgers
ZF nicht biegen -> plane Bildebene
ZF mögl. parallel zur Zahnachse (vertikale Dimension)
Ausrichtung Film-Zahnbogen unterschiedlich (horizintale Dimension)
Rechtwinkeltechnik - Vorteile/Nachteile
-> Film starr mit Tubus verbunden -> Zentralstrahl stets senkrecht auf Filmmitte
nur Einstellung Objekt-Film-Beziehung nötig
Halteabstand sichert Fokus-Film-Distanz -> Zielvorrichtung
Handling
zwangsläufig vergrößerter Objekt-Film-Abstand -> Vergrößerung
Apexregion oft nicht abbildbar
mögl. Techniken
2D-Techniken
konventionelles Rö-Bild (z.B. ZF, Schädelübersichtsaufnahme)
konventionelle Schichtaufnahme (z.B. OPG, KG-Schichtaufnahme)
3D-Techniken
digitale Schichttechnik (z.B. CT, DVT)
Bissflügelaufnahme
Filmhalter mit Aufbisshilfe → Fixierung in Schlussbissstellung
Kariesdiagnostik im Approximalbereich, Beurteilung Restraurationen (Randspalt), Beurteilung marginales Parodontium
Zentrahlstrahl senkrecht auf interessierende Region u. Bildempfänger → Parallelwinkeltechnik
nicht mesial-/distal-exzentrisch → cave: Fehldiagnosen
Möglichkeiten Bilderfassung
Zahnfilm
Speicherfolie
Sensor
Lagebestimmung + Projektion (oral vs vestibulär)
ZF - mögliche Diagnosen
Karies
apikale Entzündung
Trauma (Zahn und Alveolarknochen)
Knochenabbau
PA-Spalt
Wurzelmorphologie
Wurzellänge bei Endo
Osseointegration von Impls
Retinierte / verlagerte Zähne
Wurzelresorption
ZF - Qualitätskriterium
gesamte ROI (region of intrest) abgebildet
möglichst geringe Verzerrung
optimale Bildschärfe
optimer Kontrast
Ausrichtung - Möglichkeiten
orthoradial (Standart)
mesialexzentrisch
distalexzentrisch
Effekte im Rö
Summationseffekte
Additionseffekte -> Überlagerung einer wenig durchlässigen Struktur
Subtraktionseffekt -> Luft als negatives Kontrastmittel
Burn-out Effekt
Schmelzkappe weniger Strahlendurchlässig als Dentin
Dentin + Alveolarknochen weniger Strahlendurchlässig als Dentin alleine -> Summationseffekt
DD: Zahnhalskaries
Tangentialeffekt (eggshell-effect)
Strukuren parallel zum Zentralstrahl erscheinen dicker
Grund: größere Strecke abgebildet
Vorteile digitales Röntgen
3D Aufnahmen möglich
Nachbearbeitung (Graustufen)
EDV -> Datenspeicherung und Archivierung
schnelle Verfügbarkeit
Pufferzone gegen Über- und Unterblichtung
höhere Empfindlichkeit der Bildempfangssysteme -> Reduktion Strahlendosis um 50%
Nachteile digitales Röntgen
Sensor kabelgeunden (auch ohne Kabel erhältlich) -> unkomfortabel, ggf. Kabelbruch
leichte Verkrazung
EDV Datenverlust
Speicherfolie - Vorteile + Nachteil
flexibel + dünn
konventionelle Haltesysteme
kabellos
hoher Grauwertbereich
Nutzung konventioneller Rö-Anlage mögl
Nachteil
Auslesevorgang erforderlich
CCD-Sensor - Vor- und Nachteile
Vorteile:
schnelle + unkomlizierte Bildgewinnung
Nachteile:
starr und dick -> schwierige Positionierung
spezielle Haltesysteme erforderlich
Kabelbindung
beschränkte Formate
geringere Graubereiche
Aufbau Speicherfolie
Aufbau Sensor
OK Aufbissaufnahme
Aufbau Röntgenröhre
evakuierter Glaszylinder mit Kathode und Anode
-> Kathode (Wolfram-Draht): Heizstrom (4-9 Ampere), ca. 2000°C, Emission von e-
Röhrenspannung (70-120 kV) beschleunigt e- zur Anode
Kathode von Wehnelt-Zylinder mit neg. Potential umgeben -> Fokussierung des e- Strahls
beim Auftreffen: 99% Bremswärme, 1% Röntgenstrahlen
Röntgenstrahlung - Unterscheidung
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