Aufgabe und Definition Konstruktionslehre
Lösungen für technische Probleme earbeiten
Mittels natur- & ingeneieruwissenschaftlichen Erkentnissen
Optimale Lösungen technischen Gebilde und das Festlegen konkreter Angaben zur Verwirklichung
Welche Ansätze zur Verbesserung und Sicherung der Qualität gibt es?
Konstruktion und Entwicklung: Möglichst vollständige Erfassung der Kundenwünsche bei Entwicklungsbeginn, Anforderungsliste (Pflichtenheft), Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), begleitende Versuche, Simulation und Berechnung (FEM)
In der Fertigung: kontinuierliche Überwachung der Einhaltung der Spezifikationen, kontinuierliche Erfassung von Mess- und Fehlerdaten, Qualitätsaudits, 6 Sigma
Montage und Abnahme: Einstellanweisungen, Automatisierung, Vorrichtungen, Probelauf
Ziel Konstruktionslehre
Erfüllung technischer Funktion
Wirtschaftliche Realisierung
Sicher für Mensch und Umwelt
EInteilung Konstruktionsprozess nach Pahl
Arbeitpsychologisch
Schöpferische-gesitige Tätigkeit
Methodisch
Optimierungsprozess
Orangisatorisch
Wertstschaffung
Kostenverteilung und Notwendigkeit Konstuktuonssystematik
75% Kostenverantwortung auf Konstruktion und Entwicklung
Konstukteur hat keine Zeit alle notwendigen Informationen zu beschaffen
Die sind für Konstuktionsprzesess aber voraussetzung
—> Daher Konstutuktionsystematik notwendig
Einholen und Auswerten aller erforderlichen Informationen notwendig
Hauptarten von Konstruktion nach Pahl
Einzelkonstruktion (Anlagenbau)
Variantenkonstruktion (Maschinenbau)
Massenkonstruktion (Kraftfahrzeuge)
Neuentwicklung (Umweltschutz)
Unterschied Bau- und Funktionsstruktur
Baustruktur
Analyse technischer Systeme aus Informationsgewinnung
Gesamtsystem -> Teilsystem -> Einzelelement
Funktionstrukur
Abstrakter Lösoungansatz
Eine technische Funktionsstruktur macht Aussagen über?
Stofffluss
Signalfluss
Systemgrenze
der Funktion und Beziehung zwischen Ihnen
Definition Konstuktionsmethodik
Handlungsweisen zum Entwickeln und Verstehen techn. Systeme
Anforderungen an Konstruktionssystematik:
• Problemorientiertes Vorgehen ermöglichen
• Branchenunabhängig sein
• Erkenntnis- & erfindungsfördernd sein
• Lehr- & erlernbar sein
• Lösungen sollen in Teilfunktionen gegliedert werden können
Konstruktionsprozess nach Rodenacker:
Erfassen physikalischen Geschenehns unf Aufstellen geeigneter phsikalischer Effekte
Die wichtigsten Schritte
Abstrahieren der Aufgabenstellung durch eine Funktionsstruktur
Auswählen physikalischer Wirkzusammenhänge
und deren konstruktive Umsetzung
Konstruktionsprozess nach Roth:
• Aufgabenformulierungsphase (Anforderungsliste mit technischen Forderungen, Wünschen, Kosten)
• Funktionelle Phase (aufstellen spezieller und allgemeiner Funktionsstruktur)
• Gestaltende Phase (geometrisch-stoffliche und fertigungstechnische Gestaltung mit abschließendem Soll-Ist-Vergleich)
Alle Phasen können bei Bedarf mehrfach durchlaufen werden
Konstruktionsprozess nach Koller:
„algorithmisch orientiert mit dem Ziel des Rechnereinsatzes“
In drei Phasen eingeteilt
Funktionssynthese
qualitative Synthese
quantitative Synthese
Konstruktionsprozess nach Kesselring:
5 Gestaltungsprinzipien:
• Prinzip der minimalen Herstellkosten
• Prinzip des minimalen Raumbedarfs
• Prinzip vom minimalen Gewicht
• Prinzip der günstigsten Handhabung
• Prinzip der geringsten Verluste
→ Dient als Grundlage für VDI 2225 (technisch- wirtschaftliche Bewertung)
Konstruktionsmethode nach Pahl:
Betrachtet Zusammenhang zwischen Ein- & Ausgangsgrößen => Verknüpft zu Funktionsstruktur
Pahl teil Konstruktionsprozess ein wire folgt:
• Klärung der Aufgabenstellung
Infobeschaffung über die Anforderungen
• Konzipieren
Konst. durch abstrahieren, aufstellen der Funktionsstruktur, Suche nach geeigneten Lösungsprinzipien un deren Komb.
