Qualitätsmanagement (TQM)

• zunehmender weltweiter Wettbewerb

• steigende Kundenanforderungen

• höhere Anforderungen an Lebensqualität (

  • Umweltschutz, Arbeits- und Produktsichrheit, Produkthaftuung

• zunehmende Komplexität der Produkte

Qualitätsmanagement, dass alle Unternehmensbereiche umfasst

• unternehmensweit (alle Funktionen und Prozesse weltweit in allen Niederlassungen)

• umfassend (alle MA von obersten Management bis zum Werker)

• vollständig (alle Lebenszyklus-Phasen von Entwicklung bis Ende des Gebrauchs)

Ein Qualitätsmanagement (QM) stellt alle Methoden, Werkzeuge und Maßnahmen bereit, um Produkte, Dienstleistungen und Prozesse aus Kundensicht zu verbessern.

DIN EN ISO 8402

ISO 9000:2005

• Erfüllung von Anforderungen, Erwartungen und Wünschen der internen und externen Kunden

• Kunden und nicht die Produkte kommen wieder

DIN 55350

• Wichtigster Grundsatz: Null-Fehler-Standard (alles fehlerfrei erledigen)

• Methoden:

  • Six Sigma

  • KVP

    -> hoher Qualität in kurzer Zeit

• durch vorbeugende qualitätssichernde Maßnahmen, Fehler von vornherein anzuschließen

• Führung: Ein Führungsteam stellt sicher, dass die Qualitätsziele von der gesamten Organisation verfolgt und eingehalten werden.

• Chancen und Risiken: Mit dieser Betrachtung werden gewinnorien­ tierte Verbesserungen eingeleitet.

• Messung der Ziele und Anpassungen an Veränderungen: Die Ziele werden nach ihrem Erreichungsgrad gemessen und den Marktgege­ benheiten entsprechend verändert.

• Kommunikation und Bewusstsein: Das Bewusstsein für Qualität wird für alle Personen im Unternehmen geschärft und eine entspre­ chende Kommunikationsstruktur aufgebaut.

• Methode zur Prozessverbesserung, mit der Unternehmen ihre Geschäftsprozesse verbessern können.

• Einführung einheitlicher Prozesse, um die Anzahl der Abweichungen im Endprodukt zu minimieren -> Anzahl der Produktfehler verringert

Umsetzung:

nach DMAIC-Zyklus

• Define (Definieren)

• Measure (Messen)

• Ana­ lyse (Analysieren)

• Improve (Verbessern)

• Control (Steuern)

QFD = Entwicklung von Qualitätsanforderungen

• Markrbedürfnisse werden technisch umgesetzt

• Wettbewerbsvorteile aus Kundensicht und technischer Sicht betrachten

1. Schritt: Festlegen der Teams

2. Schritt: Festlegen des Kundenkreises

3. Schritt: Kundenbefragung

4. Schritt: Qualitätsmerkmale ableiten

5. Schritt: Marktbewertung und technischer Konkurrenzvergleich

6. Schritt: Schwierigkeit und technische Bedeutung

7. Schritt: Planung und Umsetztung

• mögliche Fehler und ihre Auswirkung im Vorfeld der Produktentstehung entdeckt

• durch entsprechende Maßnahmen vermeiden

• vorbeugende Qualitätssicherung für Systeme, Konstruktionen, Prozesse

1. Ermitteln der Stammdaten

2. Fehleranalyse nach mgl. Fehlern, Auswirkungen der Fehler und Ursachen der Fehler

3. Bewertung der Fehler mit Risikoprioritätszahl (RPZ)

   RPZ = Auftreten (A) * Bedeutung (B) * Entdeckungswahrscheinlichkeit (E)

   (alles von 1-10 bewertet)

4. Konzeptoptimierung: Maßnahmen zur Verbesserung des Zustandes und eine Ergebnisbeurteilung