• Entwerfen
Konst. nach tech. und wirtsch. Gesichtspunkten bis Fertigungsreife
• Ausarbeiten
Endgültige festlegung aller Einzelheiten (Wekstoffe, Form , Maße …),
verbindliche zeichnerische und sonstige Vorlage
Konstruktionsprozess nach VDI 2222
• Planen
Auswahl Aufgabe
Abstrahieren
Suchen Kombinieren Auswahl nach Lösungsprinzipien
Konzeptvarianten erstellen
Konzept Varianten tech.-wirschaftlich bewerten für Lösung
Entwurf erstellen bewerten optimieren und festlegen
Gestaltung und Optimieren der Einzelteile
• Fertigungsfreigabe
Arbeitsschritte beim Konzipieren:
• Abstrahieren
o Wünsche weglassen
o Nur wichtigste Forderungen
o Nur qualitativ
• Aufstellen einer Funktionsstruktur
o Macht Aussagen über Stoff, Energie & Signalumsatz der Funktion und die Beziehungen zwischen ihnen
• Suchen von Wirkprinzipien zum Erfüllen der Teilfunktion
• Kombinieren der Wirkprinzipien zur Wirkstruktur
• Auswählen geeigneter Kombinationen
• Konkretisieren zu prinzipieller Lösungsvariante
• Wirtschaftlich-techn. Bewertung
• Festlegen der prinzipiellen Lösung
Definitons Produktplanung
≙ systematische Suche und Auswahl zukunftsträchtiger Produktideen und deren Verfolgung.
• Produktfindung
• Produktplanungsverfolgung
• Produktüberwachung
Impulse für eine Produktplanung:
Imupulse vom Markt
Marktwünsche
Wettbewerb
Produktlebenszyklus
Impuls vom Umfeld
WItschaftpolitisch
Neue Technologien
Recylylingaspekte
Impulse durch das Unternehmen selber
Entrragsrückang
Einsatz neuer Fertigugnstechnologien
Höhere Diversifizierung
Definition Funktionsstruktur nach VDI 2222
Eine Funktion isz der abstrakt beschriebene allgemeine Wirkzusammenhang zwischen Eingangs-, Ausgangs-, und Zustandsgröße eines Systems zum Erfüllen seiner Aufgabe
Vorgehensweise bei der Produktplanung:
• Analyse der Situation
• Aufstellen von Suchstrategien
• Finden von Produktideen
• Auswählen von Produktideen
• Definieren von Produkten
Was bewirkt die Produktplanungsmethode Qualitiy Function Deployment (QDF)?
Bezieht Qualitätsaspekte schon in der Produktkonzept- & Entwicklungsphase mit ein.Mit dem Begriff “Qualität” in diesem Zusammenhang die vollständige Erfüllung aller Kundenbedürfnisse zu verstehen ist.
Produktplanungsmehtode House of Quality
1. Erfassen von Kundenbedürfnissen
2. Gewichten der Kundenbedürfnisse
3. Wettbewerbsfähigkeit aus Sicht des Kunden
4. Gegenseitige Abhängigkeit der techn. Merkmale
5. Zusammenhang techn. Merkmale & Kundenbedürfnisse
6. Quantifizieren der techn. Merkmale
7. Wettbewerbsanalyse aus Sicht des Herstellers
8. Bedeutung der techn. Merkmale in Abhängigkeit zu den
Kundenbedürfnissen
Defintiontion Lastenheft und Pflichtenheft
Lastenheft:
Repräsentiert Erwartungen des Auftraggebers (funktional & lösungsneutral)
=> Grundlage für Pflichtenheft
Pflichtenheft:
Vom Auftragnehmer erarbeitetes Realisierungsvorhaben
=> Enthält Lastenheft
Was ist die Anforderungsliste?
Beinhaltet Foderungen und Wünsche des Auftraggebers
Dient als aktuelle Arbeitsunterlage für die Konstruktionsabteilung
mit qualitativen und quantitativen Angaben.
Welche Kriterien sind bei der Anforderungsliste zu baeachten ?
Geometrie, Kinematik, Kräfte, Stoff, Energie, Signal….
Anforderungsliste soll
alle für die Gestaltung relevanten Informationen enthalten
Forderungen und Wünschen klar identifizieren
Die Anforderungen sollen soweit wie möglich durch Zahlenangaben oder Verweis auf Normen präzisiert werden.Wo dies nicht möglich ist, müssen verbale Aussagen so klar wie möglich formuliert werden.
Fragestellungen für die Anfoderungsliste
• Welchen Zweck muss die Lösung erfüllen?
• Welche Eigenschaften muss sie aufweisen?
• Welche Eigenschaften darf sie nicht haben?
Vorgehensweise bei der Erstellung der Anfoderunggsliste
• Anforderungen sammeln
• Anforderungen ordnen
Quantifizieren und vervollständigen
• Anforderungsliste erstellen & beteiligten Abteilungen zustellen
• Einwände und Ergänzungen prüfen und einarbeiten
Was muss vor dem Konzipieren bereits entschieden werden?
• Aufgabenstellung abgeklärt?
• Weitere Informationsgewinnung notwendig?
• Ziel mit vertretbarem Aufwand erreichbar?
• Konzepterarbeitung notwendig?
• Welches methodische Vorgehen?
Aufstellen einer Funktionsstruktur:
• Formulieren der Gesamtfunktion
• Aufspalten zu Teilfunktion
• Teilfunktion in logischen Zusammenhang bringen
• Variation der Reihenfolge
• Abgrenzen von Teilsystemen
• Festlegen der Systemgrenzen
Lösungsprinzipien Koventionelle Hilfsmittel
• Literaturrecherche (Bücher, Fachzeitschriften, Patente)
• Analyse techn. Produkte (Wettbewerb, eigene ältere Produkte)
• Bionik (Sandwichbauweise, Getreidehalme => Leichtbau)
Einschränkungen
Größenorndung nicht immer übertragbar in Technik (Schlagflügelmechanismus an Flugzeug)
Technische Prinzipien nicht in Natur anwendbar (Freie Rotation um eine feststehende Achse)
Lösungsprinzip Intutive Hilfsmittel
Einfall der unbewusst entsteht; kann nicht nachvollzogen werden
• Brainstorming
• Methode 635
• Delphi-Methode
• Galeriemethode
• Synektik
Wie funktioniert Brainstorming?
Brainstorming (Gedankenblitz, Ideenfluss), versucht neue Ideen zu entwickeln,
indem Mitarbeiter unterschiedlicher Erfahrungsbereiche vorurteilslos Ideen produzieren und sich
von den geäußerten Gedanken wiederum zu weiteren Vorschlägen anregen lassen.
5-15 Pers. Unterschiedlicher Abteilung, 30-60min., keine Kritk, gleiche Hierarchie
Einsatzfeld: Wenn kein realisierbares Lösungskonzept vorliegt, eine völlige Trennung vom Konventionellen angestrebt wird oder das Gefühl vorherrscht, mit bekannten Vorschlägen nicht weiterzukommen
Wie funktioniert die Methode 635?
Weiterentwicklung von Brainstorming
6 Pers. Schreiben 3 Ideen auf und reichen es dem Nachbarn die es mit drei Ideen ergänzen
Das ganze wird 5-mal wiederholt
Vorteil: systematische Ergänzung der besten Ideen und die Möglichkeit den Entwicklungsvorgang nachzuverfolgen
Nachteil: Geringe Stimulierung zur Kreativität beim Einzelnen
Wie funktioniert die Delphi Methode?
aufwendige schriftliche Befragung von Fachleuten – Befragung in drei Runde, wobei die Lösungsvorschläge immer weiter eingegrenzt werden
Erste Runde -> spontane Lösungsansätze, die in der zweiten Runde für die Findung neuer Ideen anregen, Dritte Runde auswerten der Runden und Realisierung
Einsatz: Nur in Grundsatzdiskussion!
Wie funktioniert die Galeriemethode?
Gruppen- und Einzelarbeit kombinieren; Gruppe und Regeln wie bei Brainstorming
Ideenbildungsphase 1: Einzelarbeit 15min Lösungskonzepte finden
Assoziationsphase: Präsentieren der Ergebnisse + 15min Diskussion
Ideenbildunsphse 2: Weiterentwicklung der Lösung Einzelarbeit
Selektionsphase: Alle Ideen gesichtet, geordnet und grob bewertet. Die zu verfolgenden Ideen werden ausgewählt
Wie funktioniert die Synthetik?
Lösungen finden, in dem man sich durch Analogien aus dem nichttechnischen oder halbtechnischen Bereich anleiten lässt und somit verschiedene, scheinbar voneinander unabhängige Begriffe zusammenfügt
Lösungsprinzip Diskursive Hilfsmittel
Systematisches, schrittweise Vorgehen
Untersuschen physikalisches Geschehen
Morophogisches Kasten
Kataloge (Objekt-, Operations-,Lösungsfindungskataloge
Nutzwertanalyse
Aufstellen einer Zielhierarchie auf der Grundlage der Anfoderungsliste
Stufenweise Gewichten der Zielkriterien
Im Rahmen der Nutzwertanalyse wird ein Zielsystem aufgestellt, das die Ziele horizontal nach Zielbereichen und vertikal nach Komplexität gliedert. Die Bewertungskriterien kann man dann der niedrigsten Zielstufe entnehmen. Die unterschiedliche Gewichtung der Bewertungskriterien wird durch die Zuordnung von Gewichtungsfaktoren ausgedrückt
Für die Ermittlung der Wertigkeit bietet sich eine Unterteilung in eine technische und eine wirtschaftliche Wertigkeit an. Diese beiden Größen werden dann in einem sogenannten Stärkediagramm dargestellt, in dem die wirtschaftliche Wertigkeit auf der Ordinate und die technische Wertigkeit auf der Abzisse aufgetragen wird. Das Stärke-Diagramm eignet sich ferner zur Beurteilung von Entwicklungsschritten (siehe BILD K-4-62), da die Auswirkungen einzelner Konstruktionsänderungen direkt abgelesen werden können
Vorgehensweise bei einer technisch-wirtschaftlichen Bewertung nach VDI RIchtlinie 2225
• Zusammenstellen wichtiger techn. Eigenschaften sowie Wünsche & Forderungen der Anforderungsliste
• Gewichten nur bei stark unterschiedlichen Bewertungskriterien
• Punktbewertung der Eigenschaften von 0 – 4
• Ermitteln techn. Wertigkeit durch Summieren
• Vergleich technische & wirtschaftliche Wertigkeit
• Feststellen der Eigenschaften mit geringer Punktzahl
Arbeitsschritte beim Entwerfen
• Vom Abstrakten zum Konkreten
• Grobgestaltung => Feingestaltung => Festlegen des endgültigen Entwurfs
Eindeutig, Einfach, Sicher (KISS: keep it safe & simple)
Grundregeln zur Gestaltung:
• Eindeutig
• Einfach
• Sicher
Erklärung Sicherheitstechnik bzw. Aufteilung
Sicherheitstechnik:
• Bauteilsicherheit (Sicherheitstechn. Gestaltung)
• Funktionssicherheit (Sicherer & zuverlässige Erfüllung einer bestimmten Funktion)
• Arbeitssicherheit (Vermeidung der Gefährdung der beim Betrieb tätigen Menschen)
• Umweltsicherheit (Vermeidung der Schädigung der Menschen und Umwelt)
Drei-Stufen-Methode der Sicherheit (DIN 31000):
Untmittelbare Sicherheitstechnik
Safe-Life Verhalten ( Prinzip des sichern Bestehens)
Fail Safe Verhalten (Prinzip des beschränkten Versagens)
Prinzip der redundanten Anordnung
Aktive Redundanz besagt, dass alle Komponenten aktiv an der Funktionserfüllung teilnehmen, während bei passiver Redundanz im Versagensfall Ersatzkomponenten eingeschaltet werden müssen, z.B. Einschalten von Notstromaggregaten
Erhöhr SIcherheit und Zuverlässigkeit
Mittelbare SIcherheitstechnik
Schutzsysteme
Anlage bringt sich selbst aus Gefahrensituatuion
Schutzeinrichtung
SIcherung der Gefahrenstelle
Hinweisende Sicherheitstechnik
Organisatiorisch
Schulungsmßnahmen
BSP ANdreaskreuz
Gestaltungsprinzipien
• Prinzip der Kraftleitung:
Kurze und direkte Kraftleitung
Abgestimmte Verformung
Kraftausgleich
• Prinzip der Selbsthilfe:
Prinzip der Aufgabenteilung
Prinzip der Stabilität und gewollten Labilität
Gebe den Produktlebenszyklus wieder.
Welche Einflussgrößen auf den Konstruktionsprozess gibt es?
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